Aktuell 02.11.2020 Sprechstunden werden derzeit bei Bedarf angeboten. Inhaltliche Fragen zu Lehrveranstaltungen klären Sie bitte in den Veranstaltungen bzw. den als Ergänzung angebotenen "Offenen Laboren"/"Offenen Tutorien" oder den Diskussionforen in Moodle. Andere Fragen können Sie per Mail stellen. Falls die Fragen nicht per Mail beantwortet werden können, wird ein Online-Gesprächstermin vereinbart. "Office" hours will currently be offered as required. Questions regarding the lecture or lab must be clarified during the "Open Labs" or by using the discussion forum in Moodle. Other questions can be asked by mail. If a question cannot be answered by mail, an online meeting will be scheduled. Lehrveranstaltungen Elektrotechnik und Informationstechnik (Bachelor) Grundlagen der Informationstechnik Mikroprozessoren Software Engineering Java für C++-Anwender Linux - Grundlagen und praktische Einführung Master of Science in Electrical Engineering Advanced Programming Techniques Links Eclipse Plugin for MIT-Lab Minimal Portal based on Circuits ChibiOS-RT GitHub Mirror OSGi Getting Started Javadoc markup doclet and acompanying UML taglet JGrapes event-driven Java component framework VM-Operator for running VMs in Kubernetes PGP Fingerprint FA47 F488 6D57 73B3 400B A87B 9626 D893 BDC7 0FE9 zurück zur Personenliste
Partner Die Hochschule Darmstadt entwickelt zukünftige Verbrauchs- und Erzeugungsszenarien und nutzt die Erkenntnisse für das reale hessische Verteilnetz. Kontakt Prof. Dr.-Ing. Ingo Jeromin Fachbereich EIT ingo.jeromin@h-da . de +49.6151.533-60053 Das House of Energy etabliert einen wissenschaftlich-technischen Beirat, der die Projektpartner berät. In diesem werden Unternehmensvertreter aus den Gebieten Energieversorgung und Netzbetrieb, technische Überwachung und Zertifizierung, Personensicherheit und Energierecht mitwirken. Kontakt Anja Schaldach a.schaldach@house-of-energy . org +49.561.51005-336 Das Ingenieurbüro Pfeffer ist für die Errichtung des Labors verantwortlich und stellt dazu auch eigene Infrastruktur zur Verfügung. Es erarbeitet Lösungen zur Verarbeitung von Daten intelligenter Ortsnetzstationen und deren Integration in Leitwarten und Cloudlösungen. Kontakt Matthias Pfeffer matthias.pfeffer@ipi-online . de +49.6074.8759-20 JEAN MÜLLER entwickelt und fertigt vernetzungsfähige Niederspannungsschaltgeräte für die Smart-Grid Infrastruktur. Kontakt Robert Rohde r.rohde@jeanmueller . de +49.6123.604-210 Der Multilevel Security Hersteller QGroup betrachtet die Resilienz, um Risiken durch Cyberangriffe einzuschränken. Dabei werden Segregationsanforderungen hinsichtlich der IT/OT Versuchsstellungen, der eingesetzten Betriebsmittel, ihrer Vernetzung und Steuerung über Sicherheitsgrenzen untersucht. Kontakt Ulfilas Schröder u.schroeder@qgoup . de +49.69.175363-040 Der Projektpartner Tractebel bringt seine Erfahrungen aus internationalen Energieinfrastruktur-Projekten ein und sorgt für Übertragbarkeit des Projektes auf den nationalen und internationalen Kontext. Kontakt Brandi Gunn brandi.gunn@tractebel.engie . com +49.6105.55-1916
Modulname Lehrveranstaltung Semester 1 2 BA11 Mathematik 1 Mathematik 1 5 CP 4V + 1Ü BA12 Informatik Informatik 5 CP 3V + 2Ü BA13 Elektrotechnik 1 Elektrotechnik 1 5 CP 4V + 1Ü BA14 Technische Mechanik Technische Mechanik 5 CP 4V + 1Ü BA15 Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Einführung in die Betriebswirtschaftslehre 5 CP 4V BA16 Externes Rechnungswesen Externes Rechnungswesen 5 CP 4V BA21 Mathematik 2 mit Statistik und Wirtschaftsmathematik 10 CP Mathematik 2 5V + 1Ü Statistik und Wirtschaftsmathematik 3V + 1Ü BA22 Elektrotechnik 2 Elektrotechnik 2 5 CP 4V+1Ü BA23 Konstruktive Grundlagen des Maschinenbaus Konstruktive Grundlagen des Maschinenbaus 5 CP 4V+1Ü BA24 Organisation und Management Organisation und Management 5 CP 4V BA25 >Internes Rechnungswesen Informatik 1 5 CP 4V 30 CP 30 CP Modulhandbuch Modulhandbuch Informationen zur Übersicht Legende Studienprogramm CP - Kreditpunkte (Credit Points) V - Vorleseung L - Labor Ü - Übung S - Seminar Pro - Projektarbeit (Gruppenarbeit) Umfang der LV Die Dauer der einzelnen Lehrveranstaltungen wird in Semesterwochenstunden (SWS) angegeben (z.B. 1V ist 1 SWS Vorlesung entsprechend 45min pro Woche in mindestens 18 Wochen des Semesters).
FORSCHUNGSGRUPPE ASSISTED WORKING AND AUTOMATION (AWA) Leitbild Die Forschungsgruppe AWA an der Hochschule Darmstadt betreibt anwendungsnahe Forschung und Entwicklung in den Bereichen der industriellen und mittelständischen Produktentstehung sowie des Bauwesens und des Handwerks. Dabei entwerfen und adaptieren wir Methoden, Konzepte und Technologien im Industrie 4.0 Kontext und überführen diese in andere Branchen, wie z.B. dem Bauwesen. Unser interdisziplinär aufgestelltes Team nutzt Erkenntnisse der Ingenieurwissenschaften, insbesondere den Wissenschaftsdisziplinen Elektrotechnik, Informatik und dem Maschinenbau. Unsere wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen vor allem in der Erforschung, Nutzung und Weiterentwicklung von Methoden, Verfahren und Technologien folgender Bereiche: Robotik – Entwicklung neuer Paradigmen und Systeme zum kollaborativen Arbeiten von Mensch und Maschine zur Verbesserung der Arbeitsergonomie und Belastungsprävention sowie zur durchgängigen digitalen Arbeitsdokumentation Automatisierung – Erforschung von Automatisierungsstrategien zur ressourceneffizienten Einbindung Cyber-physischer Systeme innerhalb der Produkt-entstehung und dem damit verbundenen mechatronischen Produktdatenmanagement (E-CAD und M-CAD) Virtual-Reality (VR) und Augmented Reality (AR) – zur Entwicklung neuer Interaktionsparadigmen und Systeme mit dem Ziel einer vollkommenen Virtual-Reality-Interaktion im Produktentstehungsprozess Künstliche Intelligenz – Weiterentwicklung computerlernender Konzepte und Verfahren zur Extraktion und Formalisierung von implizitem, für die Produktentstehung relevantem Wissen aus den verschiedenen Phasen des Produktlebenslaufs Produktlebenszyklusmanagement – Erforschung von Konzepten einer durchgängigen virtuellen Informationsbereitstellung über alle Lebensphasen eines Produktes, mit dem Schwerpunkt industriell gefertigter Produkte, aber auch unter Berücksichtigung der Baustellenfertigung Kontakt Aktuelles Forschungsprojekte interne AWA-Cloud
Der Bereich Kommunikationsnetze arbeitet in den Bereichen Planung und Konfiguration für IP-Kommunikationsnetze sowie im Bereich der Netzwerkanalyse. Weiterhin wird der Bereich Gebäudekommunikation mit KNX und IP/Ethernet inkl. Aktoren und Server abgedeckt. Seit 2014 ist das Labor offiziell Cisco-Akademie der Hochschule Darmstadt und bereitet auf Zertifikate wie Cisco CCNA und CCNP vor. Folgende Themen werden bearbeitet: Weiterentwicklung einer Software zur grafischen Visualisierung von Protokollen zu Verwendung in Lehre und Forschung Analyse der Qualität von LAN/MAN/WAN-Internet-Verbindungen Konfiguration von Switches und Routern Netzsicherheit und Netzmanagement Internet Security Gateways, Konfiguration von Firewalls, VPN-Gateways, Authentication Management System, Intrusion Protection System Check Point Security Gateways UTM-270, CP-2700, CP-4200 Cisco Router und Switches WAN-Emulationssystem für Echtzeitnetzwerke-Simulation bis 20.000 km VoIP-Gateway und Messeinrichtung für MOS 256 GByte-Server mit VMWare und Virtualisierungsplattform KNX-Server mit Ethernet-Anschluss KNX-Aktoren und Schalter KNX-ETS-Programmiersystem mit Visualisierung und WLAN-Anschluss Das Netzwerk- und Virtualisierungs-Competence Center (NVCC) wurde im Frühjahr 2012 an der Hochschule Darmstadt gegründet und beschäftigt sich aktuell mit folgenden Themenbereichen: Analyse und Messung der Quality of Experience (QoE) und Performance von Anwendungen in virtualisierten Umgebungen im Bereich LAN/MAN/WAN Messung der Qualität von VoIP im MAN/WAN Analyse der Invest- und Betriebskosten von Rechnernetzen im LAN- und WAN-Bereich Simulation von Backbone-Routern-Netzen (OSPF, IS-IS und BGP) Kontakt
ReSkaLa@FRA Gesamtprojektleiter Nicolai Trepke (Fraport AG) Projektpartner Fraport AG Hamburger Energienetze GmbH Laufzeit 09/2023 - 08/2027 Ansprechpartner Veröffentlichungen Motivation Zur Erreichung der Dekarbonisierungsziele bedarf es einer intelligenten Sektorenkopplung. Im Rahmen der bis 2045 angestrebten CO 2 -Neutralität der Fraport AG baut diese Photovoltaik aus und kauft Windenergie im Rahmen von Power-Purchase-Agreements ein. Durch diesen massiven Zubau und Einkauf von erneuerbarer Energie würde es zeitweise zu einer Über- oder Unterspeisung des Fraport-Bilanzkreises kommen, wodurch ein Bedarf zur Flexibilisierung des Energieverbrauches im Bilanzkreis resultiert. Parallel zu dem Wandel in der Energiebeschaffung erfolgt die Umstellung der Fahrzeugflotte E-Antrieb (aktuell ca. 650 E-Fahrzeuge) und damit einhergehend der Zubau von Ladeinfrastruktur, was den Grundstein für eine erfolgreiche Flexibilisierung des Energieverbrauches legt und so einen Beitrag zur Sektorenkopplung liefert. Das Projekt Ein wesentliches Instrument zum Ausgleich dieser Über- und Unterdeckung ist der flächendeckende Einsatz von intelligenter, bidirektionaler Ladeinfrastruktur in Kombination mit der Elektrifizierung der Fahrzeugflotte auf dem Flughafengelände. Das primäre Ziel des Forschungsprojektes ist der Aufbau von bidirektionaler Ladeinfrastruktur und die Entwicklung der notwenigen Intelligenz. Hierfür notwendige Analyse und Ausarbeitung der technischen und ökonomischen Rahmenbedingungen. Ergänzend werden verschiedene Konzepte für die unterschiedlichen Anwendungsprozesse ausgearbeitet und allgemeingültig Handlungsempfehlungen abgeleitet. Das Forschungsprojekt hat eine Laufzeit von vier Jahren und wird vom BMWK mit rund 5 Mio. € gefördert. Projektpartner Fraport AG Als Betreiber des größten deutschen Flughafens und sowohl Betreiber als auch Hauptabnehmer des lokalen Verteilnetzes auf dem Flughafen bietet sich die Fraport AG als optimaler Partner für den Aufbau des Reallabors. Hamburger Energienetze GmbH Als Entwickler des IT-Backends eRound, das bereits am Frankfurter Flughafen eingesetzt wird, und Verteilnetzbetreiber soll in dem Projekt das IT-Backend weiterentwickelt werden. Hochschule Darmstadt Die Fachbereiche Wirtschaft sowie Elektrotechnik und Informationstechnik begleiten das Projekt aus wissenschaftlicher Sicht und führen die Begleitforschung durch.
Our Mission Our Master’s course in "Electrical Engineering" offers a superior level of education in all key areas of modern electrical engineering. The ambition is to provide scientific skills and the ability to analyse, develop, and manage complex systems in the field of electrical engineering through the application of scientific methods. The course is aimed at developing in-depth abilities in theory and system-oriented thinking in such a manner that its graduates will have achieved the competencies necessary to enable them to perform, manage and direct research and development tasks as part of their later job responsibilities. Admission Requirements Internationals German Students h_da Students What makes this program unique We offer a superiour, practice oriented education, focussing on a smooth transition into the German labor market after a successful graduation. Half of the program will be spent in industry, allowing you to gain hands-on experience and state of the art know-how in leading technology environments. In addition to providing an excellent academic program, we put a strong focus on cultural aspects. German classes, excursions and intercultural trainings are an important pilar in our program. It is a true international program. High class students from all over the world study together with German students. All instruction is held in English so that the graduates are well prepared for their world-wide employment prospects. Our Majors Automation Embedded Communications Power Program Structure Enabling our students to start a great career in industry or research after successfully finishing our program is our main goal. Therefore we have created this unique program, which combines intellectually highly challenging university courses with a strong exposure to industrial working experience. This will allow our students to apply their knowledge in a challenging environment already during their study time. The industrial internship and master thesis are performed in industry, many companies hiring the students afterwards! General Information Module Description Requirements Tuition and Fees
Semester Modulname Lehrveranstaltung 1 2 3 B01 Mathematik 1 Mathematik 1 5CP 6V+2Ü B07 Physik Physik 3V+1Ü 7,5CP 2V+1Ü+1L B03 Digitaltechnik Digitaltechnik 5CP 3V+1L B04 Einführung in die Programmierung Einführung in die Programmierung 5CP 2V+2L B05 Grundlagen der Elektrotechnik 1 Grundlagen der Elektrotechnik 1 7,5CP 6V+2Ü B06 Technisches Englisch Technisches Englisch 2,5CP 2Ü B02 Mathematik 2 Mathematik 2 5CP 4V+2Ü B08 Signale und Transformationen Signale und Transformationen 5CP 4V+2Ü B09 Grundlagen der Elektrotechnik 2 Elektrotechnik 2 7,5CP 6V+2Ü B10 Grundlagen der Elektronik und Messtechnik Grundlagen der Elektronik Grundlagen der Messtechnik 5CP 2V+2V B11 Grundlagen der Informationstechnik Grundlagen der Informationstechnik Grundlagen der Informationstechnik - Lab. 5CP 2V+2L B12 Mikroprozessoren Mikroprozessoren 5CP 2V+2L B13 Messtechnik Messtechnik 5CP 2V+2L B14 Elektronik Elektronik 5CP 2V+2L B15 Grundlagen der Systemtheorie u. Regelungstechnik Grundlagen der Systemtheorie u. Regelungstechnik 5CP 3V+2Ü B16 Simulation technischer Systeme Simulation technischer Systeme 5CP 2V+2L B17 Nichttechnisches Begleitstudium Wahl aus SuK-Katalogen (Modul 1+2) Angebot des Sprachenzentrums 5CP 4VLÜS 25CP 35CP 30CP Modulhandbuch Modulhandbuch PO2019 Legende Studienprogramm CP - Kreditpunkte (Credit Points) V - Vorleseung L - Labor Ü - Übung S - Seminar Pro - Projektarbeit (Gruppenarbeit) Umfang der LV Die Dauer der einzelnen Lehrveranstaltungen wird in Semesterwochenstunden (SWS) angegeben (z.B. 1V ist 1 SWS Vorlesung entsprechend 45min pro Woche in mindestens 18 Wochen des Semesters).
Das Studium der Elektrotechnik und Informationstechnik hat eine Regelstudienzeit von insgesamt sieben Semestern. Es gliedert sich in ein dreisemestriges Grundlagenstudium und ein viersemestriges Vertiefungsstudium einschließlich eines betreuten Praxisprojektes (BPP) und einer Bachelor-Abschlussarbeit. Vor Beginn des 4 . Semesters wählen die Studierenden eine Vertie fungs richtung. Innerhalb des begrenzten Zeitrahmens für ein Studium kann die enorm breite Themenvielfalt der Elektrotechnik nicht mit einem einzigen Studienprogramm abgedeckt werden. Eine Spezialisierung ist notwendig. Mit der Wahl der Vertiefungsrichtung können sich die Studierenden im weiteren Verlauf des Studiums auf eines der folgenden ingenieurwissenschaftlichen Gebiete spezialisieren: Vertiefungen Die Studierenden können im Vertiefungsstudium zwischen folgenden vier Vertiefungsrichtungen wählen: Automatisierung und Informationstechnik Energie, Elektronik, Umwelt Kommunikationstechnologie Die einzelnen Vertiefungsrichtungen eröffnen durch Wahlpflichtkataloge weiteren Freiraum für eine persönliche Schwerpunktbildung. Das Vertiefungsstudium schließt ein 13-wöchiges betreutes Praxisprojekt (BPP) und die Bachelor-Abschlussarbeit ein. In allen Vertiefungsrichtungen des Studiengangs Elektrotechnik und Informationstechnik werden Kenntnisse im Rahmen von Vorlesungen, Labors, Übungen, Exkursionen und Projekten vermittelt. Darüber hinaus können Studierende fachbezogene Auslandserfahrungen sammeln. Der Lehrstoff ist in Modulen organisiert . Jedem Modul sind entsprechend seinem Umfang Kreditpunkte nach dem European Credit Transfer System (ECTS) zugeordnet, die die Übertragung erbrachter Leistungen von und zu anderen Hochschulen im In- und Ausland erleichtern sollen. Jedes Modul wird mit einer Prüfung abgeschlossen, nach deren Bestehen die Studierenden die dem Modul zugeordnete Anzahl von Kreditpunkten (CP) erhalten. Details über die Struktur des Studiengangs mit den Vertiefungsrichtungen finden Sie im Studienprogramm und im Modulhandbuch . Für das Studium benötigen Sie ein Vorpraktikum von mindestens 8 Wochen, welches bis zum dritten Semester nachgewiesen werden muss. Es wird dringend empfohlen, dieses Praktikum vor Studienbeginn zu absolvieren. Inhalte, Nachweise und Anerkennung des Vorpraktikums regelt die Praktikumsordnung (Anlage 6 der Besondere Bestimmungen der Prüfungsordnung (BBPO) Jetzt bewerben! Studiengangsleitung Hier können Sie sich unser Informationsmaterial zum Studiengang herunterladen: Prüfungsordnung (BBPO) Modulhandbuch Allgemeine Prüfungsordnung der Hochschule Darmstadt (ABPO) Änderungen der BBPO finden Sie auch im Hochschulanzeiger der h_da .
Projektmitarbeiter Prof. Dr. Sven Rogalski Jan-Eric Kettner Gefördert: Bundesministerium für Bildung und Forschung Laufzeit 2020 bis 2022 Das Forschungsprojekt Das Ziel des Projekt ESKIMO besteht darin, die während der Ausführung erfassten Bilddaten aus Kamerasystemen, Smartphones oder Tabletcomputern durch KI-Algorithmen zu interpretieren, Bauobjekte und deren Merkmale automatisiert zu erkennen sowie die so generierten Ergebnisse mit der standardgestützten Gebäudedatenmodellierung (Building Information Modeling, BIM) abzugleichen. So entsteht ein virtuelles Abbild des aktuellen Bauzustands inkl. Maschinen und Materialien, wodurch es möglich wird, den Leistungsfortschritt und potentielle Abweichungen von der Planung zu ermitteln. Weiterhin wird eine Echtzeit-Positionsermittlung auf der Baustelle mittels zusätzlicher Sensordatenfusion angestrebt. Dieses virtuelle Abbild wird eine neuartige intelligente technische und kaufmännische Qualitätssicherung sowie die intelligente Material- und Personenlogistik auf der Baustelle ermöglichen. Optische Abweichungen zum Soll-Zustand, also Oberflächenmerkmale wie Beschädigungen, Flecken, Risse, Verfärbungen etc. sowie strukturelle Unterschiede zum BIM-Modell wie fehlende oder falsch eingebaute Bauelemente, lassen sich direkt feststellen und digital weiterverarbeiten. Durch die Lokalisierung des Systems auf dem Baustellengelände werden manuelle Prüfungen effizienter und informationstechnisch unterstützt durchgeführt. Ein Leistungsabgleich basierend auf dem BIM-Modell und der Realität wird die kosten- und terminlichen Kontrollen der Baustelle mit Echtzeit-Kennzahlen unterstützen und so den kaufmännischen Stand transparent darstellen. Weiterhin wird das Konzept die Anwendung von modernen kollaborativen Bau-Methoden wie vernetzte Baustelle, Just-in-Time-Lieferung, intelligente Baulogistik, getaktete Arbeitsweise sowie Lean Construction erleichtern. Im Projekt werden elf Partner aus der Forschung und Wissenschaft, des Baus sowie aus der IT-Branche zwei Jahren zusammenarbeiten. Die angewendeten KI-Technologien sollen einen dauerhaften Einsatz finden und über die direkten Digitalisierungsvorteile für die beteiligten Firmen hinaus u.a. zur Beschleunigung der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum beitragen. Der volkswirtschaftliche Nutzen des Projekts liegt aber primär in der Überwindung spezifischer Digitalisierungshürden der Baubranche mittels KI-Anwendung. Die modernen Methoden, die im verarbeitenden Gewerbe bereits fortschrittlichen Einsatz finden, können leichter in den Bau überführt und der Produktivitätszuwachs mittels Digitalisierung hierdurch bedeutend gesteigert werden. Weiterhin soll ESKIMO einen Beitrag dazu leisten, in den Automatisierungsbestrebungen in der Baubranche den Anschluss auf internationaler Ebene nicht zu verlieren und den Forschungsstandort Deutschland voranzubringen. zur Personenseite zurück zu den Forschungsprojekten Kontakt Gefördert vom: