Semester Modulname Lehrveranstaltung 1 2 3 B01 Mathematik 1 Mathematik 1 5CP 6V+2Ü B07 Physik Physik 3V+1Ü 7,5CP 2V+1Ü+1L B03 Digitaltechnik Digitaltechnik 5CP 3V+1L B04 Einführung in die Programmierung Einführung in die Programmierung 5CP 2V+2L B05 Grundlagen der Elektrotechnik 1 Grundlagen der Elektrotechnik 1 7,5CP 6V+2Ü B06 Technisches Englisch Technisches Englisch 2,5CP 2Ü B02 Mathematik 2 Mathematik 2 5CP 4V+2Ü B08 Signale und Transformationen Signale und Transformationen 5CP 4V+2Ü B09 Grundlagen der Elektrotechnik 2 Elektrotechnik 2 7,5CP 6V+2Ü B10 Grundlagen der Elektronik und Messtechnik Grundlagen der Elektronik Grundlagen der Messtechnik 5CP 2V+2V B11 Grundlagen der Informationstechnik Grundlagen der Informationstechnik Grundlagen der Informationstechnik - Lab. 5CP 2V+2L B12 Mikroprozessoren Mikroprozessoren 5CP 2V+2L B13 Messtechnik Messtechnik 5CP 2V+2L B14 Elektronik Elektronik 5CP 2V+2L B15 Grundlagen der Systemtheorie u. Regelungstechnik Grundlagen der Systemtheorie u. Regelungstechnik 5CP 3V+2Ü B16 Simulation technischer Systeme Simulation technischer Systeme 5CP 2V+2L B17 Nichttechnisches Begleitstudium Wahl aus SuK-Katalogen (Modul 1+2) Angebot des Sprachenzentrums 5CP 4VLÜS 25CP 35CP 30CP Modulhandbuch Modulhandbuch PO2019 Legende Studienprogramm CP - Kreditpunkte (Credit Points) V - Vorleseung L - Labor Ü - Übung S - Seminar Pro - Projektarbeit (Gruppenarbeit) Umfang der LV Die Dauer der einzelnen Lehrveranstaltungen wird in Semesterwochenstunden (SWS) angegeben (z.B. 1V ist 1 SWS Vorlesung entsprechend 45min pro Woche in mindestens 18 Wochen des Semesters).
Abschluss M.Sc. Semester 4 bzw. 6 Semester NC/frei aktuelle Zulassungskriterien Beginn WS/SS Anmeldefrist zum 15.01. und 15.07. Sprache DE Standort Darmstadt Studienform Berufsbegleitender Studiengang Mit einem Fernstudium zum Master of Science in Elektrotechnik Der Master-Fernstudiengang Elektrotechnik M.Sc. richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure, die ihre akademische Ausbildung fortsetzen möchten, ohne ihre Berufstätigkeit zu unterbrechen. Das Studium umfasst aktuellste und technische Inhalte mit engem Praxisbezug in Schlüsselgebieten der Elektrotechnik. Es wird in einer vier- und einer sechssemestrigen Variante mit den Vertiefungsrichtungen Automatisierungstechnik, Mikroelektronik, Energietechnik und Medizintechnik angeboten. Ergänzt wird das fachbezogene Angebot durch Inhalte aus dem Bereich Sozialkompetenz wie Mitarbeiterführung und Kommunikationstechniken sowie Wirtschafts- und Rechts-Know-how. Damit werden wichtige Schlüsselkompetenzen gestärkt und den Absolventen exzellente Karrieremöglichkeiten eröffnet. Vertiefende Informationen finden Sie auf der Website des Fernstudiengangs Elektrotechnik. Perspektive Die Elektrotechnik bildet die technische Grundlage der Metall-, Automobil- und Elektroindustrie und wächst rasant. Masterabsolventinnen und Absolventen übernehmen hier Fach- und Führungsaufgaben. Das Studium schließt mit dem international anerkannten Master of Science (M.Sc.) ab und ist akkreditiert. Nach einem Masterstudium besteht die Möglichkeit einer Promotion. Zentrale Anlaufstelle ist die Graduiertenschule. Aufbau Der Fernstudiengang Elektrotechnik kann berufsbegleitend neben einer Vollzeitbeschäftigung absolviert werden und gliedert sich in vier Studienabschnitte. Der erste Studienabschnitt befasst sich mit dem Erwerb interdisziplinärer Kompetenzen im Bereich der betrieblichen Kommunikation und dem Entwurf elektronischer Systeme. Der zweite Studienabschnitt legt den Schwerpunkt auf die fachliche Vertiefung in ausgewählten zukunftsweisenden Disziplinen der Automatisierungstechnik, Mikroelektronik, Energietechnik und Medizintechnik. Der dritte Studienabschnitt beinhaltet die Projektentwicklung und das Projektmanagement, das Soft- und Hardware-Engineering sowie die Betriebswirtschaftslehre und Recht. Im vierten Abschnitt wird die Masterarbeit erstellt. Eine detaillierte Darstellung der Studieninhalte finden Sie im Modulhandbuch . *Zugang Zulassungsvoraussetzung für das Master-Fernstudium Elektrotechnik ist ein abgeschlossenes einschlägiges Hochschulstudium und eine mindestens einjährige Berufspraxis nach Abschluss des Erststudiums. Einschlägig sind Bachelor- oder Diplomabschlüsse in Elektrotechnik, Mechatronik sowie Technischer Informatik bzw. verwandte Studiengänge. Für die viersemestrige Variante ist ein Abschluss in Elektrotechnik mit 210 ECTS-Punkten erforderlich. Eine detaillierte Darstellung der Zulassungsvoraussetzungen finden Sie in den Besonderen Bestimmungen der Prüfungsordnung (BBPO). Für Techniker und Meister bieten wir ein gesondertes Mastereinstiegprogramm an. Mehr dazu erfahren Sie auf der Webseite des Programms "Techniker zum Master". Für die Variante des Studiengangs mit 120 ECTS belaufen sich die Kosten auf 2.200 € pro Semester (max. sechs Semester, dann reduzierte Gebühr von 500 € pro Semester), zzgl. Studierendenbeitrag in Höhe von ca. 145 € pro Semester. Für die verkürzte Studienvariante mit 90 ECTS belaufen sich die Kosten auf 2.500 € pro Semester e (max. vier Semester, dann reduzierte Gebühr von 500 € pro Semester), zzgl. Studierendenbeitrag in Höhe von ca. 145 € pro Semester. Jetzt bewerben! Kontakt
Voraussetzungen Hochschulzugangsberechtigung Beginn Wintersemester Bewerbungsfrist keine Zulassungsbeschränkung Dauer 6 Semester Abschluss Bachelor of Engineering Studiengangsbeschreibung Moderne Gebäude haben komplexe Anforderungen an Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz, die es so früher nicht gab und heute eine moderne Gebäudeinfrastruktur erfordern. Diese Infrastruktur ist nun kein „nice-to-have“ mehr, kein optionaler Luxus, sondern zwingend erforderlich aufgrund neuer gesetzlicher Bestimmungen für Gebäude. Eine wesentliche Bedeutung kommt dabei dem intelligenten Konzipieren und Sanieren von Gebäuden zu. Hier sind Ingenieurinnen und Ingenieure für energieeffiziente Wohn- und Gebäudetechnologie gefragt, die sich interdisziplinär für die elektrotechnischen Teilgebiete Automatisierungstechnik, Energietechnik und Kommunikationstechnik in Verbindung mit Bauingenieurwesen und Architektur interessieren. Bauingenieurwesen, Architektur, Elektrotechnik, IT? - Alles drin! Die vermittelten Studieninhalte werden Ihnen in Zukunft alle Chancen eröffnen, die Digitalisierung mit umzusetzen. In der Elektrotechnik und Informationstechnik sind Sie mitten drin, speziell in der Gebäudesystemtechnik lernen Sie unter anderem: Intelligente technische Gebäudeausrüstung Gebäudeautomation / Gebäudekommunikation Building Information Modeling Wechselwirkung zwischen Architektur und Technik Energieeffiziente Klima- und Heizungstechnik Projektmanagement und Praxiserfahrung „Zu uns als Unternehmen, das sich auf schlüsselfertigen Systembau spezialisiert, passen die Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Gebäudesystemtechnik, weil diese schon im Studium gelernt haben, interdisziplinär und branchenübergreifend zu arbeiten. Durch den Fokus auf Elektro- und Informationstechnik sind sie bestens auf die Realisierung von modernen Gebäuden und deren Technik gerüstet und hervorragend für energetisch nachhaltige Planung und Ausführung ausgebildet.“ Rainer Büttner, Leiter Integrale Planung, GOLDBECK Südwest GmbH, Hirschberg „Das Studium der Gebäudesystemtechnik verschaffte mir die Grundlagen verschiedenster Gewerke, die an Bau und Betrieb von Gebäuden beteiligt sind. Das Verständnis der elektrotechnischen und informationstechnischen Basis moderner Gebäudeinfrastruktur hilft mir sehr in meiner aktuellen Position bei einem Softwareunternehmen für Energiemanagement.“ Tina Ohlemüller, Absolventin, IT-Consultant bei der WiriTec GmbH, Bensheim Kontakt Fachbereichssekretariat Studiengangsleitung Flyer Laden Sie den Studiengangsflyer des Studiengangs Gebäudesystemtechnik herunter. Jetzt bewerben! Studentische Studienberatung Die Studentische Studienberatung führt eine fachbezogene Beratung aus studentischer Sicht in den einzelnen Fachbereichen durch. Eine Liste der jeweils aktuellen studentischen StudienberaterInnen können Sie über die Website der Hochschule Darmstadt abrufen. Zertifizierung Der Studiengang ist von der ASIIN akkreditiert.
Voraussetzungen Hochschulzugangsberechtigung Vorpraktikum 8 Wochen nachzuweisen bis Ende des 3. Semesters Beginn Winter- und Sommersemester Dauer 7 Semester Abschluss B. Eng. Studiengangsbeschreibung Das Studium der Elektrotechnik und Informationstechnik ist modularisiert. Es kann zum Winter- und zum Sommersemester begonnen werden. Die Regelstudienzeit zum Erreichen des berufsqualifizierenden Bachelor - Abschlusses beträgt sieben Semester. Sie unterteilt sich in zwei Studienphasen: Grundlagenstudium (Semester 1 - 3) Vertiefungsstudium (Semester 4 - 7) Im Grundlagenstudium werden grundlegende Kenntnisse z.B. der Mathematik, Physik, Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Kenntnisse aus nichttechnischen Bereichen wie z.B. Sprachen vermittelt. Vertiefungen Die Studierenden können im Vertiefungsstudium zwischen folgenden vier Vertiefungsrichtungen wählen: Automatisierung und Informationstechnik Energie, Elektronik, Umwelt Kommunikationstechnologie Die einzelnen Vertiefungsrichtungen eröffnen durch Wahlpflichtkataloge weiteren Freiraum für eine persönliche Schwerpunktbildung. Das Vertiefungsstudium schließt ein 13-wöchiges betreutes Praxisprojekt (BPP) und die Bachelor-Abschlussarbeit ein. In allen Vertiefungsrichtungen des Studiengangs Elektrotechnik und Informationstechnik werden Kenntnisse im Rahmen von Vorlesungen, Labors, Übungen, Exkursionen und Projekten vermittelt. Darüber hinaus können Studierende fachbezogene Auslandserfahrungen sammeln. Schlüsselqualifikationen Das Zusammenwachsen der internationalen Märkte erfordert Ingenieurinnen und Ingenieure mit Kenntnissen und Fähigkeiten, die über die reine Technik hinausgehen. Dazu zählen Schlüsselqualifikationen, deren Entwicklung bereits während des Studiums gefördert wird. Das sind beispielsweise Fähigkeiten, Arbeitsergebnisse interessant und zielgruppengerecht zu präsentieren, Projekte zu leiten oder auf internationaler Ebene entscheiden und handeln zu können. Wichtig sind dabei neben ausreichenden Sprachkenntnissen grundlegende Kenntnisse von den Wirtschafts-, Rechts- und Sozialsystemen anderer Nationen und die Fähigkeit, sich in die Mentalität anderer Kulturen einfühlen zu können. Gerade in einer globalisierten Welt gehören diese Schlüsselqualifikationen immer mehr zum Anforderungsprofil einer Ingenieurin und eines Ingenieurs. Um diesen Anforderungen Rechnung zu tragen, beinhaltet das Bachelor-Studium einen breit gefächerten Katalog entsprechender Kurse, die zum größten Teil durch den Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Darmstadt aber auch im Rahmen verschiedener Kooperationen des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik mit Partnerhochschulen im Ausland angeboten werden. Das an der Hochschule Darmstadt entwickelte kooperative Studienmodell in der Elektrotechnik (KOSE) hat das Ziel, das normale Studium der Elektrotechnik und Informationstechnik durch mehrere Praxisphasen in der vorlesungsfreien Zeit zu ergänzen. Dazu kooperiert der Fachbereich mit verschiedenen Industrieunternehmen. Kontakt Studiendekan Fachbereichssekretariat Info-Flyer Laden Sie den Studiengangsflyer des Studiengangs Elektrotechnik und Informationstechnik herunter. Jetzt bewerben! Studentische Studienberatung Die Studentische Studienberatung führt eine fachbezogene Beratung aus studentischer Sicht in den einzelnen Fachbereichen durch. Eine Liste der jeweils aktuellen studentischen StudienberaterInnen können Sie über die Website der Hochschule Darmstadt abrufen. Zertifizierung Der Studiengang ist von der Zentralen Evaluations- und Akkreditierungsagentur (ZEvA) akkreditiert.
Das Vertiefungsstudium unterscheidet sich für die PO-Versionen 2012 und 2013 nicht. Dargestellt ist der Studienplan für diejenigen, die ihr Studium im Wintersemester aufgenommen haben. Diejenigen, die im Sommersemester begonnen haben, studieren die hier dargestellten Module teilweise in anderer Reihenfolge (siehe BBPO 2012 bzw. BBPO 2013 jeweils Anlage 1). Semester Modulname Lehrveranstaltung 4 5 6 B15 Soziale Kompetenz 2 5CP 8V+2Ü BK16 Grundlagen der Nachrichtentechnik Grundlagen der Nachrichtentechnik 5CP 4V BK17 Übertragungstechnik Übertragungstechnik Labor Elektronik und Nachrichtenübertragung 5CP 2V+2L BK18 Signalverarbeitung 1 Signalverarbeitung 1 Labor Signalverarbeitung 1 5CP 3V+1L BK19 Signalverarbeitung 2 Labor Signalverarbeitung 2 5CP 3V+1L BK20 Entwurf digitaler Systeme Entwurf digitaler Systeme Entwurf digitaler Systeme Labor 5CP 2V+2L BK21 Softwaregestützter Systementwurf Softwaregestützter Systementwurf Softwaregestützter Systementwurf Labor 5CP 2V+2L BK22 Multimediatechnik Multimediatechnik Multimediatechnik Labor 5CP 3V+1L BKwpK Kommunikation Lehrveranstaltungen aus Katalog BKwp-K 5CP 3V+1L BK24 Modulation Modulation 5CP 4V BK25 Optische Netze Optische Netze Labor Optische Netze 5CP 3V+1L BK26 Codierte Datenübertragung Codierte Datenübertragung 5CP 4V BK27 Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik Hochfrequenz-/Mikrowellentechnik und Antennen Labor Hochfrequenztechnik 5CP 3V+1L BK28 Kommunikationssysteme Kommunikationssysteme Kommunikationssysteme Labor 5CP 2V+2L BK29 Ingenieurwissenschaft 1 Lehrveranstaltungen aus Katalog BKwp 5CP 4VLÜ BK30 Ingenieurwissenschaft 2 Lehrveranstaltungen aus Katalog BKwp 5CP 4VLÜ B31 BPP-Vorbereitungs- veranstaltung 5CP BPP-Vorseminar 1V Kommunikationstechniken 1V Projektmanagement 2V 30CP 30CP 25CP Modulhandbuch Modulhandbuch PO2012 Modulhandbuch PO2013 Modulhandbuch PO20190 Legende Studienprogramm CP - Kreditpunkte (Credit Points) V - Vorleseung L - Labor Ü - Übung S - Seminar Pro - Projektarbeit (Gruppenarbeit) Umfang der LV Die Dauer der einzelnen Lehrveranstaltungen wird in Semesterwochenstunden (SWS) angegeben (z.B. 1V ist 1 SWS Vorlesung entsprechend 45min pro Woche in mindestens 18 Wochen des Semesters).
Die Automatisierungstechnik ist das Teilgebiet der Technik – insbesondere der Elektrotechnik –, das sich mit der Aufgabe beschäftigt, Maschinen oder Anlagen zu automatisieren, d. h. diese selbständig ohne die Mitwirkung von Menschen betreiben zu können. Dazu bedient sie sich der Mittel der Informationstechnik, also der Informations- und Datenverarbeitung. Die Informationstechnik umfasst darüber hinaus natürlich auch Felder, die über die Aufgabenstellungen der Automatisierungstechnik hinausgehen. In der Vertiefung Automatisierung und Informationstechnik (AuI) erwerben Sie die Kernkompetenzen auf beiden Gebieten. Informationen zu den wichtigsten Veranstaltungen der Vertiefung finden Sie in den nachfolgenden Punkten auf dieser Seite. Im Wahlpflichtbereich der Vertiefung können Sie verschiedene Themen der AuI beliebig ergänzen. Durch eine gezielte Fächerwahl können Sie sich auf einen der Schwerpunkte "Industrieautomatisierung und Robotik" bzw. "Embedded Systems" konzentrieren und diesen Schwerpunkt im Abschlusszeugnis bescheinigt bekommen. Zu den wichtigsten Voraussetzungen für das Gebiet AuI gehören das Interesse an der Lösung komplexer Aufgabenstellungen und die Fähigkeit zu fachübergreifendem Denken und Handeln (Systemdenken). Nicht zuletzt aufgrund dieser Eigenschaften sind Ingenieure der Automatisierungs- und Informationstechnik vielseitig einsetzbar und haben grundsätzlich gute Einstiegschancen. Aufgrund der zunehmenden Funktionalität von Anlagen und informationstechnischen Systemen werden ihre Aufgaben noch bis weit in die Zukunft interessant und vielseitig bleiben. Lehrveranstaltungen und Labore Unterstützend zu den klassischen Vorlesungen haben die Studierenden die Möglichkeit in den zahlreichen Laboren das theoretisch Erlernte praktisch anzuwenden. Labor Regelungstechnik Im Regelungstechniklabor können die Studierenden die in den Vorlesungen vermittelten theoretischen Grundlagen anwenden. Dabei lernen sie an praxisrelevanten Aufgaben die Formulierung von Regelungszielen, die Analyse von Regelstrecken, die Auslegung von Reglern sowie die Simulation von geschlossenen Regelkreisen am Rechner und deren Inbetriebnahme an realen Anlagen. Als Simulationswerkzeug steht den Studierenden Matlab/Simulink zur Verfügung. Zur Infrastruktur des Labors zählen Druck- und Temperaturstrecken, Dreitankanlagen, Antennenmodelle und eine Verladebrücke. Weiterhin besteht die Verknüpfung zum Roboterlabor, wo an einer Robotereinzelachse Versuche zur Positionsregelung unter Verwendung unterschiedlicher Sensorsysteme durchgeführt werden. Für die Studierenden besteht die Möglichkeit, im Regelungstechniklabor Seminar-, Projekt- und Abschlussarbeiten durchzuführen. Lehrveranstaltungen: Einführung in die Regelungstechnik Regelungstechnik Digitale Regelungstechnik Modellbildung, Simulation und Identifikation Synthesis of Dynamic Systems using State Space Models Adaptive and Learning Control Projektseminar/Teamprojekte Labor Robotik Im Robotiklabor können die Studierenden die in den Vorlesungen vermittelten theoretischen Grundlagen anwenden. Dabei lernen sie an praxisrelevanten Aufgaben die Programmierung, Bewegungssteuerung und Regelung von Robotern und den Einsatz moderner Entwicklungssysteme. Für die Lehrveranstaltungen steht eine große Auswahl unterschiedlicher Robotertypen zur Verfügung: Industrieroboter mit serieller Kinematik (Knickarmroboter, SCARA), Leichtbauroboter, Roboter mit Parallelkinematik, Teststände mit Roboterachsen, Linearsysteme, Kreuztische, mobile und humanoide Roboter aus der Spielrobotik. Die Studierenden haben die Möglichkeit, im Rahmen von Seminar-, Projekt- und Abschlussarbeiten an Forschungsarbeiten sowie an der Weiterentwicklung des Robotiklabors mitzuwirken. Lehrveranstaltungen: Einführung in die Robotik Motion Control Regelung von Roboterarmen Spielrobotik Projektseminar/Teamprojekte Model-based nonlinear robot control Telemanipulators Labor Sensorik / Aktorik In der Veranstaltung Sensorik-Labor wird der Bezug von Lehre und Forschung hergestellt. So wird den Laborgruppen in der Veranstaltung Sensorik-Labor ein Entwicklungsauftrag erteilt, der Themen der Forschungsaktivitäten des Competence Center For Applied Sensor System (CCASS) der Hochschule Darmstadt entnommen wurde. Die Studierenden hatten beispielsweise in der Veranstaltung des Sommersemesters 2015 die Aufgabe, ein Konzept zur Kameraverfolgung zu entwickeln und mit entsprechenden Sensoren zu validieren. Das Ergebnis des Labors wurde von den einzelnen Gruppen mit Hilfe eines Posters u.a. auch dem Kooperationspartner vorgestellt. Somit wurde das Projekt wie ein realistischer Forschungsauftrag einer Machbarkeitsstudie eines Forschungsinstituts durchgeführt. Labor Embedded Systems Embedded Systeme sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Egal, ob es sich um das Smartphone, den PKW, das intelligente Gebäude oder eine Maschinensteuerung handelt – alle diese Systeme besitzen als Herz einen Microcontroller, der die Intelligenz realisiert. Im Fach Mikrocontrollertechnik werden anhand eines einfachen Mikrocontrollers der Aufbau, die Programmierung und die Beschaltung von diesen Bausteinen erläutert. In weiterführenden Fächern wie Realzeitsysteme, Embedded Software oder Automotive Software werden diese Kenntnisse weiter vertieft und komplexere Architekturmuster, die in der Industrie Verwendung finden, diskutiert. Labor Automatisierungssysteme Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) werden vielfach zur Steuerung oder Regelung von Maschinen und Anlagen eingesetzt. Mit Hilfe von vernetzten, modularen SPS-Systemen lassen sich umfangreiche Prozesssteuerungen realisieren und industrielle Prozesse automatisieren. Mit standardisierter Hardware und Software können technische Prozesse gesteuert werden. Sie bilden die Basis vieler Leittechnikanlagen und werden in Anlagen zur Produktionsleittechnik Verfahrensleittechnik Fertigungsleittechnik Kraftwerksleittechnik Netzleittechnik Gebäudeleittechnik Verkehrsleittechnik Kommunikationsleittechnik eingesetzt. Im Labor Automatisierungssysteme lernen die Studierenden Aufbau, Projektierung und Programmierung von Speicherprogrammierbaren Steuerungen an praktischen Beispielen kennen. Auf aktuellen Speicherprogrammierbaren Steuerungen aus der Simatic Reihe werden mit Hilfe der Software TIA Portal in den Programmiersprachen KOP, FUP, AWL und GRAPH Aufgaben aus der Steuerungstechnik gelöst. Die im Labor erstellten Programme werden mit Hilfe von Simulatoren für Anlagen getestet. Somit lassen sich Steuerungen für verschiedene Anlagen wie z.B. Getränkeautomat, Lastenaufzug und Flaschenfülleinrichtung realisieren. Labor Industrielle Datenkommunikation Beschreibung wird ergänzt. Studentische Projekte Just do it! Im Rahmen von studentischen Projekten planen und setzen Studierende im Team eine konkrete Projektaufgabe um. Diese Aufgaben orientieren sich häufig an aktuellen Foirschungsprojekten im Fachbereich und ermöglichen den Teilnehmern den Einblick in neueste technologische Entwicklungstrends – von Cloudanbindungen im Rahmen von Industrie 4.0 über die Entwicklung von Navigationsalgorithmen und Sensoren für autonome Fahrzeuge hin zu Layout und Design von komplexen Schaltungen. Kontakt
* Die Darstellung entspricht dem Modulhandbuch der PO 2013. Die PO 2012 unterscheidet sich davon in den Modulen "Grundlagen der Elektrotechnik" sowie "Mathematik" (siehe Modulhandbuch PO 2012 ). Semester Modulname Lehrveranstaltung 1 2 3 B01 Mathematik 1 Mathematik 1 10CP 8V+2Ü B02 Digitaltechnik Digitaltechnik - Labor 5CP 3V+1L B03 Elektrotechnik 1 7,5CP 6V+2Ü B04 Informatik Informatik - Labor 5CP 2V+2L B05 Soziale Kompetenz 1 Fremdsprache (siehe auch Modulhandbuch und Sprachenzentrum ) 2,5CP B16 Mathematik 2 Mathematik 2 5CP 4V+2Ü B17 Grundlagen der Elektrotechnik 2 Elektrotechnik 2 7,5CP 6V+2Ü B06 Physik Physik 7,5CP 6V+1Ü B07 Grundlagen der Elektronik 2,5CP 2V Grundlagen der Messtechnik 2,5CP 2V B08 Grundlagen der Informationstechnik 5CP 2V+2L B09 Methoden der Elektrotechnik 5CP 2V+4Ü B10 Mikroprozessoren Mikroprozessor - Lab. 5CP 2V+2L B11 Messtechnik Messtechnik- Lab. 5CP 2V+2L B12 Simulation techn. Systeme 5CP 2V+2L B13 Grundlagen der Systemtheorie u. Regelungstechnik 5CP 4V+1Ü B14 Elektronik Elektronik- Lab. 5CP 2V+2L 30CP 30CP 30CP Modulhandbuch Modulhandbuch PO2012 Modulhandbuch PO2013 Modulhandbuch PO20190 Legende Studienprogramm CP - Kreditpunkte (Credit Points) V - Vorleseung L - Labor Ü - Übung S - Seminar Pro - Projektarbeit (Gruppenarbeit) Umfang der LV Die Dauer der einzelnen Lehrveranstaltungen wird in Semesterwochenstunden (SWS) angegeben (z.B. 1V ist 1 SWS Vorlesung entsprechend 45min pro Woche in mindestens 18 Wochen des Semesters).
Semester Modulname Lehrveranstaltung 1 2 B01 Mathematik 1 Mathematik 1 5CP 4V+1Ü B02 Grundlagen der Elektrotechnik 1 Elektrotechnik 1 7,5CP 6V+2Ü B03 Physik/Thermodynamik Physik/Thermodynamik 5CP 4V B04 Einführung in die Informationstechnik Einführung in die Informationstechnik Einführung in die Informationstechnik- Labor 5CP 2V+2L B05 Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Kostenrechnung / Controlling für Gebäudewirtschaft 5CP Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Kostenrechnung 2V Controlling für Gebäudewirtschaft 2V B06 Soziale Kompetenz 5CP SuK-Begleitstudium Modulgruppe I (SuK) 2V Sprache nach Wahl ( Sprachenzentrum ) 2V B07 Mathematik 2 Mathematik 2 5CP 4V+1Ü B08 Grundlagen der Elektrotechnik 2 Elektrotechnik 2 7,5CP 6V+2Ü B09 Baukonstruktion und Baustoffe 5CP Baukonstruktion 2V Baustoffkunde 2V B10 Grundlagen der Elektronik und Messtechnik 5CP Grundlagen der Elektronik 1,5V Grundlagen der Messtechnik 1,5V Labor 1L B11 Digitaltechnik und intelligente Sensorik für Gebäude 5CP Digitaltechnik 2V Sensorik 2V 27,5CP 32,5CP Modulhandbuch Modulhandbuch Legende Studienprogramm CP - Kreditpunkte (Credit Points) V - Vorleseung L - Labor Ü - Übung S - Seminar Pro - Projektarbeit (Gruppenarbeit) Umfang der LV Die Dauer der einzelnen Lehrveranstaltungen wird in Semesterwochenstunden (SWS) angegeben (z.B. 1V ist 1 SWS Vorlesung entsprechend 45min pro Woche in mindestens 18 Wochen des Semesters).
Das Institut für Nachrichtentechnik (IN) der Hochschule Darmstadt wurde am 1.2.2007 auf Initiative des ehemaligen Fachbereichs Elektrotechnik/ Telekommunikation gegründet. Es ist heute organisatorisch an den seit 1.3.2007 bestehenden Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik (EIT) der Hochschule Darmstadt angegliedert. Lehre Die Mitglieder des Instituts betreiben die ingenieurwissenschaftliche Ausbildung in den nachrichtentechnischen Vertiefungsrichtungen und Lehrveranstaltungen der Studiengänge Elektrotechnik und Informationstechnik - Vertiefung Telekommunikation Master of Science in Electrical Engineering - Specialization in Communications Forschung und Entwicklung Das Institut für Nachrichtentechnik stellt sich das Ziel, die Lehr-, Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten auf dem Gebiet der Nachrichtentechnik an der Hochschule Darmstadt miteinander zu verzahnen und fachbereichsübergreifend zu bündeln. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, muss das IN verschiedene Aufgaben erfüllen. Die fachliche Ausrichtung des Instituts auf das Gebiet der Nachrichtentechnik eröffnet ein breites Spektrum an Themengebieten, die im Rahmen der Lehr- und Forschungstätigkeit des IN bearbeitet werden können. Das Institut betreibt eine Reihe von Laboren, die in der Lehre sowie für Forschungs- und Beratungsaktivitäten und im Rahmen von Kooperationen mit Industriepartnern genutzt werden. Kontakt Forschungsprojekte
Labore Folgende Labore werden im Rahmen der Vertiefung Energie, Elektronik, Umwelt für die Studierenden angeboten: Labor Automatisierungssysteme Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) werden vielfach zur Steuerung oder Regelung von Maschinen und Anlagen eingesetzt. Mit Hilfe von vernetzten, modularen SPS-Systemen lassen sich umfangreiche Prozesssteuerungen realisieren und industrielle Prozesse automatisieren. Mit standardisierter Hardware und Software können technische Prozesse gesteuert werden. Sie bilden die Basis vieler Leittechnikanlagen und werden in Anlagen zur Produktionsleittechnik Verfahrensleittechnik Fertigungsleittechnik Kraftwerksleittechnik Netzleittechnik Gebäudeleittechnik Verkehrsleittechnik Kommunikationsleittechnik eingesetzt. Im Labor Automatisierungssysteme lernen die Studierenden Aufbau, Projektierung und Programmierung von Speicherprogrammierbaren Steuerungen an praktischen Beispielen kennen. Auf aktuellen Speicherprogrammierbaren Steuerungen aus der Simatic Reihe werden mit Hilfe der Software TIA Portal in den Programmiersprachen KOP, FUP, AWL und GRAPH Aufgaben aus der Steuerungstechnik gelöst. Die im Labor erstellten Programme werden mit Hilfe von Simulatoren für Anlagen getestet. Somit lassen sich Steuerungen für verschiedene Anlagen wie z.B. Getränkeautomat, Lastenaufzug und Flaschenfülleinrichtung realisieren. Labor Elektromobilität Klimawandel, Lärm- und Abgasemissionen, Abhängigkeit von ölexportierenden Staaten, Energiewandel sowie Verkehrsprobleme in Ballungsgebieten und Megacities erfordern ein Umdenken im Bereich der Mobilität. Elektrische Antriebe für Fahrzeuge auf der Straße, der Schiene, zu Wasser und sogar in der Luft bieten erfolgversprechende Lösungskonzepte und werden zukünftig die auf fossiler Energie basierenden Antriebe mehr und mehr verdrängen. Hierzu besteht im Bereich der elektrischen Energiespeicher und der elektrischen Antriebssysteme noch erheblicher Forschungs- und Ausbildungsbedarf. In dem neu im Aufbau befindlichen Labor für Elektromobilität können Studierende der Studiengänge Bachelor Elektrotechnik/Energietechnik Master Elektrotechnik/Power Bachelor Mechatronik/Antriebstechnik Bachelor und Master Wirtschaftsingenieurwesen Master Automobilentwicklung Master Maschinenbau Versuche mit elektrischen Fahrzeugantrieben und elektrischen Energiespeichern durchführen und an verschiedenen Projekten im Bereich der Elektromobilität wie zum Beispiel dem Gauss-Projekt arbeiten. Im Fokus stehen dabei die in Elektrofahrzeugen verwendeten elektrischen Maschinen, Leistungselektronik, Energiespeicher, Messtechnik sowie die erforderliche Steuerungs- und Kommunikationstechnik. Dazu stehen im „Haus der Energie“ verschiedene Versuchsstände und Messgeräte zur hochpräzisen Leistungsmessung an Fahrzeugantrieben und elektrischen Energiespeichern zur Verfügung. Im Batterie-Labor, das sich derzeit im Aufbau befindet, können Versuche zur Speicherung von elektrischer Energie durchgeführt werden. In Planung befindet sich auch eine Fahrzeughalle, die zur praktischen Realisierung von Elektrofahrzeugprojekten und für Untersuchungen an kompletten Fahrzeugen vorgesehen ist. Ebenfalls geplant sind Solar-Carports mit angeschlossenen elektrischen Speichersystemen. Hiermit sollen Konzepte der regenerativen Energieversorgung von Elektrofahrzeugen im Zusammenspiel mit der Haustechnik des „Haus der Energie“ in Forschung und Lehre untersucht und weiterentwickelt werden. In separaten Räumen betreibt der Fachbereich ein Brennstoffzellenlabor, in dem ebenfalls für Elektrofahrzeuge relevante Versuche möglich sind. Eine Fahrzeugflotte mit ein- bis vierrädrigen Elektrofahrzeugen, die zum Teil mit Messeinrichtungen ausgerüstet sind, erlaubt es, Elektromobilität zu „erfahren“ und dabei wissenschaftlich zu untersuchen. Mit den Einrichtungen ist der Fachbereich in der Lage, Forschungsprojekte im Bereich der Elektromobilität durchzuführen. Labor Leistungselektronik Für die Leistungselektronik haben sich in den letzten Jahren neben den traditionellen Anwendungsfeldern wie drehzahlregelbaren Antrieben und Schaltnetzteilen große neue Märkte und Anwendungsfelder ergeben. Die Elektromobilität erfordert in besonderem Maße innovative Lösungen für Antriebe und Batteriemanagement. Auch die Anwendung in der Energieversorgung durch Solarwechselrichter ist ein neuer Massenmarkt geworden. Zusätzlich findet die Leistungselektronik in der Energieversorgung zunehmend Anwendung. Die Anbindung von Offshore-Windanlagen über Hochspannungsgleichstrom und der geplante HGÜ-Backbone für das deutsche Verbundnetz sind bekannte Beispiele. Im Labor für Leistungselektronik werden Studierende der Studiengänge Bachelor Elektrotechnik/Energietechnik Master Elektrotechnik/Power Mechatronik/Antriebstechnik Wirtschaftsingenieurwesen an leistungselektronischen Geräten und Anlagen geschult und für zukünftige Aufgaben vorbereitet. Als Geräte stehen netzgeführte Stromrichter, Wechselstrom- und Drehstromsteller, Frequenzumrichter, verschiedene Chopperschaltungen, Solarwechselrichter und ein Matrixumrichter für Messungen und Versuche zur Verfügung. Die Ausrüstung des Labors mit einer leistungsstarken Einspeisung, hochpräzisen Leistungsmessgeräten und schnellen Oszilloskopen erlaubt auch die Durchführung von Untersuchungen und Entwicklungsarbeiten mit und für Industriepartner. Die Kapazitäten des Labors für Leistungselektronik werden sinnvoll ergänzt durch die Möglichkeit, mit Mikroelektronik schnelle Signalschaltungen mit hoher zeitlicher Präzision zur Steuerung von Umrichtern zu generieren. Labor Regelungstechnik Das Blockschaltbild zeigt den kompletten Regelkreis aus Regelstrecke (DC-Motor und Tacho), Regler und Sollwertgenerierung. Das Labor zur Lehrveranstaltung Modul BE16 Regelungstechnik der Vertiefungsrichtung Energie Elektronik Umwelt (EEU) findet im 4. bzw. 5.Semester statt und soll den Stoff der zugehörigen Vorlesung durch praktische Anwendung der gelehrten Inhalte vertiefen. Die typische Vorgehensweise des Regelungstechnikers, nämlich die drei Schritte Modellbildung und Identifikation der Regelstrecke („Was soll geregelt werden?“) Theoretische Auslegung und Simulation des Regelkreises („Welchen Regler nimmt man und wie stellt man ihn ein?“) Praktische Implementierung und der Test des Reglers an der realen Regelstrecke („Funktioniert alles wie berechnet?") werden den Studierenden in drei aufeinander aufbauenden Versuchen näher gebracht. In 3er-Gruppen üben die Studierenden den praktischen Umgang mit einem frei beschaltbaren Experimentiermodell, welches den Studierenden z.T. bereits aus dem Fach Elektronik bekannt ist, und hier um Gleichstrommotor (DC-Motor), Drehzahlmessung und PID-Regler erweitert wird. Ziel des Labor ist es, eine Drehzahlregelung auf der Grundlage von Operationsverstärkern für den DC-Motor zu entwerfen, zu implementieren und zu testen. Im Einzelnen besteht das Labor aus den folgenden Versuchen: Versuch 1: Aufbau und Identifikation der Regelstrecke , u.a. : Messung der statischen Spannung/Drehzahl-Kennlinie des DC-Motors n = f(U) Ermittlung des dynamischen Verhaltens des DC-Motors über: Messung von Sprungantworten Messung des Frequenzgangs mit Hilfe eines Sinusgenerators Versuch 2 : Reglerentwurf und Simulation Auswertung der Messungen von Versuch 1 zur Bestimmung der Parameter der Regelstrecke Berechnung der Parameter eines PID-Reglers mit verschiedenen Reglerentwurfsverfahren Simulation des geschlossenen Regelkreises mit MATLAB/Simulink Neben einfachen Einstellregeln für PID-Regler (Ziegler-Nichols, Chien-Hrones-Reswick) kommt hier auch eine numerische Regleroptimierung mit MATLAB/Simulink auf der Grundlage eines quadratischen Gütekriteriums zum Einsatz. Versuch 3 : Implementierung und Test des geschlossenen Regelkreises Aufbau des realen Regelkreises samt DC-Motor und PID-Regler mit dem Experimentiermodell Messung des dynamischen Verhaltens des geschlossenen Drehzahl-Regelkreises Vergleich und Diskussion der Messung mit den Simulationsergebnissen aus Versuch 2 Kontakt