Klimawandel, Lärm- und Abgasemissionen, Abhängigkeit von ölexportierenden Staaten, Energiewandel sowie Verkehrsprobleme in Ballungsgebieten und Megacities erfordern ein Umdenken im Bereich der Mobilität. Elektrische Antriebe für Fahrzeuge auf der Straße, der Schiene, zu Wasser und sogar auch in der Luft bieten erfolgversprechende Lösungskonzepte und werden zukünftig die auf fossiler Energie basierenden Antriebe mehr und mehr verdrängen. Hierzu besteht im Bereich der elektrischen Energiespeicher und der elektrischen Antriebssysteme noch erheblicher Forschungs- und Ausbildungsbedarf. Hierfür soll das Labor für Elektromobilität zu einem Kompetenzzentrum erweitert werden. Im derzeit im Aufbau begriffenen Kompetenzzentrum für Elektromobilität schließen sich Lehrende am Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik zusammen um Entwicklungs- und Forschungsprojekte in diesem Bereich durchzuführen. Hierzu stehen das Labor für Elektromobilität mit seinen Einrichtungen und Prüfständen zur Verfügung. Die Forschungsschwerpunkte werden unter anderem bei folgenden Themen liegen: Innovative Fahrzeugkonzepte Elektrische Antriebstechnik Elektrische Energiespeicher Leistungselektronik Ladestationen Batteriemanagementsysteme Sensorlose Regelung von Synchronreluktanzmotoren für Elektrofahrzeuge Expertensystem zur Auslegung von Elektromotoren Wasserstofftechnik und Brennstoffzellen Rotorpositionssensorik und Sensorik für intelligentes Batteriemanagement und Ladetechnik Fahrzeug-Informationssysteme Integration der Elektrofahrzeuge in die Gebäudetechnik und Smart Grids Über den Forschungsschwerpunkt Elektromobilität fsemo , der Initiative für Nachhaltige Entwicklung INE und den Forschungscampus „Individualisierte Nachhaltige Mobilität“ (FC³) bestehen Vernetzungen mit anderen Einrichtungen der Hochschule Darmstadt sowie anderen Hochschulen in Hessen. Beispiele für bisherige (und laufende) Projekte: RIA - Entwicklung eines muskelbetriebenen multifunktionalen Rollstuhls mit optionalem Elektroantrieb eMove – Entwicklung eines Einpersonen-Elektro-Zugfahrzeugs TOP_REELL: Topographisches Reichweitenprognosesystem für Elektromobile mit Evaluierung auf Plattform Opel Ampera Gauss-Projekt : Elektrisches Sportmotorrad mit Rekuperationssystem zur Rückgewinnung kinetischer Energie beim Abbremsen Nach derzeitigem Stand werden folgende Mitglieder des Fachbereichs im Kompetenzzentrum mitarbeiten: Team KONTAKT
Semester Modulname Lehrveranstaltung 5 6 BA51 Arbeitstechnik 5 CP Technik wissenschaftlichen Arbeitens 2V/Ü Präsentation 2Ü BA52 Volkswirtschaftslehre 5 CP 4V BA53 Marketing Marketing 5 CP 4V BA54 Elektrische Antriebstechnik Elektrische Antriebstechnik 5 CP 3V + 1L Kat. W Vertiefung/WP1 Wirtschaft Wahlpflicht Katalog W* 5 CP Kat. M Vertiefung/WP1 Maschinenbau Wahlpflicht Katalog M* 5 CP BA61 SuK/Sprachen SuK und Sprachen 5 CP 4V BA62 Controlling Controlling 5 CP 4V Kat. W Vertiefung/WP2 Wirtschaft Wahlpflicht Katalog W* 5 CP BA64 Betriebswirtschaftliches Projekt Betriebswirtschaftliches Studienprojekt 5 CP 4Pro Kat. M Vertiefung/WP2 Maschinenbau Wahlpflicht Katalog M* 5 CP BA66M Maschinenbau Konstruktion oder Projekt Maschinenbau Konstruktion oder Projekt 5 CP 4Pro oder 4Konstruktion 30 CP 30 CP *Detaillierte Informationen zu den Wahlpflichtfächern finden Sie im Modulhandbuch bzw. BBPO In der Regel wird immer nur eine Untermenge des Wahlpflichtkatalogs angeboten. Das Angebot variiert von Semester zu Semester und ist dem Vorlesungsverzeichnis zu entnehmen. Beispiele für Wahlpflichtfächer sind: für Wirtschaft Personal, Führung und Change Management Prozessmanagement Strategisches und Internationales Management für Elektrotechnik Einführung in die Robotik Regenerative Energien Labor Nachrichtenverarbeitung und Multimediatechnik für Maschinenbau Grundlagen der Akustik Technische Logistik Mechanik der Antriebstechnik Modulhandbuch Modulhandbuch Informationen zur Übersicht Legende Studienprogramm CP - Kreditpunkte (Credit Points) V - Vorleseung L - Labor Ü - Übung S - Seminar Pro - Projektarbeit (Gruppenarbeit) Umfang der LV Die Dauer der einzelnen Lehrveranstaltungen wird in Semesterwochenstunden (SWS) angegeben (z.B. 1V ist 1 SWS Vorlesung entsprechend 45min pro Woche in mindestens 18 Wochen des Semesters).
Semester Modulname Lehrveranstaltung 5 6 BA51 Arbeitstechnik 5 CP Technik wissenschaftlichen Arbeitens 2V/Ü Präsentation 2Ü BA52 Volkswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre 5 CP 4V BA53 Marketing Marketing 5 CP 4V BA54 Elektrische Antriebstechnik Elektrische Antriebstechnik 5 CP 3V + 1L Kat. W Vertiefung/WP1 WirtschaftWahlpflicht Katalog W* 5 CP Kat. E Vertiefung/WP1 Elektrotechnik Wahlpflicht Katalog E* 5 CP BA61 SuK/Sprachen SuK und Sprachen 5 CP 4V BA62 Controlling Controlling 5 CP 4V Kat. W Vertiefung/WP2 Wirtschaft Wahlpflicht Katalog W* 5 CP BA64 Betriebswirtschaftliches Projekt Betriebswirtschaftliches Studienprojekt 5 CP 4Pro Kat. E Vertiefung/WP2 Elektrotechnik Wahlpflicht Katalog E 5 CP BA66E Elektrotechnik Projekt Elektrotechnik Projekt 5 CP 4Pro 30 CP 30 CP *Detaillierte Informationen zu den Wahlpflichtfächern finden Sie im Modulhandbuch bzw. BBPO In der Regel wird immer nur eine Untermenge des Wahlpflichtkatalogs angeboten. Das Angebot variiert von Semester zu Semester und ist dem Vorlesungsverzeichnis zu entnehmen. Beispiele für Wahlpflichtfächer sind: für Wirtschaft Personal, Führung und Change Management Prozessmanagement Strategisches und Internationales Management für Elektrotechnik Einführung in die Robotik Regenerative Energien Labor Nachrichtenverarbeitung und Multimediatechnik für Maschinenbau Grundlagen der Akustik Technische Logistik Mechanik der Antriebstechnik Modulhandbuch Modulhandbuch Informationen zur Übersicht Legende Studienprogramm CP - Kreditpunkte (Credit Points) V - Vorleseung L - Labor Ü - Übung S - Seminar Pro - Projektarbeit (Gruppenarbeit) Umfang der LV Die Dauer der einzelnen Lehrveranstaltungen wird in Semesterwochenstunden (SWS) angegeben (z.B. 1V ist 1 SWS Vorlesung entsprechend 45min pro Woche in mindestens 18 Wochen des Semesters).
Unter der Leitung der Hochschule Darmstadt mit den Projektpartnern Ingenieurbüro Pfeffer, JEAN MÜLLER, QGroup, Tractebel und House of Energy wurde das realitätsnahe Labor errichtet, um aktive Steuerungsverfahren im intelligenten Stromnetz und alle erforderlichen Funktionalitäten unter Praxis-Bedingungen zu testen. Dabei standen Fragen zur Netzstabilität und Versorgungssicherheit sowie zur Datensicherheit und Resilienz auf der Agenda. Das Smart Grid LAB Hessen wurde auf dem Gelände von Ingenieurbüro Pfeffer in Rödermark errichtet. Hier wurde physisch nachgebildet, wie die „Straße der Zukunft“ in einem Wohnviertel aussieht. Die Leistungsdaten wurden im intelligenten Netz des Reallabors gemessen, ausgewertet und zur Steuerung der Energieströme eingesetzt. Modellhaft demonstriert das LAB die dynamische, effiziente und sichere Energieinfrastruktur der Zukunft. Es ist anpassungsfähig und kann auch Netzsituationen in anderen Ländern darstellen und analysieren. Um einen höchstmöglichen Schutz für alle Prozesse und sensiblen Daten zu gewährleisten, lag ein weiterer Fokus im Projekt auf der Analyse der Datensicherheit. Alle Energiequellen und Verbräuche wurden realen Vorbildern nachempfunden. So konnten gefahrlos auch herausfordernde Netzsituationen nachgebildet werden. Obwohl das Projekt mit dem Förderzeitraum von Dezember 2020 bis Ende März 2023 in die durch Covid-19 geprägte Zeit fiel und dadurch unerwartete Herausforderungen auftraten, hat es das Forschungsteam geschafft, das Smart Grid LAB Hessen zu errichten und Szenarien dafür zu entwickeln. Vor allem die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Bereichen der Forschung, Engineering und IT-Security hat allen Partnern die Augen geöffnet. Die Sicht- und Arbeitsweisen der einzelnen Bereiche und Partner konnten auf einen Nenner gebracht werden. Dies ist für ein erfolgreiches Gelingen der Energiewende und der Sektorenkopplung unbedingt notwendig. Das Projekt Smart Grid Lab Hessen lieferte damit wichtige Antworten für die praktische Einführung des Smart Grid, aus den Ergebnissen wurden Voraussetzungen für das hessische Verteilnetz abgeleitet. Hier geht es zur Ergebnisbroschüre Wir danken allen Partnern und Beteiligten, die zum Gelingen des Projektes beigetragen haben.
Smart Grid Lab Hessen Projektleiter Prof. Dr. Ingo Jeromin Prof. Dr. Athanasios Krontiris Projektpartner Ingenieurbüro Pfeffer House of Energy Tractebel Engineering Jean Müller QGroup Laufzeit 12/2020 - 03/2023 Ansprechpartner Veröffentlichungen gefördert durch Motivation Das zukünftige Stromnetz wird durch zunehmende dezentrale Energieerzeugung, neue Lasten aus dem Mobilitäts- und Wärmesektor und durch eine verstärkte Digitalisierung geprägt. Gleichzeitig bringt der Einsatz von Prosumern und anderer aktiven Steuerungsverfahren im intelligenten Stromnetz große Potentiale zum optimierten Betrieb mit sich. Bevor solche Verfahren aber flächendeckend eingesetzt werden, müssen alle erforderlichen Funktionalitäten unter Praxis-Bedingungen getestet werden, insbesondere mit Bezug auf der Resilienz der Netze: Was passiert, wenn dynamische Elemente z.B. der Batteriespeicher außer Betrieb sind? Welche Maßnahmen sollen ergriffen werden, wenn wichtige Mess- und Steuerkomponenten gestört sind z.B. nach einem Hackerangriff? Welche Größen müssen überwacht oder gesteuert werden, um beim Ausfall des öffentlichen Netzes eine Umschaltung auf stabilen Inselbetrieb zu gewährleisten? Das Projekt In einem mit EFRE-Mitteln gefördertem Forschungsverbund arbeiten das Ingenieurbüro Pfeffer, JEAN MÜLLER, QGroup, Tractebel und House of Energy unter der Leitung der Hochschule Darmstadt zusammen. In dem Projekte wird ein realitätsnahes Labor für das intelligente Stromnetz (Smart Grid) der Zukunft beim Ingenieurbüro Pfeffer in der Rödermark errichtet. Alle Energiequellen und Verbräuche sind realen Vorbildern nachempfunden. Gefahrlos können so herausfordernde Netzsituationen nachgebildet werden. Verschiedene Szenarien werden entwickelt, unter denen das Smart Grid LAB betrieben wird. Ziel ist es, Lösungen für Verteilnetzbetreiber zu erarbeiten, um den Herausforderungen der Energiewende gerecht zu werden. Dafür werden das Datenmanagement und die Kommunikation zwischen Messgeräten und Reglern unterschiedlicher Hersteller, auch unter dem Aspekt der IT-Sicherheit, untersucht. Neue Regelverfahren zur Optimierung und Stabilisierung des Stromnetzes von morgen werden entwickelt und im Labor unter Betriebsbedingungen geprüft. Daraus wird ein Leitfaden für den Einsatz von Smart Grids in der Energieverteilung der Zukunft zusammengefasst.
Projektleiter Prof. Dr. Ingo Jeromin Prof. Dr. Athanasios Krontiris Projektpartner Ingenieurbüro Pfeffer House of Energy Tractebel Engineering Jean Müller QGroup Laufzeit 12/2020 - 03/2023 Webseite Smart Grid LAB Hessen Motivation Das zukünftige Stromnetz wird durch zunehmende dezentrale Energieerzeugung, neue Lasten aus dem Mobilitäts- und Wärmesektor und durch eine verstärkte Digitalisierung geprägt. Gleichzeitig bringt der Einsatz von Prosumern und anderer aktiven Steuerungsverfahren im intelligenten Stromnetz große Potentiale zum optimierten Betrieb mit sich. Bevor solche Verfahren aber flächendeckend eingesetzt werden, müssen alle erforderlichen Funktionalitäten unter Praxis-Bedingungen getestet werden, insbesondere mit Bezug auf der Resilienz der Netze: Was passiert, wenn dynamische Elemente z.B. der Batteriespeicher außer Betrieb sind? Welche Maßnahmen sollen ergriffen werden, wenn wichtige Mess- und Steuerkomponenten gestört sind z.B. nach einem Hackerangriff? Welche Größen müssen überwacht oder gesteuert werden, um beim Ausfall des öffentlichen Netzes eine Umschaltung auf stabilen Inselbetrieb zu gewährleisten? Das Projekt In einem mit EFRE-Mitteln gefördertem Forschungsverbund arbeiten das Ingenieurbüro Pfeffer, JEAN MÜLLER, QGroup, Tractebel und House of Energy unter der Leitung der Hochschule Darmstadt zusammen. In dem Projekte wird ein realitätsnahes Labor für das intelligente Stromnetz (Smart Grid) der Zukunft beim Ingenieurbüro Pfeffer in der Rödermark errichtet. Alle Energiequellen und Verbräuche sind realen Vorbildern nachempfunden. Gefahrlos können so herausfordernde Netzsituationen nachgebildet werden. Verschiedene Szenarien werden entwickelt, unter denen das Smart Grid LAB betrieben wird. Ziel ist es, Lösungen für Verteilnetzbetreiber zu erarbeiten, um den Herausforderungen der Energiewende gerecht zu werden. Dafür werden das Datenmanagement und die Kommunikation zwischen Messgeräten und Reglern unterschiedlicher Hersteller, auch unter dem Aspekt der IT-Sicherheit, untersucht. Neue Regelverfahren zur Optimierung und Stabilisierung des Stromnetzes von morgen werden entwickelt und im Labor unter Betriebsbedingungen geprüft. Daraus wird ein Leitfaden für den Einsatz von Smart Grids in der Energieverteilung der Zukunft zusammengefasst. zur Personenseite zurück zu Forschungsprojekten
Unsere Studiengänge | Studieren & Arbeiten | Forschung und Labore | Im Studium Unsere Studiengänge Elektrotechnik und Informationstechnik B.Eng. Wirtschaftsingenieurwesen B.Sc. Gebäudesystemtechnik B.Eng. Electrical Engineering and Information Technology M.Sc. Wirtschaftsingenieurswesen M.Sc. Schnelleinstieg: Jetzt bewerben! Bewerbungsinfos Apply for our IMSEIT Masters' Program Studieren & Arbeiten - Unsere Modelle Dual studieren KoSE Flugsicherungsingenieur B.Eng. - Deutsche Flugsicherung Gebäudesystemtechnik dual intensiv B.Eng. Vom Techniker zum Master Fernstudium - berufsbegleitend Fernmaster Elektrotechnik Fernmaster Zuverlässigkeitsingenieurwesen Nix für Langeweile: Studium der Elektrotechnik und Informationstechnik Entdecke die Zukunft der Technologie – im Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik gestalten wir mit innovativer Forschung, exzellenter Lehre und starken Praxispartnerschaften die Welt von morgen. Elektrotechnik und Informationstechnik ist stark interdisziplinär: Wenn Du gerne Mathe, Physik und Informatik machst, bist Du bei uns richtig. Wir kümmern uns um Power (Leistungselektronik), Kommunikation (auch gerne mal Signale von und ins All), Roboter (von klein bis groß). Dabei bereiten wir Dich optimal auf gefragte Karrierewege in Industrie, Forschung und Entwicklung vor. Bei uns studieren junge Menschen, die Spaß daran haben, Lösungen für komplexe Probleme zu suchen und zu finden. Wenn Du bei uns studierst, wirst Du gefordert. Elektrotechnik erklärt: Auf 'Play' wird externer Medieninhalt geladen, und die Datenschutzrichtlinie von YouTube gilt Accept & Play Accept for All Videos & Play × Im Studium: Info Erstsemester Studienbetrieb Setz Dich ein - Sammle Ehrenpunkte Stundenpläne Öffnungszeiten Montag 9:30 -13:00 Uhr Mittwoch 9:30 -13:00 Uhr Donnerstag 9:30 -13:00 Uhr Kontaktformular Prüfungsbüro EIT Fachbereichssekretariat FB Elektrotechnik und Informationstechnik Ines Waffenschmidt Birkenweg 8 64295 Darmstadt +49 6151.533-5610 sekretariat.fbe@h-da.de Orientierungshilfen im Studium Kompaktinfos mit der Studienbegleiter-Web-App Help yourself - Anlaufstellen und Kontakte auf einen Blick Unsere Forschungsfelder und Labore: Automatisierung Energie Telekommunikation Meldungen für Studierende
Das Institut IN betreibt angewandte Forschung in den Bereichen der Messung von Stör-Emissionen sowie der Untersuchung der Störverträglichkeit. Dies erfolgt im Vorfeld der Herstellung elektrischer/elektronischer Komponenten in Kooperation mit Industrieunternehmen. Infrastruktur zum Labor Elektromagnetische Verträglichkeit kontakt
In diesem Labor absolvieren die Studierenden in Zweier- oder Dreier-Gruppen 5 Versuche aus dem Bereich der Nachrichtenverarbeitung und der Multimediatechnik. Die Bearbeitungszeit pro Versuch ist hierbei auf vier mal 1,5 Stunden ausgelegt, die in der Regel auf zwei Termine aufgeteilt sind. Die Studierenden arbeiten hierbei mit professionellem Equipment, wie z. B. Spektral-Analysatoren, modernen Audiomessgeräten und einer Sprecherkabine. Audio-Messplatz Es werden u. a. Amplitudengänge und Klirrfaktoren von verschiedenen Audiokomponenten gemessen. Hierbei können die Studierenden auch eigene Geräte durchmessen. Für die Messung von Lautsprechern steht eine Audio-Kabine bereit. Basisband-Datenübertragung Es werden die Auswirkungen auf die Fehlerhäufigkeit von Basisband-Datensignalen bei Taktfrequenzen im Bereich von 4 bis 12 MHz unter verschieden Einflüssen wie additive Störungen oder Bandbegrenzungen untersucht. Bildverarbeitung Die Studierenden lernen zunächst einfache Operationen zur Bildveränderung kennen wie z. B. Helligkeits- und Kontraständerung und Histogrammausgleich. Danach arbeiten Sie mit Filterverfahren und der zweidimensionalen Spektralanalyse. Zum Abschluss wird bei der JPEG-Transformation untersucht, wie die Quantisierung nach der Transformations-Codierung die Bildqualität beeinflusst. Hörexperimente Dieser Versuch ist in zwei Teile unterteilt. Im ersten Versuchsteil geht es darum, Laufzeitdifferenzen bei zwei in Bezug zum Lautsprecher unterschiedlich positionierten Mikrofonen mit Hilfe einer Korrelationsanalyse zu messen. Ferner werden mit Hilfe eines Kunstkopfes die Parameter eines einfachen Modells für das Richtungshören messtechnisch erfasst. Im zweiten Versuchsteil werden Experimente durchgeführt, die zur Messung von Ruhe- und Mithörschwellen dienen. Modem und DSL Dieser Versuch ist ebenfalls in zwei Teile untergliedert. Im ersten Teil werden auf Telefonbandbreite begrenzte Modems hinsichtlich ihrer Signal-Codierung und ihrer Anfälligkeit gegenüber Störungen untersucht. Im zweiten Versuchsteil wird unter ähnlichen Gesichtspunkten eine DSL-Übertragungsstrecke analysiert. Ausstattung Das Labor verfügt über: ADSL-Testgeräte JDSU, Typ HST3000 Acterna LineSimulator LS10.05 Rhode & Schwarz Spectrum-Analyzer Rhode & Schwarz UPV-Audio-Analyzer Sprecher-Kabine Mischpult (z.B. Yamaha USB 4-kanalig) Kunstkopf Kontakt Kooperationsmöglichkeiten Im Rahmen von Kooperationen und Abschlussarbeiten können z. B. angeboten werden: Messungen im Audiobereich Sprachaufnahmen in der Sprecherkabine
Lehrveranstaltungen Elektrotechnik und Informationstechnik (Bachelor) Grundlagen der Elektrotechnik 1 Grundlagen der Elektrotechnik 2 Kommunikationsnetze Labor Kommunikationsnetze Internet-Kommunikation Smart Grid Kommunikation Netzwerk-Design Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) Kommunikationsnetze Internet-Kommunikation Gebäudesystemtechnik (Bachelor) Grundlagen der Informationsnetze Master of Science in Electrical Engineering Information Networks A Information Networks B Wirtschaftsingenieurwesen (Master) Information Networks A Forschungsprojekte Flex4Energy - Flexibilitätsmanagement für die Energieversorgung der Zukunft SolVer - Speicheroptimierung in lokalen Verteilnetzen Entwicklung von mikroprozessorgesteuerten Treiberschaltungen für organische LED (OLED) zurück zur Personenliste