Voraussetzungen Hochschulzugangsberechtigung Vorpraktikum 8 Wochen nachzuweisen bis Ende des 3. Semesters Beginn Wintersemester Dauer 7 Semester Abschluss B. Sc. Studiengangsbeschreibung Das Studium gliedert sich in vier Phasen: Grundlagenstudium (1. - 2. Semester) Vertiefungsstudium Wirtschaft und Wahl eines Studienschwerpunktes (3. - 4. Semester) Vertiefungsstudium (5. - 6. Semester) Abschlussphase BPP und Bachelor-Arbeit (7. Semester) In den ersten beiden Semestern erlangen Sie die notwendigen Grundkenntnisse in Mathematik und Informatik. Daneben lernen Sie die Grundlagen der drei Fachgebiete kennen, auf denen das Studium im Wesentlichen basiert: Wirtschaftswissenschaften Elektrotechnik Maschinenbau Das versetzt Sie nach dem ersten Jahr Ihres Studiums in die Lage, eine Fachrichtung zu wählen, in der Sie sich in den folgenden vier Semestern spezialisieren: Maschinenbau Elektrotechnik In allen Vertiefungen des Studiengangs Elektrotechnik und Informationstechnik werden Kenntnisse im Rahmen von Vorlesungen, Labors, Übungen, Exkursionen und Projekten vermittelt. Darüber hinaus können Studierende fachbezogene Auslandserfahrungen sammeln. Kontakt Fachbereichssekretariat Studiengangsleitung Flyer Laden Sie den Studiengangsflyer des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen herunter. Studentische Studienberatung Die Studentische Studienberatung führt eine fachbezogene Beratung aus studentischer Sicht in den einzelnen Fachbereichen durch. Eine Liste der jeweils aktuellen studentischen StudienberaterInnen können Sie über die Website der Hochschule Darmstadt abrufen.
Neben dem hocheffizienten Energie-Rückgewinnungssystem existieren zahlreiche weitere herausragende Eigenentwicklungen und -konstruktionen. Unter dem Titel „GAUSS-Project“ vereinen wir die Kompetenzen der Hochschule Darmstadt in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Industriedesign und Informatik. Zudem arbeiten wir stark mit Partnern aus der Industrie zusammen. Um unsere ambitionierten Ziele im „GAUSS“ Forschungsprojekt zu realisieren, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Neben finanzieller Zuwendung benötigen wir vor allem Fertigungsdienstleistungen und Materialsponsoring. Bei Geld- und Materialspenden stellen wir Ihnen selbstverständlich eine Spendenbescheinigung aus. Als Zeichen unserer Dankbarkeit und Ihres Engagements existiert die Möglichkeit Ihr Logo exponiert auf unserem Motorrad zu platzieren. Zudem verlinken wir gerne Ihren Internetauftritt auf unserer Website und zeigen auf unserem Messestand, wie beispielsweise der Hannover Messe oder der IAA, Ihr Unternehmens-Logo auf unseren Sponsoring-Wänden. Darüber hinaus können wir Ihnen unser Motorrad als Eyecatcher für Veranstaltungen und Messen für Ihr Unternehmen anbieten. Sie suchen stark engagierte Studenten für Abschlussarbeiten oder den Direkteinstieg in Ihrem Unternehmen? Gerne führen wir gemeinsam mit Ihnen Entwicklungsprojekte durch, vermitteln Abschlussarbeiten oder werben in unserem Projektteam für Ihre vakanten Stellen. Partner und Unterstützer Wir danken unseren Unterstützern für die teils jahrelange Begleitung des Projektes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich bei uns! Kontakt
Im Studium werden wirtschaftswissenschaftliche und ingenieurwissenschaftliche Inhalte parallel vermittelt. Zu Beginn des 3. Semesters wählen die Studierenden eine Fachrichtung. So können sie sich im weiteresn Verlauf des Studiums neben der Vertiefung ihrer wirtschaftswissenschaftlichen Kenntnisse auf das ingenieurwissenschaftliche Gebiet der Elektrotechnik oder des Maschinenbaus spezialisieren. Der Lehrstoff ist in Modulen organisiert . Jedem Modul sind entsprechend seinem Umfang Kreditpunkte nach dem European Credit Transfer System (ECTS) zugeordnet, die die Übertragung erbrachter Leistungen von und zu anderen Hochschulen im In- und Ausland erleichtern sollen. Jedes Modul wird mit einer Prüfung abgeschlossen, nach deren Bestehen die Studierenden die dem Modul zugeordnete Anzahl von Kreditpunkten (CP) erhalten. Details über die Struktur und die Module des Studiengangs mit den Vertiefungsrichtungen Elektrotechnik und Maschinenbau finden Sie in der Besondere Bestimmungen zur Prüfungsordnung (BBPO) und im Modulhandbuch Für das Studium ist ein Vorpraktikum , ein technisch-wirtschaftliches Praktikum von mindestens 8 Wochen, welches bis zum dritten Semester nachgewiesen werden muss. Es wird dringend empfohlen, dieses Praktikum vor Studienbeginn zu absolvieren. Inhalte, Nachweise und Anerkennung des Vorpraktikums regelt die Praktikumsordnung ( Prüfungsordnung ). Kontakt Fachbereichssekretariat Studiengangsleitung Hier finden Sie detailliertere Informationen zu Prüfungsordnungen (PO) und spezifische Regelungen Änderungen der BBPO finden Sie auch im Hochschulanzeiger der h_da . Vorpraktikum
Projektmitarbeiter Prof. Dr. Sven Rogalski Prof. Dr. Stephan Simons Leon Pfennig Heiko Werbert Gefördert Bundesministerium für Bildung und Forschung Projektträger Forschungszentrum Karlsruhe (PTKA) Laufzeit 2020 bis 2025 Das Forschungsprojekt Als eines von derzeit zwei regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung ist das Verbundprojekt „Kompetenzzentrum für Arbeit und Künstliche Intelligenz im Rhein-Main Gebiet“ am 01. Oktober 2020 gestartet. Das vom Institut für Arbeitswissenschaft (IAD) der TU Darmstadt koordinierte Projekt wird vom BMBF mit 10,75 Millionen Euro gefördert. Elf Forschungspartnernder TU Darmstadt und der Hochschule Darmstadt zu denen auch die Forschungsgruppe AWA zählt sowie acht Unternehmen, die Industrie- und Handelskammer sowie weitere assoziierte Partner erforschen hier neue Anforderungen und Potentiale für menschengerechte KI-Anwendungen und deren Geschäftsmodelle. Ziel ist es, neue Ansätze der kooperativen KI zu entwickeln sowie neue Methoden zu generieren, um die Arbeit in KI-unterstützen Arbeitssystemen zu bewerten. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in Pilotprojekten mit den schwerpunktmäßig aus dem Produktionsbereich stammenden Partnerunternehmen validiert. Alle Projektergebnisse werden noch während der Projektlaufzeit der regionalen Arbeitswelt und der Hochschulausbildung durch verschiedenste Informations- und Transferformate zugänglich gemacht. Seitens der Forschungsgruppe AWA liegen die Schwerpunkte in der Erforschung eines mobilen cyber-physischen Assistenzsystems, um die Arbeitsfähigkeit von Werkern in stark manuell geprägten Montageprozessen ungeachtet vom Alter, dem Qualifikationsgrad und ggf. bestehender körperlicher Beeinträchtigungen zu gewährleisten. zur Personenseite zurück zu den Forschungsprojekten Kontakt Lesen Sie mehr: impact Magazin für angewandte Wissenschaft und Kunst
Projektleiter Prof. Dr. Ingo Jeromin Prof. Dr. Athanasios Krontiris Prof. Dr. Klaus-Martin Graf Projektpartner Technische Universität Darmstadt – Fachgebiet Elektrische Energieversorgung unter Einsatz Erneuerbarer Energien Entega Laufzeit 11/2020 - 03/2023 Motivation Die Energiewende findet primär im Verteilnetz mit der Einspeisung von Sonnen- und Windstrom statt. Erzeugen aber die Anlagen in einer Region mehr regenerative Energie, als das Netz vor Ort gerade aufnehmen kann, wird diese in das vorgelagerte Hochspannungsnetz abgegeben. Sind dort die vorhandenen Netzkapazitäten für den Stromtransport ausgeschöpft, werden die Solar- und Windkraftanlagen abgeregelt, um den Netzbetrieb nicht zu gefährden. Die Anlagen stehen still, erneuerbar erzeugte Energie geht verloren und kann nicht ins Stromnetz eingespeist werden. Damit die Windkraftanlagen nicht abgeregelt werden müssen, könnte die überschüssige Energie in benachbarten Kommunen in der Region genutzt werden. Möglich wird dies durch Umschaltungen im Mittelspannungsnetz und das Anpassen eines Speisebereiches. Die Belastung der Übertragungsnetze wird dadurch minimiert und damit der Netzausbau vermieden. Das Projekt Im Forschungsprojekt „Grid4Regio“ wird dieser Ansatz untersucht und in einer Region in Südhessen (Netzgebiet der entega) praktisch umgesetzt. Durch Umschaltungen im Mittelspannungsnetz wird, abhängig vom regionalen Energiedargebot, der regenerativ erzeugte Strom in benachbarten Kommunen geleitet und genutzt. Das Projekt beleuchtet folgende Forschungsfragen: Regionale Nutzung des regenerativ erzeugten Stroms vor Ort Optimale Ausnutzung vorhandener Infrastruktur Entlastung der Übertragungsnetze und Vermeidung von Netzausbau Minimierung der Verlustenergie zur Personenseite zurück zu Forschungsprojekten Kontakt gefördert durch:
Abschluss M.Eng. Semester 6 Semester NC/frei aktuelle Zulassungskriterien Beginn WS/SS Sprache DE Standort Darmstadt Studienform Berufsbegleitender Studiengang Mit einem Fernstudium zum Master of Engineering - Zuverlässigkeitsingenieurwesen (ZSQ) Mit dem berufsbegleitenden Fernstudiengang ZSQ haben Hochschulabsolventinnen und -absolventen mit entsprechendem Studienabschluss die Möglichkeit, ihr Wissen berufsbegleitend auf den aktuellen Stand zu bringen und den international anerkannten Master-Titel zu erwerben. Der Masterstudiengang Zuverlässigkeitsingenieurwesen (ZSQ) richtet sich an Bachelorabsolventen der Elektrotechnik, der Prozesstechnik, des Maschinenbaus oder artverwandter Disziplinen. Mit diesem Studium bieten wir Ingenieurinnen und Ingenieuren eine Weiterbildung in den Bereichen Zuverlässigkeitstechnik, Qualitätsmanagement und funktionaler Sicherheit an. Für beruflich Qualifizierte bieten wir mit dem Programm „ Vom Techniker zum Master “ zudem ein spezielles Einstiegsprogramm an. Die Studieninhalte orientieren sich an der VDI-Richtlinie 4002 für die Qualifizierung von Zuverlässigkeitsingenieuren. Der Master-Fernstudiengang wurde im Mai 2017 von der Akkreditierungsagentur ZEvA akkreditiert. Mehr Informationen finden Sie unter www.fernmaster.de Studiumskosten Das Studium umfasst 6 Semester. Die Module können auch einzeln belegt werden. Für deren erfolgreichen Abschluss werden Einzelzertifikate vergeben. Die Kosten betragen 2.200 EUR pro Semester zzgl. Semesterbeitrag in Höhe von rund 150 EUR. Bei Belegung eines Moduls des Studiengangs wird ein Teilnahmeentgelt von 1.400 EUR erhoben. Standorte Das Fernstudium wird im Verbund der Hochschule Aschaffenburg und der Hochschule Darmstadt angeboten. Präsenzstandorte sind Aschaffenburg und Darmstadt. Jetzt bewerben! Kontakt
Projekteiter Prof. Dr. Volker Ritter Projektpartner Institut Wohnen und Umwelt (IWU) Laufzeit 10/2017 - 06/2019 Ziel des Forschungsprojektes ist es, die Methode Teilenergie-Kennwert (TEK), die zur vereinfachten, energetischen Bilanzierung von Nichtwohngebäuden im Bestand dient, zu ergänzen und das hierfür vorgesehene Software TEK-Tool, bei der Datenerfassung und bei der Auswertung deutlich zu verbessern bzw. zu erweitern. Durch die Entwicklung eines mathematischen Ansatzes soll ein Algorithmus entwickelt werden, der eine automatische Bestimmung und Verteilung der Nutzungseinheiten ermöglicht bzw. die Nutzermodifikationen zulassen. Dies soll die aufwendige Zonierung der heterogenen und komplexen Nichtwohngebäude zu erleichtern und somit die Eingabezeit zu reduzieren. Die hinterlegten Masken zu den Zielwerten bei der Planung sollen dazu dienen, rasch Optionen prüfen zu können, um die Kommunikation zwischen Planer und Gebäudeeigentümer zu verbessern, was den Planungsprozess beschleunigt. Die Grundlage für die Optimierung ist eine Datenbank mit aktuellen Informationen der Bauwirtschaft zu Baukonstruktionen und Anlagentechnik, die in diesem Projekt realisiert werden soll. Hierzu sind außerdem Eingabemasken für die vom Nutzer zu definierten Wärmeschutzstandards vorgesehen. Schließlich ist eine Ein- und Ausgabe für die Quartiersanalyse geplant, die eine automatisierte energetische Bewertung eines Gebäudepools erlauben. Folgende Forschungsansätze werden verfolgt: empirischer Ansatz zu Nutzungsausprägung und Ausstattung der Zonen sowie auf Referenzmodellen basierender Ansatz für den Schnittstellenaufbau. qualitativer Ansatz zum Aufbau der Konstruktions- und Anlagendatenbank. Ansätzen für die Quartiersanalyse. zur Personenseite zurück zu Forschungsprojekten Kontakt
FORSCHUNGSGRUPPE ASSISTED WORKING AND AUTOMATION (AWA) Leitbild Die Forschungsgruppe AWA an der Hochschule Darmstadt betreibt anwendungsnahe Forschung und Entwicklung in den Bereichen der industriellen und mittelständischen Produktentstehung sowie des Bauwesens und des Handwerks. Dabei entwerfen und adaptieren wir Methoden, Konzepte und Technologien im Industrie 4.0 Kontext und überführen diese in andere Branchen, wie z.B. dem Bauwesen. Unser interdisziplinär aufgestelltes Team nutzt Erkenntnisse der Ingenieurwissenschaften, insbesondere den Wissenschaftsdisziplinen Elektrotechnik, Informatik und dem Maschinenbau. Unsere wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen vor allem in der Erforschung, Nutzung und Weiterentwicklung von Methoden, Verfahren und Technologien folgender Bereiche: Robotik – Entwicklung neuer Paradigmen und Systeme zum kollaborativen Arbeiten von Mensch und Maschine zur Verbesserung der Arbeitsergonomie und Belastungsprävention sowie zur durchgängigen digitalen Arbeitsdokumentation Automatisierung – Erforschung von Automatisierungsstrategien zur ressourceneffizienten Einbindung Cyber-physischer Systeme innerhalb der Produkt-entstehung und dem damit verbundenen mechatronischen Produktdatenmanagement (E-CAD und M-CAD) Virtual-Reality (VR) und Augmented Reality (AR) – zur Entwicklung neuer Interaktionsparadigmen und Systeme mit dem Ziel einer vollkommenen Virtual-Reality-Interaktion im Produktentstehungsprozess Künstliche Intelligenz – Weiterentwicklung computerlernender Konzepte und Verfahren zur Extraktion und Formalisierung von implizitem, für die Produktentstehung relevantem Wissen aus den verschiedenen Phasen des Produktlebenslaufs Produktlebenszyklusmanagement – Erforschung von Konzepten einer durchgängigen virtuellen Informationsbereitstellung über alle Lebensphasen eines Produktes, mit dem Schwerpunkt industriell gefertigter Produkte, aber auch unter Berücksichtigung der Baustellenfertigung Kontakt Aktuelles Forschungsprojekte interne AWA-Cloud
Der Bereich Kommunikationsnetze arbeitet in den Bereichen Planung und Konfiguration für IP-Kommunikationsnetze sowie im Bereich der Netzwerkanalyse. Weiterhin wird der Bereich Gebäudekommunikation mit KNX und IP/Ethernet inkl. Aktoren und Server abgedeckt. Seit 2014 ist das Labor offiziell Cisco-Akademie der Hochschule Darmstadt und bereitet auf Zertifikate wie Cisco CCNA und CCNP vor. Folgende Themen werden bearbeitet: Weiterentwicklung einer Software zur grafischen Visualisierung von Protokollen zu Verwendung in Lehre und Forschung Analyse der Qualität von LAN/MAN/WAN-Internet-Verbindungen Konfiguration von Switches und Routern Netzsicherheit und Netzmanagement Internet Security Gateways, Konfiguration von Firewalls, VPN-Gateways, Authentication Management System, Intrusion Protection System Check Point Security Gateways UTM-270, CP-2700, CP-4200 Cisco Router und Switches WAN-Emulationssystem für Echtzeitnetzwerke-Simulation bis 20.000 km VoIP-Gateway und Messeinrichtung für MOS 256 GByte-Server mit VMWare und Virtualisierungsplattform KNX-Server mit Ethernet-Anschluss KNX-Aktoren und Schalter KNX-ETS-Programmiersystem mit Visualisierung und WLAN-Anschluss Das Netzwerk- und Virtualisierungs-Competence Center (NVCC) wurde im Frühjahr 2012 an der Hochschule Darmstadt gegründet und beschäftigt sich aktuell mit folgenden Themenbereichen: Analyse und Messung der Quality of Experience (QoE) und Performance von Anwendungen in virtualisierten Umgebungen im Bereich LAN/MAN/WAN Messung der Qualität von VoIP im MAN/WAN Analyse der Invest- und Betriebskosten von Rechnernetzen im LAN- und WAN-Bereich Simulation von Backbone-Routern-Netzen (OSPF, IS-IS und BGP) Kontakt
Projektmitarbeiter Prof. Dr. Michael Kuhn Mus'ab Yüksel (hda) Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport armasuisse Kompetenzbereich Wissenschaft und Technologie Laufzeit 2020 bis 2023 Das Forschungsprojekt Im Rahmen der Forschungsarbeit wurde mit Hilfe von Software-Defined Radios (SDRs) bereits ein Demonstrations-System für ein mobiles ad-hoc Netzwerk (MANET) aufgebaut und in Betrieb genommen. Dabei kamen Space-Time Block-Codes (STBCs) zum Einsatz, um einen Störabstands- und Diversitätsgewinn zu realisieren. Das Ziel ist es, mit dem Demonstration-System ein aus vielen verschiedenen Knoten bestehendes MANET aufzubauen, das es ermöglicht, die Eignung verschiedener Codes für einen kooperativen Broadcast zu untersuchen. In einem solchen Szenario übertragen beliebig viele Knoten eine gemeinsame Nachricht. Um diesem gerecht zu werden, ist es grundsätzlich wichtig, Codes zur Implementierung auszuwählen, die einerseits sehr gut skalieren und die andererseits keine Kenntnis über die genaue Anzahl der Mit-Sender verlangen. Diese erweiterte Skalierbarkeit ist daher die wichtigste Randbedingung, die es zu erfüllen gilt. Dabei werden neben orthogonalen STBCs auch nicht-orthogonaler STB Codes auf ihre Eignung untersucht und in dem Demonstrationssystem implementiert. Wie bereits gezeigt, können Imperfektionen wie z.B. ein Frequenz-Offset beim Sender oder eine zeitliche Verzögerung zwischen Sendern, dazu führen, dass eine Übertragung nur noch mit sehr hohen Fehlerraten möglich ist. Aus diesem Grund ist es außerdem Ziel der Forschungsarbeit, die Auswirkungen von solchen Imperfektionen systematisch zu untersuchen und Synchronisationsverfahren zu entwickeln. zur Personenseite zurück zu den Forschungsprojekten Kontakt