Aufbau und Ziele des Studiums

Das Studium der Gebäudesystemtechnik: Energieeffiziente Wohn- und Gebäudetechnologie hat eine Regelstudienzeit von insgesamt sechs Semestern. Es enthält ein betreutes Praxisprojekt (BPP) und eine Bachelor-Abschlussarbeit.

Der Lehrstoff ist in Modulen organisiert. Jedem Modul sind entsprechend seinem Umfang Kreditpunkte nach dem European Credit Transfer System (ECTS) zugeordnet, die die Übertragung erbrachter Leistungen von und zu anderen Hochschulen im In- und Ausland erleichtern sollen. Jedes Modul wird mit einer Prüfung abgeschlossen, nach deren Bestehen die Studierenden die dem Modul zugeordnete Anzahl von Kreditpunkten (CP) erhalten.

Details über die Struktur des Studiengangs finden Sie im Studienprogramm und im Modulhandbuch.

Für das Studium benötigen Sie ein Vorpraktikum von mindestens 8 Wochen, welches bis zum dritten Semester nachgewiesen werden muss. Es wird dringend empfohlen, dieses Praktikum vor Studienbeginn zu absolvieren. Inhalte, Nachweise und Anerkennung des Vorpraktikums regelt die Praktikumsordnung (Anlage 4a der  Prüfungsordnung)

Ziele des Studiums

Das Studium bereitet auf eine Ingenieur-Tätigkeit im Bereich der Gebäudetechnik vor auf der Basis eines ökonomischen und ethischen Handelns. Dazu zählen insbesondere Tätigkeiten zur Planung, Projektierung und Überwachung sowie zur Geräteentwicklung.

Die Absolventen beherrschen die mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundgebiete des Fachs Elektrotechnik und sind in der Lage, elektrotechnische Systeme systematisch zu analysieren und konzeptionell vergleichend zu bewerten.

Die Absolventen kennen die grundlegenden Fragestellungen aus Automatisierungstechnik, Kommunikationstechnologie und Energietechnik und können geeignete Technologien zur Lösung von Problemen in diesen Bereichen auswählen.

Die Absolventen verfügen über Wissen zu den Schnittstellen zwischen elektrotechnischen Systemen und Gebäuden. Sie verfügen über Kenntnisse zu den Wechselwirkungen zwischen Architektur, Bauingenieurwesen und elektrischer Gebäudeinfrastruktur.

Die Absolventen sind in der Lage sind, interdisziplinäre Zusammenhänge im Bereich der Gebäudesystemtechnik zu erkennen und in der Zusammenarbeit mit anderen einem übergeordneten Ziel zuzuführen. Sie können in disziplinübergreifenden Teams Querschnittsthemen systematisch bearbeiten.

Die Absolventen können Methoden und Werkzeuge zur Modellierung und Optimierung von Energie- und Informationsflüssen in Gebäuden einsetzen.

Die Absolventen sind befähigt, praxisorientierte Erkenntnisse auf wissenschaftlicher Grundlage methodisch und selbständig zu erarbeiten und die Zusammenhänge ihres Fachs Gebäudesystemtechnik zu überblicken.

Die Absolventen sind in der Lage, Arbeitsergebnisse und das darum angesammelte Wissen festzuhalten und in geeigneter Weise zu präsentieren und weiterzugeben.