alle Nachrichten anzeigen Das Gauss-Projekt an der Hochschule Darmstadt Das Projekt GAUSS ist ein Forschungsprojekt der Hochschule Darmstadt, welches die Kompetenzen sowohl technischer als auch wirtschaftlicher Studiengänge zusammenführt. Kernstück des Projektes ist die Entwicklung eines Elektro Supersportmotorrades. Im Fokus der Forschungsarbeit steht neben zahlreichen innovativen Teiloptimierungen eine neuartige Energie-Rückgewinnungs-technologie, deren Effizienz von aktuell branchenüblichen 35 % auf bis zu 80% gesteigert werden soll. Kontakt Folgen Sie uns auf den projekteigenen Kanälen: für facebook für instagram und youtube
Wahlpflichtmodule Die Studierenden können aus dem Modulhandbuch technische und wirtschaftliche Fächer im Umfang von 35 CP entsprechend ihrer Interessen wählen. Davon sind mindestens 15 CP aus dem technisches Bereich zu wählen. Nachfolgend aufgeführt sind mögliche technische und wirtschaftswissenschaftliche Schwerpunkte. Wirtschaftswissenschaften Allgemeine Wirtschaftswissenschaften Informationsmanagement Logistik Marketing Technik - Fachrichtung Maschinenbau Allgemeine Technik Allgemeiner Maschinenbau Automobilentwicklung Technik - Fachrichtung Elektrotechnik Allgemeine Technik Schwerpunkt Automatisierung Schwerpunkt Energietechnik Schwerpunkt Mikroelektronik Schwerpunkt Telekommunikation Studiengangsleitung Prüfungsbüro für Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor und Master) STUDIENGANGSINFORMATIONEN Modulhandbuch Wirtschaftsingenieurwesen Master Flyer
Projekt Hochschule Darmstadt daFNE - Darmstädter Forschungsgruppe für Nachhaltige Energien Prof. Dr. Ingo Jeromin Birkenweg 8 D-64295 Darmstadt +49.6151.16-300.53 ingo.jeromin@h-da . de www.eit.h-da.de/dafne Redaktion House of Energy e.V. Patrizia Simeoni Universitätsplatz 12 D-34127 Kassel +49.561.510.05-329 p.simeoni@house-of-energy . org www.house-of-energy.org Technische Redaktion Hochschule Darmstadt Till Neukamp +49.6151.16-302.24 till.neukamp@h-da . de
Lehrveranstaltungen Elektrotechnik und Informationstechnik (Bachelor) Grundlagen der Systemtheorie und Regelungstechnik Regelungstechnik (AuI) Einführung in die Robotik Mechatronik (Bachelor) Einführung in die Robotik Ausgewählte Themen der Robotik (Seminar) Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) Grundlagen der Systemtheorie und Regelungstechnik Einführung in die Robotik Master of Science in Electrical Engineering State-Space Control Design Wirtschaftsingenieurwesen (Master) Einführung in die Robotik Forschungsprojekte Robot Guidance on the Fly Mensch-Roboter-Kooperation zur effizienten Generierung optimierter Roboterbahnen für industrielle Mess- und Bearbeitungsprozesse (MERKUR) Fertigung von Energiespeichern mit Robotern (FERO) Hochdynamische bildgestützte Regelung von Industrierobotern zur Nahtführung bei flexiblen Objekten (HYBRINO) zurück zur Personenliste
Laut einer Studie der Boston Consulting kann moderne ICT (Information and Communication Technology) dabei helfen, den CO2 Ausstoß um bis zu 25 % zu reduzieren. ICTs finden mittlerweile beinahe in allen Branchen Anwendung und der Bedarf wird auch künftig weiter steigen. Dadurch ergeben sich z.B. Einsatzgebiete in folgenden Bereichen: klassisch : Telekommunikationsindustrie und –netzbetreiber IT Automobil Energie („Smart Grid“) Maschinenbau („Smart Factory“, „Industrie 4.0“) eHealth (Datenkommunikation und Vernetzung im Gesundheitswesen) intelligente Verkehrssteuerung (Car2x, V2x) Hier gibt es ein PDF-Dokument mit Beispielen, in welchen Firmen Absolventen und Studierende der Kommunikationstechnologie arbeiten. zurück Kontakt
Projekte Also Forschungsgruppe setzten wir uns stark mit der zukünftigen elektrischen Energieversorgung auseinander. Hierfür forschen wir gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft und Industrie. Laufende Projekte ReSkaLa ReSkaLa@FRA Projektpartner: Fraport AG Stromnetz Hamburg Hochschule Darmstadt - Fachbereich Wirtschaft Hochschule Darmstadt - Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik Laufzeit: 09/2023 - 08/2027 Abgeschlossene Projekte Smart Grid LAB Hessen Projektpartner: Ingenieurbüro Pfeffer House of Energy Tractebel Engineering Jean Müller QGroup Laufzeit: 12/2020 - 03/2023 Grid4Regio Projektpartner: entega AG TU Darmstadt - Fachgebiet E5 Laufzeit: 11/2020 - 03/2023
Abschluss M.Sc. Semester 4 bzw. 6 Semester NC/frei aktuelle Zulassungskriterien Beginn WS/SS Anmeldefrist zum 15.01. und 15.07. Sprache DE Standort Darmstadt Studienform Berufsbegleitender Studiengang Mit einem Fernstudium zum Master of Science in Elektrotechnik Der Master-Fernstudiengang Elektrotechnik M.Sc. richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure, die ihre akademische Ausbildung fortsetzen möchten, ohne ihre Berufstätigkeit zu unterbrechen. Das Studium umfasst aktuellste und technische Inhalte mit engem Praxisbezug in Schlüsselgebieten der Elektrotechnik. Es wird in einer vier- und einer sechssemestrigen Variante mit den Vertiefungsrichtungen Automatisierungstechnik, Mikroelektronik, Energietechnik und Medizintechnik angeboten. Ergänzt wird das fachbezogene Angebot durch Inhalte aus dem Bereich Sozialkompetenz wie Mitarbeiterführung und Kommunikationstechniken sowie Wirtschafts- und Rechts-Know-how. Damit werden wichtige Schlüsselkompetenzen gestärkt und den Absolventen exzellente Karrieremöglichkeiten eröffnet. Vertiefende Informationen finden Sie auf der Website des Fernstudiengangs Elektrotechnik. Perspektive Die Elektrotechnik bildet die technische Grundlage der Metall-, Automobil- und Elektroindustrie und wächst rasant. Masterabsolventinnen und Absolventen übernehmen hier Fach- und Führungsaufgaben. Das Studium schließt mit dem international anerkannten Master of Science (M.Sc.) ab und ist akkreditiert. Nach einem Masterstudium besteht die Möglichkeit einer Promotion. Zentrale Anlaufstelle ist die Graduiertenschule. Aufbau Der Fernstudiengang Elektrotechnik kann berufsbegleitend neben einer Vollzeitbeschäftigung absolviert werden und gliedert sich in vier Studienabschnitte. Der erste Studienabschnitt befasst sich mit dem Erwerb interdisziplinärer Kompetenzen im Bereich der betrieblichen Kommunikation und dem Entwurf elektronischer Systeme. Der zweite Studienabschnitt legt den Schwerpunkt auf die fachliche Vertiefung in ausgewählten zukunftsweisenden Disziplinen der Automatisierungstechnik, Mikroelektronik, Energietechnik und Medizintechnik. Der dritte Studienabschnitt beinhaltet die Projektentwicklung und das Projektmanagement, das Soft- und Hardware-Engineering sowie die Betriebswirtschaftslehre und Recht. Im vierten Abschnitt wird die Masterarbeit erstellt. Eine detaillierte Darstellung der Studieninhalte finden Sie im Modulhandbuch . *Zugang Zulassungsvoraussetzung für das Master-Fernstudium Elektrotechnik ist ein abgeschlossenes einschlägiges Hochschulstudium und eine mindestens einjährige Berufspraxis nach Abschluss des Erststudiums. Einschlägig sind Bachelor- oder Diplomabschlüsse in Elektrotechnik, Mechatronik sowie Technischer Informatik bzw. verwandte Studiengänge. Für die viersemestrige Variante ist ein Abschluss in Elektrotechnik mit 210 ECTS-Punkten erforderlich. Eine detaillierte Darstellung der Zulassungsvoraussetzungen finden Sie in den Besonderen Bestimmungen der Prüfungsordnung (BBPO). Für Techniker und Meister bieten wir ein gesondertes Mastereinstiegprogramm an. Mehr dazu erfahren Sie auf der Webseite des Programms "Techniker zum Master". Für die Variante des Studiengangs mit 120 ECTS belaufen sich die Kosten auf 2.200 € pro Semester (max. sechs Semester, dann reduzierte Gebühr von 500 € pro Semester), zzgl. Studierendenbeitrag in Höhe von ca. 145 € pro Semester. Für die verkürzte Studienvariante mit 90 ECTS belaufen sich die Kosten auf 2.500 € pro Semester e (max. vier Semester, dann reduzierte Gebühr von 500 € pro Semester), zzgl. Studierendenbeitrag in Höhe von ca. 145 € pro Semester. Jetzt bewerben! Kontakt
Advanced Electronics Labor (AEL) – In Hardware erprobte Konzepte Der AEL Forschungsfokus liegt im Bereich der Radartechnologie und der Entwicklung von Prototypen‑Hardware für energieeffiziente Gebäudestrukturen und Smart Homes. Durch Sensoren wie beispielsweise Temperatur- und Ultraschall-Sensoren, können ohne große Umstände Hardware Prototypen für neue Funktionen realisiert werden. Insbesondere preiswerte Radar-Front-Ends bieten neue Möglichkeiten für Indoor und Outdoor Anwendungen. Alle Sensoren benötigen eine elektronische Nachbearbeitung und eine zugeschnittene Signalverarbeitung. Das Ziel des Labors ist die Konzeptüberprüfung der Funktionen mit Hardware durchzuführen. Dies bedeutet die Durchführung einer Systempartitionierung (z.B. Konditionierung von Sensorsignalen, A/D-Wandler und der Entwicklungseinheit), ein prototypischer Aufbau und eine schnelle Realisierung auf einer Leiterplatte. Hierzu werden Leiterplatten gefertigt, in Betrieb genommen und die zugeschnittene Signalverarbeitung entwickelt. Schnittstellen zu anderen Systeme können KNX, ZigBee oder sonstige kabelgebundene oder drahtlose Verbindungen sein. Dies bedeutet die Überprüfung der neuen Funktionen in ihrem realen Anwendungsumfeld. Folglich bietet das AEL Forschungs- und Design-Kompetenz in der Hardware Prototypenentwicklung für Partner aus der Industrie und Forschung, sowie eine praktische Ausbildung der Studenten an. Es bietet beiden Gruppen die Möglichkeit neue Konzept und neue Funktionen in Hardware zu prüfen. Laborleitung : Prof. Dr. Stephan Bannwarth Labor Gebäudeautomation Das Labor Building Automation deckt ein breites Spektrum an Technologien zur Automatisierung von Gebäuden ab. Im Zentrum stehen dabei Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) der Firma WAGO, die mit der Entwicklungsumgebung CoDeSys nach dem IEC 61131-3 Standard programmiert werden. Ergänzt um weitere Technologien wie EnOcean oder digitalSTROM sowie der Verfügbarkeit elektrotechnischer Gebäudekomponenten stehen hier dem interessierten Anwender eine Vielzahl von Experimentier- und Testmöglichkeiten zur Verfügung. Diesen werden exzellente Bedingungen geboten, um ihre Neugierde nach aktuellen Trends und Technologien zu fördern sowie ihr Wissen zu vertiefen und Standards weiterzuentwickeln. Zur Zielgruppe dieses Labors zählen nicht nur Studenten der Hochschule Darmstadt, sondern auch Studierende und Dozenten anderer Bildungseinrichtungen (u.a. auch IHK) sowie Forschungs- und Entwicklungspartner aus Industrie und Handwerk, die auf dem Gebiet der Gebäudeautomation aktiv sind. Laborleitung : Prof. Dr. Sven Rogalski Labor Gebäudeleittechnik Das Labor Building Control befasst sich mit der system- und bereichsübergreifenden Vernetzung von Geräten in der Gebäudeautomation, insbesondere von sog. Zweckbauten, also von größeren Gebäuden bis hin zu Liegenschaften. Hierbei steht die KNX-Technologie im Vordergrund, ein weltweit anerkannter und standardisierter Feldbus in der Gebäudeautomation. Daher beinhaltet die technische Infrastruktur des Labors auch eine Vielzahl an KNX-fähigen Geräten, die unter Verwendung des Programmiersystems Engineering-Tool-Software (ETS) programmiert werden. Zudem kommen auch Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) der Firma WAGO zu Einsatz, um mittels der Entwicklungsumgebung CoDeSys zentrale Logiken und Ansteuerungen in dezentralen KNX-Strukturen zu ermöglichen und individuelle leittechnische Visualisierungen aufzubauen. Studenten, Dozenten und Industriepartner haben somit exzellente Bedingungen, um ihre Neugierde nach aktuellen Trends zu fördern sowie ihr Wissen zu vertiefen und Standards weiterzuentwickeln. Laborleitung : Prof. Dr. Sven Rogalski Labor Gebäudesystem-Simulation Das eigentliche Ziel im Labor Gebäudesystem-Simulation ist die Optimierung des Zusammenspiels von aktiven und passiven Gebäudekomponenten, um dem Nutzer einen behaglichen Innenraum garantieren zu können. Dies geschieht mit der Auflage möglichst viel Energie aus erneuerbaren Quellen einzubinden. Eine solche Optimierung kann nur über die Modellierung und dynamische Simulation von verschiedenen Szenarien gelingen, bei denen die wichtigsten Elemente des Gebäudesystems berücksichtigt werden. Die eigentliche Herausforderung besteht dabei, die schon existierenden effizienten Einzeltechnologien so miteinander zu koordinieren, dass ein Gebäudebetrieb mit minimal ökologischem Fußabdruck gelingt. Dies verlangt über die Systemgrenze "Gebäude" auch die Veränderungen der Infrastruktur, des Klimas und der Energienetze zu berücksichtigen, die sich in naher Zukunft einstellen werden. Dabei werden unterschiedliche Optimierungsstrategien im Labor angewandt, um die besten Lösungen bei den individuellen Aufgaben der Studierenden und bei der Zusammenarbeit mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie zu erzielen. HMI- Labor: Mensch-Maschine-Interaktion Das HMI-Labor bietet eine Lernumgebung für Benutzungsschnittstellen zur Gebäudesystemtechnik. Diese soll interessierten Personen – Studenten sowie Fakultäts- und Forschungspartnern – ermöglichen, Mensch-Maschine-Interaktionen zu nutzen, zu testen und zu entwerfen; oder im Sinne des s_bis eine Art „Mensch-Gebäude-Interaktion“ zu definieren. Die HMI- Labor Umgebung wird aus verschiedenen Demo-Schnittstellen bestehen, beginnend von einfachen mechanischen Lichtschaltern über digitale, programmierbare Schalter bis hin zu komplexen Haussteuerungsbildschirmen. Darüber hinaus werden gut funktionierende Arbeitsplätze mit hochauflösenden Displays Simulation und Emulation von aktuell entwickelten Schnittstellen ermöglichen. Dadurch bekommen die Nutzer des HMI-Labors die Möglichkeit, die Entwurfs- und Entwicklungsprozesse von Benutzungsschnittstellen kennenzulernen, inklusive Tests und Demos. Laborleitung : Prof. Dr. Christian Bürgy WearLab – Labor Wearable Computing & Sens „Wearables“ sind auf gar keinen Fall neu für uns; schon damals im Jahre 1999 haben wir am Körper getragene, freihändig bedienbare, sprachkontrollierte Fahrzeuginspektionssysteme entworfen. Es ist immer noch jede Menge an innovativer Forschung zu betreiben um solche Wearable Computing und Sensing-Systeme komplett in unseren Alltag einzuführen. In unserem WearLab fokussieren wir uns auf angewandtes Wearable Computing, in dem wir Wearables als Schnittstelle zwischen Menschen und der sie umgebenden Gebäudesystemtechnik betrachten. Folglich ist die Motivation, die Nutzer mit den benötigten Informationen zu versorgen und ausreichend Daten abzufragen, um sie ideal zu unterstützen. Da derartige Wearable-Computer und Sensoren in vielen verschiedenen Kontexten verwendet werden und auch in schwierigeren Arbeits- oder privaten Situationen zum Einsatz kommen, müssen wir die passenden Benutzungsschnittstellen für jede dieser Situationen finden. Die Forschung über Nutzungsumgebungen, Nutzungsmuster, Mensch-Computer Interaktion und lernfähige Systeme und die Demonstration solcher Systeme, ist die Kernkompetenz unseres WearLabs. Laborleitung : Prof. Dr. Christian Bürgy
Advanced Electronics Labor (AEL) – In Hardware erprobte Konzepte Der AEL Forschungsfokus liegt im Bereich der Radartechnologie und der Entwicklung von Prototypen‑Hardware für energieeffiziente Gebäudestrukturen und Smart Homes. Durch Sensoren wie beispielsweise Temperatur- und Ultraschall-Sensoren, können ohne große Umstände Hardware Prototypen für neue Funktionen realisiert werden. Insbesondere preiswerte Radar-Front-Ends bieten neue Möglichkeiten für Indoor und Outdoor Anwendungen. Alle Sensoren benötigen eine elektronische Nachbearbeitung und eine zugeschnittene Signalverarbeitung. Das Ziel des Labors ist die Konzeptüberprüfung der Funktionen mit Hardware durchzuführen. Dies bedeutet die Durchführung einer Systempartitionierung (z.B. Konditionierung von Sensorsignalen, A/D-Wandler und der Entwicklungseinheit), ein prototypischer Aufbau und eine schnelle Realisierung auf einer Leiterplatte. Hierzu werden Leiterplatten gefertigt, in Betrieb genommen und die zugeschnittene Signalverarbeitung entwickelt. Schnittstellen zu anderen Systeme können KNX, ZigBee oder sonstige kabelgebundene oder drahtlose Verbindungen sein. Dies bedeutet die Überprüfung der neuen Funktionen in ihrem realen Anwendungsumfeld. Folglich bietet das AEL Forschungs- und Design-Kompetenz in der Hardware Prototypenentwicklung für Partner aus der Industrie und Forschung, sowie eine praktische Ausbildung der Studenten an. Es bietet beiden Gruppen die Möglichkeit neue Konzept und neue Funktionen in Hardware zu prüfen. Laborleitung : Prof. Dr. Stephan Bannwarth Labor Gebäudeautomation Das Labor Building Automation deckt ein breites Spektrum an Technologien zur Automatisierung von Gebäuden ab. Im Zentrum stehen dabei Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) der Firma WAGO, die mit der Entwicklungsumgebung CoDeSys nach dem IEC 61131-3 Standard programmiert werden. Ergänzt um weitere Technologien wie EnOcean oder digitalSTROM sowie der Verfügbarkeit elektrotechnischer Gebäudekomponenten stehen hier dem interessierten Anwender eine Vielzahl von Experimentier- und Testmöglichkeiten zur Verfügung. Diesen werden exzellente Bedingungen geboten, um ihre Neugierde nach aktuellen Trends und Technologien zu fördern sowie ihr Wissen zu vertiefen und Standards weiterzuentwickeln. Zur Zielgruppe dieses Labors zählen nicht nur Studenten der Hochschule Darmstadt, sondern auch Studierende und Dozenten anderer Bildungseinrichtungen (u.a. auch IHK) sowie Forschungs- und Entwicklungspartner aus Industrie und Handwerk, die auf dem Gebiet der Gebäudeautomation aktiv sind. Laborleitung : Prof. Dr. Sven Rogalski Labor Gebäudeleittechnik Das Labor Building Control befasst sich mit der system- und bereichsübergreifenden Vernetzung von Geräten in der Gebäudeautomation, insbesondere von sog. Zweckbauten, also von größeren Gebäuden bis hin zu Liegenschaften. Hierbei steht die KNX-Technologie im Vordergrund, ein weltweit anerkannter und standardisierter Feldbus in der Gebäudeautomation. Daher beinhaltet die technische Infrastruktur des Labors auch eine Vielzahl an KNX-fähigen Geräten, die unter Verwendung des Programmiersystems Engineering-Tool-Software (ETS) programmiert werden. Zudem kommen auch Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) der Firma WAGO zu Einsatz, um mittels der Entwicklungsumgebung CoDeSys zentrale Logiken und Ansteuerungen in dezentralen KNX-Strukturen zu ermöglichen und individuelle leittechnische Visualisierungen aufzubauen. Studenten, Dozenten und Industriepartner haben somit exzellente Bedingungen, um ihre Neugierde nach aktuellen Trends zu fördern sowie ihr Wissen zu vertiefen und Standards weiterzuentwickeln. Laborleitung : Prof. Dr. Sven Rogalski Labor Gebäudesystem-Simulation Das eigentliche Ziel im Labor Gebäudesystem-Simulation ist die Optimierung des Zusammenspiels von aktiven und passiven Gebäudekomponenten, um dem Nutzer einen behaglichen Innenraum garantieren zu können. Dies geschieht mit der Auflage möglichst viel Energie aus erneuerbaren Quellen einzubinden. Eine solche Optimierung kann nur über die Modellierung und dynamische Simulation von verschiedenen Szenarien gelingen, bei denen die wichtigsten Elemente des Gebäudesystems berücksichtigt werden. Die eigentliche Herausforderung besteht dabei, die schon existierenden effizienten Einzeltechnologien so miteinander zu koordinieren, dass ein Gebäudebetrieb mit minimal ökologischem Fußabdruck gelingt. Dies verlangt über die Systemgrenze "Gebäude" auch die Veränderungen der Infrastruktur, des Klimas und der Energienetze zu berücksichtigen, die sich in naher Zukunft einstellen werden. Dabei werden unterschiedliche Optimierungsstrategien im Labor angewandt, um die besten Lösungen bei den individuellen Aufgaben der Studierenden und bei der Zusammenarbeit mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie zu erzielen. HMI- Labor: Mensch-Maschine-Interaktion Das HMI-Labor bietet eine Lernumgebung für Benutzungsschnittstellen zur Gebäudesystemtechnik. Diese soll interessierten Personen – Studenten sowie Fakultäts- und Forschungspartnern – ermöglichen, Mensch-Maschine-Interaktionen zu nutzen, zu testen und zu entwerfen; oder im Sinne des s_bis eine Art „Mensch-Gebäude-Interaktion“ zu definieren. Die HMI- Labor Umgebung wird aus verschiedenen Demo-Schnittstellen bestehen, beginnend von einfachen mechanischen Lichtschaltern über digitale, programmierbare Schalter bis hin zu komplexen Haussteuerungsbildschirmen. Darüber hinaus werden gut funktionierende Arbeitsplätze mit hochauflösenden Displays Simulation und Emulation von aktuell entwickelten Schnittstellen ermöglichen. Dadurch bekommen die Nutzer des HMI-Labors die Möglichkeit, die Entwurfs- und Entwicklungsprozesse von Benutzungsschnittstellen kennenzulernen, inklusive Tests und Demos. Laborleitung : Prof. Dr. Christian Bürgy WearLab – Labor Wearable Computing & Sens „Wearables“ sind auf gar keinen Fall neu für uns; schon damals im Jahre 1999 haben wir am Körper getragene, freihändig bedienbare, sprachkontrollierte Fahrzeuginspektionssysteme entworfen. Es ist immer noch jede Menge an innovativer Forschung zu betreiben um solche Wearable Computing und Sensing-Systeme komplett in unseren Alltag einzuführen. In unserem WearLab fokussieren wir uns auf angewandtes Wearable Computing, in dem wir Wearables als Schnittstelle zwischen Menschen und der sie umgebenden Gebäudesystemtechnik betrachten. Folglich ist die Motivation, die Nutzer mit den benötigten Informationen zu versorgen und ausreichend Daten abzufragen, um sie ideal zu unterstützen. Da derartige Wearable-Computer und Sensoren in vielen verschiedenen Kontexten verwendet werden und auch in schwierigeren Arbeits- oder privaten Situationen zum Einsatz kommen, müssen wir die passenden Benutzungsschnittstellen für jede dieser Situationen finden. Die Forschung über Nutzungsumgebungen, Nutzungsmuster, Mensch-Computer Interaktion und lernfähige Systeme und die Demonstration solcher Systeme, ist die Kernkompetenz unseres WearLabs. Laborleitung : Prof. Dr. Christian Bürgy
Der AEL Forschungsfokus liegt im Bereich der Radartechnologie und der Entwicklung von Prototypen‑Hardware für energieeffiziente Gebäudestrukturen und Smart Homes. Durch Sensoren wie beispielsweise Temperatur- und Ultraschall-Sensoren, können ohne große Umstände Hardware Prototypen für neue Funktionen realisiert werden. Insbesondere preiswerte Radar-Front-Ends bieten neue Möglichkeiten für Indoor und Outdoor Anwendungen. Alle Sensoren benötigen eine elektronische Nachbearbeitung und eine zugeschnittene Signalverarbeitung. Das Ziel des Labors ist die Konzeptüberprüfung der Funktionen mit Hardware durchzuführen. Dies bedeutet die Durchführung einer Systempartitionierung (z.B. Konditionierung von Sensorsignalen, A/D-Wandler und der Entwicklungseinheit), ein prototypischer Aufbau und eine schnelle Realisierung auf einer Leiterplatte. Hierzu werden Leiterplatten gefertigt, in Betrieb genommen und die zugeschnittene Signalverarbeitung entwickelt. Schnittstellen zu anderen Systeme können KNX, ZigBee oder sonstige kabelgebundene oder drahtlose Verbindungen sein. Dies bedeutet die Überprüfung der neuen Funktionen in Ihrem realen Anwendungsumfeld. Folglich bietet das AEL Forschungs- und Design-Kompetenz in der Hardware Prototypenentwicklung für Partner aus der Industrie und Forschung, sowie eine praktische Ausbildung der Studenten an. Es bietet beiden Gruppen die Möglichkeit neue Konzept und neue Funktionen in Hardware zu prüfen. Kontakt