Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) werden vielfach zur Steuerung oder Regelung von Maschinen und Anlagen eingesetzt. Mit Hilfe von vernetzten, modularen SPS-Systemen lassen sich umfangreiche Prozesssteuerungen realisieren und industrielle Prozesse automatisieren. Mit standardisierter Hardware und Software können technische Prozesse gesteuert werden. Sie bilden die Basis vieler Leittechnikanlagen und werden in Anlagen zur Produktionsleittechnik Verfahrensleittechnik Fertigungsleittechnik Kraftwerksleittechnik Netzleittechnik Gebäudeleittechnik Verkehrsleittechnik Kommunikationsleittechnik eingesetzt. Im Labor Automatisierungssysteme lernen die Studierenden Aufbau, Projektierung und Programmierung von Speicherprogrammierbaren Steuerungen an praktischen Beispielen kennen. Auf aktuellen Speicherprogrammierbaren Steuerungen aus der Simatic Reihe werden mit Hilfe der Software TIA Portal in den Programmiersprachen KOP, FUP, AWL und GRAPH Aufgaben aus der Steuerungstechnik gelöst. Die im Labor erstellten Programme werden mit Hilfe von Simulatoren für Anlagen getestet. Somit lassen sich Steuerungen für verschiedene Anlagen wie z.B. Getränkeautomat, Lastenaufzug und Flaschenfülleinrichtung realisieren. Kontakt
Teilvorhabenleiter Prof. Dr. Ingo Jeromin Projektpartner Institut Wohnen und Umwelt (IWU) e-hoch-3 Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) Öko-Institut e.V. Schader Stiftung Laufzeit 01/2018 - 12/2022 Das Ziel des Teilvorhabens ist es, Innovationsprozesse im Sanierungsquartier „Mollerstadt“ zu etablieren, die zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung in der Stadt beitragen. Anzuknüpfen ist an bisherige Salon-Gespräche und an bereits bestehende Bürgerbeteiligungs-Formate (Informationsforen, Online-Befragungen). Damit besteht für das Vorhaben bereits eine entwickelte regionale Akteursqualität. Das Vorhaben startet mit einer neuen Folge der Salon- Gespräche unter Beteiligung aller relevanten Akteure (Abbildung unten). Weitere Dialog- und Austauschformate ergänzen treten im weiteren Verlauf hinzu. Das Teilvorhaben lotet Potentiale zukunftsfähiger Stadtentwicklung aus, identifiziert unter Berücksichtigung der spezifischen Akteurskonstellation Hemmnisse und entwickelt auf dieser Basis Lösungsansätze. zur Personenseite zurück zu Forschungsprojekten Kontakt
Projekteiter Prof. Dr. Volker Ritter Projektpartner Institut Wohnen und Umwelt (IWU) Laufzeit 08/2016 - 03/2018 Im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) wurden im Forschungsprojekt „Weiterentwicklung der Methoden für die Leerstandskorrektur beim Energieverbrauch“ die bestehenden Verfahren und Annahmen zur rechnerischen Korrektur von Leerständen entsprechend § 19 für Verbrauchsausweise der Energieeinsparverordnung überprüft. Die Untersuchungen bezogen sich auf die Zuschläge zu Strom- und Wärmeverbrauch bei Leerständen von Wohn- und Nichtwohngebäuden. Im Bereich des Wärmeverbrauchs wurde weiterhin zwischen der Warmwasserbereitung und Heizwärme unterschieden. Es wurden zunächst Untersuchungen mit tatsächlich erhobenen Verbrauchsdaten durchgeführt. Speziell für die Erforschung zum Verbrauch von Heizwärme wurden umfangreiche Modellstudien durchgeführt. Sie basieren auf Simulationen eines Wohn- und eines Nichtwohngebäudes, bei denen unterschiedliche Leerstandsszenarien unter verschieden Rahmenbedingungen untersucht wurden. zur Personenseite zurück zu Forschungsprojekten Kontakt
Projekteiter Prof. Dr. Volker Ritter Projektpartner Institut Wohnen und Umwelt (IWU) Laufzeit 01/2017 - 03/2018 Entsprechend der geltenden Energieeinsparverordnung § 19 EnEV können bei der Energieausweiserstellung von bestehenden Nichtwohngebäuden Verbrauchswerte erhoben und mit Vergleichswerten dokumentiert werden. Im Rahmen dieser Arbeit sollen Grundlagen für die Vereinfachung der aktuellen Methode im Zuge der nächsten Neuherausgabe dieser Energieeinsparverordnung geschaffen werden. Aktuelle Methode mit Vergleichswerten Gegenwärtige Methode zur Bestimmung eines Vergleichswertes über die Auswahl einer Gebäude- oder Nutzungskategorie, die möglichst nahe an der tatsächlichen Struktur des Gebäudes liegt. Dabei ordnet der Energieausweisersteller das Gesamtgebäude einer Nutzung zu (rote Umrahmung). Alternative Methode mit Referenzwerten Alternative Methode zur Bestimmung eines objektspezifischen Referenzwertes über die zonengewichtete Summe der nutzungsspezifischen Verbrauchswerte im Gebäude. Dabei entscheiden die einzelnen Nutzungen der Zonen und deren Anteile an der Gesamtfläche über die Größe des Referenzwertes zur Personenseite zurück zu Forschungsprojekten Kontakt
Ein Studienbeginn ist zum Sommersemester oder Wintersemester möglich. Zurzeit gibt es keine Zulassungsbeschränkung für diesen Studiengang. Alle Bewerberinnen und Bewerber, welche die formalen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen, erhalten einen Studienplatz. Bis spätestens zum Ende des dritten Studiensemesters sind 8 Wochen Vorpraktikum nachzuweisen. Ablauf der Bewerbung Die Bewerbung erfolgt online: Online-Bewerbung Bewerbungen für Studiengänge, die an der Hochschule Darmstadt angeboten werden, bearbeitet das Student Service Center (SSC). Diese Einrichtung der Hochschule Darmstadt beantwortet alle Fragen zur Bewerbung kompetent und rechtssicher. Bitte informieren Sie sich auf den Webseiten des SSC über alle aktuellen Regelungen. Informationen zum Teilzeitstudium Wir möchten nicht versäumen, Sie jetzt schon darauf hinzuweisen, dass Sie Ihre Studienbedingungen im Hinblick auf das Erreichen des Studienabschlusses frühzeitig abklären. Es ist ein Teilzeitstudium anzuraten, wenn Sie z.B. einer regelmäßigen Berufstätigkeit nachgehen oder Kinder oder pflegebedürftige Angehörige betreuen. Ausführliche Informationen hierzu stehen für Sie bereit: SSC (Teilzeitstudium) Jetzt bewerben! Kontakt
Ein Studienbeginn ist zum Wintersemester möglich. Zurzeit gibt es keine Zulassungsbeschränkung für diesen Studiengang. Alle Bewerberinnen und Bewerber, welche die formalen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen, erhalten einen Studienplatz. Bis spätestens zum Ende des dritten Studiensemesters sind 8 Wochen Vorpraktikum nachzuweisen. Ablauf der Bewerbung Die Bewerbung erfolgt online: Online-Bewerbung Bewerbungen für Studiengänge, die an der Hochschule Darmstadt angeboten werden, bearbeitet das Student Service Center (SSC). Diese Einrichtung der Hochschule Darmstadt beantwortet alle Fragen zur Bewerbung kompetent und rechtssicher. Bitte informieren Sie sich auf den Webseiten des SSC über alle aktuellen Regelungen. Informationen zum Teilzeitstudium Wir möchten nicht versäumen, Sie jetzt schon darauf hinzuweisen, dass Sie Ihre Studienbedingungen im Hinblick auf das Erreichen des Studienabschlusses frühzeitig abklären. Es ist ein Teilzeitstudium anzuraten, wenn Sie z.B. einer regelmäßigen Berufstätigkeit nachgehen oder Kinder oder pflegebedürftige Angehörige betreuen. Ausführliche Informationen hierzu stehen für Sie bereit: SSC (Teilzeitstudium) Jetzt bewerben! Kontakt Vorpraktikum BBP-Beauftragter
Ziel des BPP ist die praktische Ausbildung außerhalb der Hochschule durch ingenieurähnliche Tätigkeit. Ein Schwerpunkt ist dabei die selbständige Arbeit an einem konkreten Projekt. Durchführung und Inhalte sind in der BPP-Ordnung festgelegt. Alle notwendigen Informationen zum Ablauf und zur Organisation des BPP erhalten Sie in der Infoveranstaltung und in den Begleitstudien. Bevor Sie in die BPP gehen, müssen Sie den Laufzettel mit den entsprechenden Angaben im Prüfungssekretariat abgeben. BPP-Beauftragter Career Center Sie suchen Hilfe bei der Bewerbung für die berufspraktische Phase? Beratung und Unterstützung zur Bewerbung, zum Berufsstart sowie zur beruflichen Selbstständigkeit finden Sie im Career Center. Hier finden Sie auch Empfehlungen des Career Centers für Bewerbungsdokumente: Anschreiben Lebenslauf Download zur BPP BPP Vorgehensschritte Ausbildungsvertrag BPP Laufzettel BPP Bescheinigung des Unternehmens über abgeleistetes BPP Laufzettel BPP KOSE Bescheinigung des Unternehmens über abgeleistetes BPP KOSE Abschlussbericht Kontakt Prüfungsbüro für Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor und Master)
Programmierrichtlinien Embedded C++ Projekteiter Prof. Dr. Peter Fromm Projektpartner Continental Laufzeit 01/2013 - 02/2014 Mit der wachsenden Komplexität von embedded Software speziell im Bereich grafischer Applikationen steigt die Notwendigkeit des Einsatzes von objektorientierten Programmiersprachen wie C++. Vorteile solcher Sprache sind u.a. bessere Abbildung objektorientierter Designs im Code Bessere Kapselung des Codes bessere Integration in moderne Software Engineering Werkzeugkette und damit letzendlinch eine höhere Produktivität der Entwicklermannschaft. Allerdings gehen mit der Einführung von dieser neuen Technologie einige Risiken einher: deutlich höhere Komplexität der Sprache im Vergleich zu C fehlende Erfahrung der Entwicklermannschaft und damit erhöhte Wahrscheinlichkeit von Fehlern geringere Reife von embedded Compilern Gefahr des Codeoverheads und Performanceverluste Um diese Risiken zu minimieren, werden auf Basis existierender Standards wie Misra C++ Programmier- und Designrichtlinien speziell für den embedded automotive Bereich entwickelt. Zur Absicherung dieser Regeln werden Prüfskripte entwickelt und in den Buildprozess integriert. zur Personenseite zurück zu Forschungsprojekten Kontakt
Projekteiter Prof. Dr. Peter Fromm Projektpartner FZI Karlsruhe HighTec EDV Systeme Laufzeit 07/2017 - 06/2019 Das Projekt befasst sich mit der Entwicklung von Sicherheitsmechanismen, Funktionen und Diensten für hochverfügbare sog. Multicoreprozessorsysteme. Multicoreprozessorsysteme sind eingebettete Systeme, bei denen in einem Chip mehrere Prozessoren parallel arbeiten. Da der Entwicklungsaufwand solcher Systeme sehr hoch ist, sind die die Hürden für die Nutzung dieser Technologie für kleinere Unternehmen sehr hoch. Daher sollen in diesem Projekt die notwendigen Werkzeuge zur Modellierung, dem Entwurf und der Analyse einer sicherheitskritischen Anwendung auf Multicoreprozessoren entwickelt werden und die technische Funktionen eines Multiprozessor-Echtzeitbetriebssystems erweitert werden. Dazu gehören auf Seiten des Betriebssystems die Entwicklung spezifischer Sicherheitsmechanismen für die verlässliche Kommunikation zwischen Tasks, als auch die dynamische Allokation derselben womit hochverfügbare System realisiert werden können. Dies wird unterstützt durch Modellierungswerkzeuge für Architekturen, System- und Sicherheitsanforderungen als auch durch eine Laufzeitumgebung und Analysewerkzeuge zur Task-Ausführung, der System- und Speicherauslastung und -Zuteilung. zur Personenseite zurück zu Forschungsprojekten Kontakt
Versuche Im Rahmen der Lehrveranstaltung Mikrowellenlabor werden Versuche zu folgenden Themen durchgeführt: Messleitung im X-Band (8-12GHz) Komplexe Netzwerkanalyse (NWA HP8752B) mit Kalibrierung Modulation und Kenngrößen eines Gunn-Oszillators Antennenmessungen im Ku-Band mit diversen Antennen Rauschmessungen mit SKTU und HP8970A Detektoren und Mischer im GHz-Bereich (X-Band) Der Messplatz im Frequenzbereich bis 3GHz ist mit u.a. mit fogenden Messgeräten ausgestattet: Signalgeneratoren Powermeter Spektralanalysator Netzwerkanalysator TDR-Samplingscope Rauschmessplatz Der Messplatz im Frequenzbereich bis 20GHz umfasst unter anderem die folgenden Geräte: Signalgeneratoren Spektralanalysator Netzwerkanalysator Frequenzzähler Einspannvorrichtung für Mikrowellenplatinen Stereomikroskop Kooperationsmöglichkeiten Mess- und Beratungsleistungen können in folgenden Bereichen angeboten werden: Hochfrequenz- und Mikrowellenschaltungsentwicklung Messung von schnellen, passiven Digitalschaltungen mit der TDR-Messung (Anstiegszeit 10ps) Komplexe Reflexionsmessungen (kalibriert, bis 20GHz) Kontakt Kooperationsmöglichkeiten Die oben aufgeführte Ausstattung kann auch im Rahmen von Kooperationen und zur Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben mit Industriepartnern eingesetzt werden.