Berufsbild
Die Elektrotechnik greift heute in praktisch alle Bereiche des Lebens ein. Die Palette der Anwendungsgebiete ist vielfältig und erweitert sich ständig durch neue Produkte, Systeme und technologische Verfahren aus allen Bereichen des Ingenieurwesens, bei denen elektrotechnische Komponenten eine wichtige Rolle spielen, um nur einige Bereiche zu nennen:
- Mikrorechnertechnik
- Mobilfunktechnik
- Medizintechnik
- Kraftfahrzeugtechnik
- Kraftwerke
- Bahnsysteme
- regenerative Energietechnik
Dementsprechend sind sowohl die beruflichen Einsatzmöglichkeiten als auch die Aufgabenfelder (Art der Tätigkeit) von Elektroingenieurinnen und -ingenieuren außergewöhnlich breit gefächert.
Aus der großen Innovationsrate in allen Bereichen der Industrie, in denen die Elektrotechnik ihre Anwendungsgebiete findet, ergeben sich besondere Anforderungen an Elektroingenieurinnen und –ingenieure, wie z.B. die Bereitschaft, lebenslang zu lernen und die Verantwortung für Produkte und Projekte zu übernehmen.
Die konjunkturelle Situation hat die Nachfrage nach Elektroingenieuren beflügelt, so dass die Berufsaussichten und die Einstiegsgehälter für Absolventinnen und Absolventen sehr gut sind.
Ingenieurberuf bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Ingenieurinnen und Ingenieure mit einem Bachelor-Abschluss in Elektrotechnik finden sich vor allem in folgenden Industriezweigen:
- Elektroindustrie (Elektrogerätebau, Stromversorgung)
- Automobil- und Fahrzeugbau
- Verkehrswesen
- Maschinenbau
- IT-Industrie
- Medizintechnik
- chemische Industrie
Aber auch im Dienstleistungsgewerbe arbeiten Elektroingenieurinnen und Elektroingenieure, z.B.:
- Öffentlicher Dienst (z.B.Genehmigungsbehörden)
- Firmen der Software-Entwicklung
- Ingenieurbüros
- Planungs- und Beratungs- Gesellschaften (Consulting)
Die Palette der Unternehmensformen reicht dabei von Klein- und mittelständischen Unternehmen bis hin zu international agierenden Konzernen.
Jede Unternehmensform hat ihre Vor- und Nachteile. Großunternehmen bieten eine interessante Infrastruktur unter anderem auch hinsichtlich der Weiterbildung. In Klein- und mittelständischen Betrieben ist die Tätigkeit meist vielseitiger als in Großbetrieben und die Entscheidungsprozesse sind transparenter.