FORSCHUNGSGRUPPE ASSISTED WORKING AND AUTOMATION (AWA) Leitbild Die Forschungsgruppe AWA an der Hochschule Darmstadt betreibt anwendungsnahe Forschung und Entwicklung in den Bereichen der industriellen und mittelständischen Produktentstehung sowie des Bauwesens und des Handwerks. Dabei entwerfen und adaptieren wir Methoden, Konzepte und Technologien im Industrie 4.0 Kontext und überführen diese in andere Branchen, wie z.B. dem Bauwesen. Unser interdisziplinär aufgestelltes Team nutzt Erkenntnisse der Ingenieurwissenschaften, insbesondere den Wissenschaftsdisziplinen Elektrotechnik, Informatik und dem Maschinenbau. Unsere wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen vor allem in der Erforschung, Nutzung und Weiterentwicklung von Methoden, Verfahren und Technologien folgender Bereiche: Robotik – Entwicklung neuer Paradigmen und Systeme zum kollaborativen Arbeiten von Mensch und Maschine zur Verbesserung der Arbeitsergonomie und Belastungsprävention sowie zur durchgängigen digitalen Arbeitsdokumentation Automatisierung – Erforschung von Automatisierungsstrategien zur ressourceneffizienten Einbindung Cyber-physischer Systeme innerhalb der Produkt-entstehung und dem damit verbundenen mechatronischen Produktdatenmanagement (E-CAD und M-CAD) Virtual-Reality (VR) und Augmented Reality (AR) – zur Entwicklung neuer Interaktionsparadigmen und Systeme mit dem Ziel einer vollkommenen Virtual-Reality-Interaktion im Produktentstehungsprozess Künstliche Intelligenz – Weiterentwicklung computerlernender Konzepte und Verfahren zur Extraktion und Formalisierung von implizitem, für die Produktentstehung relevantem Wissen aus den verschiedenen Phasen des Produktlebenslaufs Produktlebenszyklusmanagement – Erforschung von Konzepten einer durchgängigen virtuellen Informationsbereitstellung über alle Lebensphasen eines Produktes, mit dem Schwerpunkt industriell gefertigter Produkte, aber auch unter Berücksichtigung der Baustellenfertigung Kontakt Aktuelles Forschungsprojekte interne AWA-Cloud
Studentisches Engagement. Mitreden, mitentscheiden, mitgestalten – engagieren Sie sich! Studentisches Engagement ist ein wichtiges Element des gemeinsamen Lebens und Arbeitens an der Hochschule Darmstadt. Wenn Sie sich im Fachbereich oder übergreifenden Gremien, Kommissionen und Ausschüssen engagieren, zahlt sich das aus. Denn Sie können Ihr Studium aktiv mitgestalten und sich für studentische Belange einsetzen. Aber auch beruflich kann Sie Ihr Engagement weiterbringen, denn beruflicher Erfolg ist nicht nur eine Frage des Fachwissens. Unternehmen achten bei der Einstellung auf Teamfähigkeit, interkulturelle Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein. Wir möchten Ihr ehrenamtliches Engagement unterstützen Sie engagieren sich? Dann sammeln Sie Social Points! Wir bestätigen Ihnen Ihr Engagement mit einem Zertifikat. Für diese Aufgaben erhalten Sie pro Semester folgenden Social Points: Senat 7 AStA 7 Fachschaft 7 Fachschaftsrat 7 Studierendenparlament 5 Fachbereichsrat 5 Mentoring (ehrenamtlich) 5 Integration Studierender 5 Berufungskommission(en) 3 QSL-Kommission 3 Evaluationsausschuss 3 Wahlvorstand 3 Wahlhelfer*in 2 Prüfungsausschuss 2 Einzelne Projekte 2 - 5 Und so einfach funktioniert es: Füllen Sie das Formular aus, lassen dieses von der / dem Vorsitzenden des Gremiums oder dem / der Projektleiter*in unterschreiben, senden Sie den Antrag an das Sekretariat ( sekretariat.fbe@h-da . de ). Sobald der Antrag genehmigt ist, werden Sie verständigt und erhalten am Ende Ihrer Studienzeit ein qualifiziertes Zertifikat vom Fachbereich über alle Engagements. Sie haben Fragen? Rufen Sie einfach an
Sie haben die Möglichkeit, Leistungen aus Studiengängen anderer Hochschulen oder nachgewiesene Kompetenzen aus der beruflichen Aus- und Weiterbildung anerkennen zu lassen. Was sollten Sie beachten? Ihre mitgebrachten Kompetenzen müssen den im Modulhandbuch des Studiengangs aufgeführten Moduls entsprechen. Das anzuerkennende Modul darf noch nicht zur Prüfung angemeldet worden sein. Das Modulhandbuch finden Sie unter Downloads . Wählen Sie hier Ihren Studiengang aus und unter „Prüfungsordnung und fachspezifische Regelungen“ das Modulhandbuch Ihrer Prüfungsordnung. Bitte beachten Sie die Anerkennungssatzung der h_da . Diese regelt die formalen Aspekte von Anerkennungen und Anrechnungen. So gehen Sie vor: Gehen Sie mit dem ausgefüllten Antrag auf Anerkennung von Studienleistungen zur Vorabklärung in die Sprechstunde des Prüfungsausschussvorsitzenden. Der/die Prüfungsausschussvorsitzende/r entscheidet für welche Module die Unterschriften der Modulverantwortlichen eingeholt werden müssen. Bitte senden Sie dazu den Antrag per E-Mail an die Modulverantwortlichen zur Unterschrift. Sind alle mit dem Prüfungsausschussvorsitzenden abgestimmten Aufgaben erfüllt, reichen Sie den unterschriebenen Antrag auf Anerkennung von Leistungen beim Prüfungsausschuss ein: https://frag-eit.de Über eine Anerkennung bzw. Nichtanerkennung werden Sie per E-Mail benachrichtigt. Bitte beachten Sie, dass Sie für das Anerkennungsverfahren in Ihrem Studiengang am Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik immatrikuliert sein müssen. Über die Anerkennung außerhalb einer Immatrikulation können wir keine Auskünfte erteilen. Prüfungsausschussvorsitzende Studiengang Bachelor Elektrotechnik und Informationstechnik Studiengang Bachelor Gebäudesystemtechnik Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Studiengang Master Wirtschaftsingenieurwesen Studiengang Master MSE
⇒ Rund ums Studium ⇒ Tipps für das Studium am FB EIT Ansprechpartner am Fachbereich FAQ Seite des Fachbereichs Informationen u. Tutorials zur Studienorganisation Rund ums Studium Einrichten und Weiterleitung der Hochschul-Mailadresse Damit Sie keine Mitteilungen des Fachbereichs, Fristen und Ankündigungen verpassen , müssen Sie in Ihren h_da Email-Account schauen. Diese Email-Adresse ist die einzige, an die Informationen gesendet werden. Bevor Sie Ihren Email-Account nutzen können, müssen Sie diesen einmalig aktivieren ⇒ Selbstbedienungsfunktion für Studierende . Auf my.h-da den Stundenplan erstellen Obwohl es einen Musterstundenplan gibt, sollten Sie sich Ihren eigenen Stundenplan auf my.h-da anlegen. Haben Sie sich dort bereits eingeloggt? Hier geht es zum my.h-da . Sie benötigen Ihre h_da Benutzer-ID und das dazugehörige Kennwort. Diese sollten Sie mittlerweile von der IT-Abteilung der h_da erhalten haben. Hier finden Sie die Anleitung zum Erstellen des Stundenplans. Warum ist das wichtig ? Nur wenn Sie sich Ihren eigenen Stundenplan anlegen, werden Sie automatisch über Ausfälle und Änderungen von Veranstaltungen informiert. Woher weiß ich eigentlich, welche Module ich besuchen muss? Schauen Sie auf die Website und ins Modulhandbuch Ihres Studiengangs Mit der Online-Lernplattform Moodle vertraut machen Zu vielen Lehrveranstaltungen gibt es begleitende Online-Kurse über die Lernplattform Moodle. Die Lehrenden verwenden die Plattform ganz unterschiedlich. In den Kursen Ihres Studiengangs finden Sie z.B. Lernkontrollen, Skripte, nützliche Literatur etc. Oft muss man sich in den Kurs über einen Schlüssel einschreiben, diesen erhalten Sie nach der Belegung im my.h-da von den Lehrenden oder Sie werden in den Kurs eingeschrieben. Loggen Sie sich mit Ihrem h-da Account hier ein. Bedienungshinweise für Studienende gibt es hier . SuK Ein Teil Ihres Studiums besteht aus überfachlichen Modulen, dem sozial- und kulturwissenschaftlichen Begleitstudium, kurz: SuK. Für diese Module gibt es eigene Belegfristen, die Sie hier finden. Für Bac EIT: In Ihrem Studienplan finden Sie das Modul Technisches Englisch, dass Sie möglichst im ersten Semester belegen sollten. Als Voraussetzung für die Zulassung zum Kurs gilt die Einstufung auf Niveau B1. Dafür müssen Sie zunächst vor dem Vorlesungsbeginn einen Einstufungstest machen, den Sie hier finden. Falls Sie die nötigen Voraussetzungen nicht erfüllen, wird in der Regel ein Auffrischungskurs angeboten. Tipps zum Studium am FB EIT Regelmäßig auf aktuelle Nachrichten des Fachbereichs achten Schauen Sie täglich auf der Website Studienbetrieb nach. Machen Sie dies zur Routine, z.B. morgens beim Frühstück oder in der Bahn auf dem Weg zur Hochschule. Schauen Sie nach, ob sich Änderungen für Veranstaltungen ergeben, z.B. Ausfall wegen Krankheit oder Raumänderungen bei Prüfungen und finden Sie aktuelle Informationen zu Sprechstunden. Prüfungsordnung kennen Informieren Sie sich unbedingt zu den Prüfungsmodalitäten. Um zu wissen, welche Fristen Sie einhalten müssen, was Sie im Falle von Krankheit tun müssen, ob sie von der Prüfung zurücktreten können, wie viele Versuche Sie haben etc., lesen Sie die Prüfungsordnungen (BBPO – Besondere Bestimmungen der Prüfungsordnung und ABPO - Allgemeine Bestimmungen der Prüfungsordnung). Hier finden Sie alle wichtigen Dokumente Terminplan sichten Der Fachbereich veröffentlicht jedes Semester einen Terminplan auf seiner Homepage www.eit.h-da.de . Dort sind alle für Sie wichtigen Termine festgehalten, wie der Vorlesungsbeginn, der Anmeldungszeitraum für die Prüfungen, der Prüfungszeitraum, verschiedene Gremiensitzungen und Vieles mehr. Wichtig : Erstellen Sie sich einen eigenen Terminplan, in den Sie die wichtigen Termine eintragen. So verpassen Sie keine Fristen und verschaffen sich einen guten Überblick über das Semester. Dieser Semesterplan kann auch als Basis für die Lernplanung dienen. Informieren über die Inhalte der Lehrveranstaltungen des aktuellen Semesters Lesen Sie, welche Inhalte und Anforderungen in den Modulen auf Sie zukommen. Das finden Sie im Modulhandbuch, eine Art Inhaltsverzeichnis Ihres Studiums. Außerdem können Sie dort nachlesen, wozu sie z.B. Mathe und Programmieren machen müssen und welche Kompetenzen Sie in den jeweiligen Modulen erwerben, also was sie danach können sollten. Hier geht es zu den Modulhandbüchern . Wichtig : Jedes Semester erneut reinschauen. Nicht auf einmal durchlesen, sondern besser über die aktuell anstehenden Lehrveranstaltungen informieren! Vorpraktikum Haben Sie Ihr 8-wöchiges Vorpraktikum bereits abgeschlossen? Wenn nein, dann planen Sie unbedingt den Zeitraum ein, wann Sie dieses nachholen können. Sie müssen dieses Praktikum bis zum Ende des 3. Semesters vorweisen, um ins Vertiefungsstudium zugelassen zu werden. Bedenken Sie, dass zwischen Prüfungszeit und erneutem Vorlesungsbeginn keine 8 Wochen liegen! Außerdem steigen die Anforderungen in den kommenden Semestern, so dass eine gute Planung entscheidend ist. Wenden Sie sich bitte an den Ansprechpartner . Sie haben Fragen? Nehmen Sie Kontakt zu uns auf: erstsemester.eit@h-da . de
Wer hat ihn nicht, den Traum vom eigenen Haus?! Und wenn man schon träumt, warum sollte das Haus nicht gleich noch viel Komfort bieten, wenig Energie verbrauchen und ein hohes Maß an Sicherheit garantieren? Ach und träumt man noch weiter, so wäre es auch ganz nett, wenn man mit seinem Haus von jedem Ort der Welt über das Smartphone kommunizieren kann. Nicht nur um Jalousien, Heizung, Licht oder die eigene Gartenbewässerung zu steuern, nein... das Haus soll mich auch informieren, zum Beispiel über aktuelle Verbrauchskosten, anstehende Wartungsarbeiten oder wer gerade vor der Haustür stand und klingelte. Und das alles soll kinderleicht bedienbar sein. Wenn Sie einen solchen Traum verwirklichen wollen, dann kommen Sie an die Hochschule Darmstadt und studieren Sie "Gebäudesystemtechnik: Energieeffiziente Wohn- und Gebäudetechnologie" und setzen Sie diesen in die Wirklichkeit um. Lernen Sie mit verschiedenen Gebäudesteuerungen umzugehen und diese so zu programmieren, dass die technische Gebäudeausrüstung im Zusammenspiel mit Ihren Wünschen arbeitet und Sie über den aktuellen Stand informiert. Machen Sie sich mit der Gestaltung eigener Bedienoberflächen vertraut, um mit dem Smartphone oder Tablet einzelne Verbraucher zu beobachten und zu steuern. Wenn Sie sich nun fragen, ob das nicht alles nur Theorie sei..., dann sagen wir "nein". Bei uns lernen Sie praxisbezogen, in modern ausgestatteten Laboren an realitätsgetreuen Modellen, mittels derer Sie ihre Träume erfahrbar machen! Aufgrund der hervorragenden Kontakte des Fachbereiches in die Wirtschaft, werden die Vorlesungen, Übungen und Labore durch Experten aus der Wirtschaft ergänzt und es besteht die Möglichkeit in diversen interdisziplinären Projekten mitzuarbeiten. Beispielsweise an der Entwicklung innovativer Wohn-Prototypen, in Kooperation z. B. mit dem Bauverein Darmstadt und dem Institut Wohnen und Umwelt (IWU) . Jetzt bewerben! Wie werde ich Elektroingenieur? Weiterführende Informationen Portal der Ingenieure Bauverein Darmstadt Institut Wohnen und Umwelt Kontakt
Unter der Leitung der Hochschule Darmstadt mit den Projektpartnern Ingenieurbüro Pfeffer, JEAN MÜLLER, QGroup, Tractebel und House of Energy wurde das realitätsnahe Labor errichtet, um aktive Steuerungsverfahren im intelligenten Stromnetz und alle erforderlichen Funktionalitäten unter Praxis-Bedingungen zu testen. Dabei standen Fragen zur Netzstabilität und Versorgungssicherheit sowie zur Datensicherheit und Resilienz auf der Agenda. Das Smart Grid LAB Hessen wurde auf dem Gelände von Ingenieurbüro Pfeffer in Rödermark errichtet. Hier wurde physisch nachgebildet, wie die „Straße der Zukunft“ in einem Wohnviertel aussieht. Die Leistungsdaten wurden im intelligenten Netz des Reallabors gemessen, ausgewertet und zur Steuerung der Energieströme eingesetzt. Modellhaft demonstriert das LAB die dynamische, effiziente und sichere Energieinfrastruktur der Zukunft. Es ist anpassungsfähig und kann auch Netzsituationen in anderen Ländern darstellen und analysieren. Um einen höchstmöglichen Schutz für alle Prozesse und sensiblen Daten zu gewährleisten, lag ein weiterer Fokus im Projekt auf der Analyse der Datensicherheit. Alle Energiequellen und Verbräuche wurden realen Vorbildern nachempfunden. So konnten gefahrlos auch herausfordernde Netzsituationen nachgebildet werden. Obwohl das Projekt mit dem Förderzeitraum von Dezember 2020 bis Ende März 2023 in die durch Covid-19 geprägte Zeit fiel und dadurch unerwartete Herausforderungen auftraten, hat es das Forschungsteam geschafft, das Smart Grid LAB Hessen zu errichten und Szenarien dafür zu entwickeln. Vor allem die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Bereichen der Forschung, Engineering und IT-Security hat allen Partnern die Augen geöffnet. Die Sicht- und Arbeitsweisen der einzelnen Bereiche und Partner konnten auf einen Nenner gebracht werden. Dies ist für ein erfolgreiches Gelingen der Energiewende und der Sektorenkopplung unbedingt notwendig. Das Projekt Smart Grid Lab Hessen lieferte damit wichtige Antworten für die praktische Einführung des Smart Grid, aus den Ergebnissen wurden Voraussetzungen für das hessische Verteilnetz abgeleitet. Hier geht es zur Ergebnisbroschüre Wir danken allen Partnern und Beteiligten, die zum Gelingen des Projektes beigetragen haben.
Smart Grid Lab Hessen Projektleiter Prof. Dr. Ingo Jeromin Prof. Dr. Athanasios Krontiris Projektpartner Ingenieurbüro Pfeffer House of Energy Tractebel Engineering Jean Müller QGroup Laufzeit 12/2020 - 03/2023 Ansprechpartner Veröffentlichungen gefördert durch Motivation Das zukünftige Stromnetz wird durch zunehmende dezentrale Energieerzeugung, neue Lasten aus dem Mobilitäts- und Wärmesektor und durch eine verstärkte Digitalisierung geprägt. Gleichzeitig bringt der Einsatz von Prosumern und anderer aktiven Steuerungsverfahren im intelligenten Stromnetz große Potentiale zum optimierten Betrieb mit sich. Bevor solche Verfahren aber flächendeckend eingesetzt werden, müssen alle erforderlichen Funktionalitäten unter Praxis-Bedingungen getestet werden, insbesondere mit Bezug auf der Resilienz der Netze: Was passiert, wenn dynamische Elemente z.B. der Batteriespeicher außer Betrieb sind? Welche Maßnahmen sollen ergriffen werden, wenn wichtige Mess- und Steuerkomponenten gestört sind z.B. nach einem Hackerangriff? Welche Größen müssen überwacht oder gesteuert werden, um beim Ausfall des öffentlichen Netzes eine Umschaltung auf stabilen Inselbetrieb zu gewährleisten? Das Projekt In einem mit EFRE-Mitteln gefördertem Forschungsverbund arbeiten das Ingenieurbüro Pfeffer, JEAN MÜLLER, QGroup, Tractebel und House of Energy unter der Leitung der Hochschule Darmstadt zusammen. In dem Projekte wird ein realitätsnahes Labor für das intelligente Stromnetz (Smart Grid) der Zukunft beim Ingenieurbüro Pfeffer in der Rödermark errichtet. Alle Energiequellen und Verbräuche sind realen Vorbildern nachempfunden. Gefahrlos können so herausfordernde Netzsituationen nachgebildet werden. Verschiedene Szenarien werden entwickelt, unter denen das Smart Grid LAB betrieben wird. Ziel ist es, Lösungen für Verteilnetzbetreiber zu erarbeiten, um den Herausforderungen der Energiewende gerecht zu werden. Dafür werden das Datenmanagement und die Kommunikation zwischen Messgeräten und Reglern unterschiedlicher Hersteller, auch unter dem Aspekt der IT-Sicherheit, untersucht. Neue Regelverfahren zur Optimierung und Stabilisierung des Stromnetzes von morgen werden entwickelt und im Labor unter Betriebsbedingungen geprüft. Daraus wird ein Leitfaden für den Einsatz von Smart Grids in der Energieverteilung der Zukunft zusammengefasst.
ReSkaLa@FRA Gesamtprojektleiter Nicolai Trepke (Fraport AG) Projektpartner Fraport AG Hamburger Energienetze GmbH Laufzeit 09/2023 - 08/2027 Ansprechpartner Veröffentlichungen Motivation Zur Erreichung der Dekarbonisierungsziele bedarf es einer intelligenten Sektorenkopplung. Im Rahmen der bis 2045 angestrebten CO 2 -Neutralität der Fraport AG baut diese Photovoltaik aus und kauft Windenergie im Rahmen von Power-Purchase-Agreements ein. Durch diesen massiven Zubau und Einkauf von erneuerbarer Energie würde es zeitweise zu einer Über- oder Unterspeisung des Fraport-Bilanzkreises kommen, wodurch ein Bedarf zur Flexibilisierung des Energieverbrauches im Bilanzkreis resultiert. Parallel zu dem Wandel in der Energiebeschaffung erfolgt die Umstellung der Fahrzeugflotte E-Antrieb (aktuell ca. 650 E-Fahrzeuge) und damit einhergehend der Zubau von Ladeinfrastruktur, was den Grundstein für eine erfolgreiche Flexibilisierung des Energieverbrauches legt und so einen Beitrag zur Sektorenkopplung liefert. Das Projekt Ein wesentliches Instrument zum Ausgleich dieser Über- und Unterdeckung ist der flächendeckende Einsatz von intelligenter, bidirektionaler Ladeinfrastruktur in Kombination mit der Elektrifizierung der Fahrzeugflotte auf dem Flughafengelände. Das primäre Ziel des Forschungsprojektes ist der Aufbau von bidirektionaler Ladeinfrastruktur und die Entwicklung der notwenigen Intelligenz. Hierfür notwendige Analyse und Ausarbeitung der technischen und ökonomischen Rahmenbedingungen. Ergänzend werden verschiedene Konzepte für die unterschiedlichen Anwendungsprozesse ausgearbeitet und allgemeingültig Handlungsempfehlungen abgeleitet. Das Forschungsprojekt hat eine Laufzeit von vier Jahren und wird vom BMWK mit rund 5 Mio. € gefördert. Projektpartner Fraport AG Als Betreiber des größten deutschen Flughafens und sowohl Betreiber als auch Hauptabnehmer des lokalen Verteilnetzes auf dem Flughafen bietet sich die Fraport AG als optimaler Partner für den Aufbau des Reallabors. Hamburger Energienetze GmbH Als Entwickler des IT-Backends eRound, das bereits am Frankfurter Flughafen eingesetzt wird, und Verteilnetzbetreiber soll in dem Projekt das IT-Backend weiterentwickelt werden. Hochschule Darmstadt Die Fachbereiche Wirtschaft sowie Elektrotechnik und Informationstechnik begleiten das Projekt aus wissenschaftlicher Sicht und führen die Begleitforschung durch.
Projektleiter Prof. Dr. Ingo Jeromin Prof. Dr. Athanasios Krontiris Projektpartner Ingenieurbüro Pfeffer House of Energy Tractebel Engineering Jean Müller QGroup Laufzeit 12/2020 - 03/2023 Webseite Smart Grid LAB Hessen Motivation Das zukünftige Stromnetz wird durch zunehmende dezentrale Energieerzeugung, neue Lasten aus dem Mobilitäts- und Wärmesektor und durch eine verstärkte Digitalisierung geprägt. Gleichzeitig bringt der Einsatz von Prosumern und anderer aktiven Steuerungsverfahren im intelligenten Stromnetz große Potentiale zum optimierten Betrieb mit sich. Bevor solche Verfahren aber flächendeckend eingesetzt werden, müssen alle erforderlichen Funktionalitäten unter Praxis-Bedingungen getestet werden, insbesondere mit Bezug auf der Resilienz der Netze: Was passiert, wenn dynamische Elemente z.B. der Batteriespeicher außer Betrieb sind? Welche Maßnahmen sollen ergriffen werden, wenn wichtige Mess- und Steuerkomponenten gestört sind z.B. nach einem Hackerangriff? Welche Größen müssen überwacht oder gesteuert werden, um beim Ausfall des öffentlichen Netzes eine Umschaltung auf stabilen Inselbetrieb zu gewährleisten? Das Projekt In einem mit EFRE-Mitteln gefördertem Forschungsverbund arbeiten das Ingenieurbüro Pfeffer, JEAN MÜLLER, QGroup, Tractebel und House of Energy unter der Leitung der Hochschule Darmstadt zusammen. In dem Projekte wird ein realitätsnahes Labor für das intelligente Stromnetz (Smart Grid) der Zukunft beim Ingenieurbüro Pfeffer in der Rödermark errichtet. Alle Energiequellen und Verbräuche sind realen Vorbildern nachempfunden. Gefahrlos können so herausfordernde Netzsituationen nachgebildet werden. Verschiedene Szenarien werden entwickelt, unter denen das Smart Grid LAB betrieben wird. Ziel ist es, Lösungen für Verteilnetzbetreiber zu erarbeiten, um den Herausforderungen der Energiewende gerecht zu werden. Dafür werden das Datenmanagement und die Kommunikation zwischen Messgeräten und Reglern unterschiedlicher Hersteller, auch unter dem Aspekt der IT-Sicherheit, untersucht. Neue Regelverfahren zur Optimierung und Stabilisierung des Stromnetzes von morgen werden entwickelt und im Labor unter Betriebsbedingungen geprüft. Daraus wird ein Leitfaden für den Einsatz von Smart Grids in der Energieverteilung der Zukunft zusammengefasst. zur Personenseite zurück zu Forschungsprojekten
aktuelle Projekte BIM4CARE BIM4CARE Start 02/2023 Im Kontext des Förderaufrufes „ SmartLivingNEXT – Künstliche Intelligenz für nachhaltige Lebens- und Wohnumgebungen" konnte das Forschungsprojekt BIM-4-CARE gewonnen werden. Die Erforschung und Entwicklung eines auf künstlicher Intelligenz basierenden Gebäudemodells zur pflegegerechten Umgestaltung häuslicher Wohn- und Lebensumgebungen unter Verwendung moderner Automationstechnologien soll hier realisiert werden. poliView poliView seit 03/2023 Die Forschungsgruppe AWA hat im Mai das neue Forschungsprojekt „poliView“ gestartet, das in Zusammenarbeit mit der PTS Prototypenteile und System Technik GmbH aus Waldstetten bearbeitet wird. Das Projekt hat die Entwicklung eines robotergestützten Werker-Assistenzsystems zum automatischen Erkennen von kleinsten Beschädigungen auf hochglänzenden, metallischen Oberflächen zum Ziel und wird im Rahmen des Programms ZIM (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand) durch das BMWK gefördert. KompAki KompAki seit 10/2020 Kompetenzzentrum für Arbeit und künstliche Intelligenz Als eines von derzeit zwei regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung ist das Verbundprojekt „Kompetenzzentrum für Arbeit und Künstliche Intelligenz im Rhein-Main Gebiet“ am 01. Oktober 2020 gestartet. Das vom Institut für Arbeitswissenschaft (IAD) der TU Darmstadt koordinierte Projekt wird vom BMBF mit 10,75 Millionen Euro gefördert. Elf Forschungspartnernder TU Darmstadt und der Hochschule Darmstadt zu denen auch die Forschungsgruppe AWA zählt sowie acht Unternehmen, die Industrie- und Handelskammer sowie weitere assoziierte Partner erforschen hier neue Anforderungen und Potentiale für menschengerechte KI-Anwendungen und deren Geschäftsmodelle. Ziel ist es, neue Ansätze der kooperativen KI zu entwickeln sowie neue Methoden zu generieren, um die Arbeit in KI-unterstützen Arbeitssystemen zu bewerten. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in Pilotprojekten mit den schwerpunktmäßig aus dem Produktionsbereich stammenden Partnerunternehmen validiert. Alle Projektergebnisse werden noch während der Projektlaufzeit der regionalen Arbeitswelt und der Hochschulausbildung durch verschiedenste Informations- und Transferformate zugänglich gemacht. Seitens der Forschungsgruppe AWA liegen die Schwerpunkte in der Erforschung eines mobilen cyber-physischen Assistenzsystems, um die Arbeitsfähigkeit von Werkern in stark manuell geprägten Montageprozessen ungeachtet vom Alter, dem Qualifikationsgrad und ggf. bestehender körperlicher Beeinträchtigungen zu gewährleisten. Einen Fachatikel über das Projekt finden Sie in unserem impact Magazin Ansprechpartner: Leon Pfenning Abgeschlossene Projekte Abgeschlossene Projekte (mit aktiver Beteiligung von AWA-Mitgliedern) (mit aktiver Beteiligung von AWA-Mitgliedern) autoKSS 11/2020-08/2022 Entwicklung einer automatischen Qualitätssicherung von wassergemischten Kühlschmierstoffen im Rahmen des Predictive Maintenance für Werkzeugmaschinen ESKIMO 04/2020-06/2022 Entwicklung von Systembausteinen der Künstlichen Intelligenz für eine digitale mobile Wertschöpfungskette für die Bauausführung MAROON 10/2018–06/2021 Entwicklung eines mobilen arbeitsunterstützenden Roboterfliesenlegesystems ( Projekt-Flyer ) ASPRO 05/2019–10/2020 Entwicklung eines Roboters zum Polieren von komplexen Einzelteilen unterschiedlichster Materialien digiBau 07/2017–03/2019 Entwicklung eines modularen und adaptierbaren Systems zur automatischen Erfassung digitaler Informationen im Bauwesen iKnowControl 01/2017–12/2018 Entwicklung eines KMU-orientierten Hard-Softwaresystems zur intelligenten Auswertung und Steuerung material- und prozessabhängiger Energieverbräuche in der Produktion CustomMade-KMU 10/2015–07/2017 Entwicklung eines Baukastensystems zur Anpassung von Produktionseinrichtungen auf eine automatisierte Fertigung individueller Produkte mit kleinsten Losgrößen KlimaRa 04/2012–01/2014 Projekt zur Klimaneutralstellung des Rathauses Schwetzingen, durch wissensbasierte Energieverbrauchssteuerung, finanziert durch die EnBW und Stadt Schwetzingen ecoBalance 11/2012–04/2013 BMWi-finanziertes Industrieprojekt zur Entwicklung eines wissensbasierten Steuerungssystems für Werkzeugmaschinen zur balancierten Lastverteilung und Reduzierung von Energielastspitzen KnoholEM 09/2012–04/2013 EU-finanziertes Projekt (FP7) zum wissensbasierten Energiemanagement in öffentlich genutzten Gebäuden durch eine ganzheitliche Informationsmodellierung und 3D-Visualisierung wEnPro 06/2011–04/2013 BMBF-finanziertes Industrieprojekt zur Entwicklung eines wissensbasierten Energiemanagements zur nachhaltigen Senkung des Ressourcenverbrauchs in produzierenden KMU FERO 05/2011–05/2013 BMBF-finanziertes KMU-innovativ-Projekt: Fertigung von Energiespeichern mit Robotern. Entwicklung eines Robotersystems zum Vermessen, Plasmaschneiden und Nachbearbeiten von Stahlenergiespeichern. FlexPlan-KMU 02/2011–07/2012 BMWi-finanziertes Industrieprojekt für 2D-Layoutanalysen zur flexiblen Auslegung von Betriebsmitteln in KMU ActiFLEX 06/2010–03/2011 Projekt zur Flexibilitätsanalyse eines Fertigungssegments für Stanzteile (Auftraggeber: Actimage GmbH) WertProNET 05/2010–10/2011 industriefinanziertes Projekt zur Entwicklung eines Frameworks zur Bewertung der Wertschöpfung in Produktionsnetzen (Auftraggeber: Precitec KG, Fischer-Gruppe, 3RS Software GmbH) KEHL 05/2009–10/2010 BMBF-finanziertes Verbundforschungsprojekt zur nutzerabhängigen Energieverbrauchsanalyse und daran gekoppelten automatisierten Ansteuerung von Automationssystemen eHamoMi 03/2009–03/2011 BMWi-finanziertes Projekt zur durchgängigen Integration von digitalen und handschriftlichen Daten in die Änderungsprozesse mobiler Mitarbeitern in Produktion und Baugewerbe DIALOG 07/2008–12/2011 BMBF-finanziertes Verbundforschungsprojekt zur Harmonisierung von Kunden- und Herstellersichten in der variantenreichen Produktentstehung mittels Feedbackmanagement ecoFLEXiP 08/2009–12/2009 industriefinanziertes Projekt zur Flexibilitätsbewertung von Montagelinen (Auftraggeber: Fischer-Gruppe) ecoFLEX 01/2007–03/2009 strategisches Forschungsprojekt am FZI zur Flexibilitätsbewertung von Produktionssystemen mit Unterstützung der Harman Becker Automotive Systems GmbH DigiStift 08/2006–02/2008 BMWi-finanziertes Projekt zum Einsatz des digitalen Stifts in der Fertigung zur Realisierung einer durchgehend geschlossenen, digitalen Prozesskette im Änderungsmanagement der Produktion Field Feedback 05/2006–12/2006 industriefinanziertes Projekt zur Erfassung von Kundenemotionen und deren Berücksichtigung innerhalb der Werkstattprozesse und Testroutinen im Automobilbau (Auftraggeber: DaimlerChrysler AG) X-Change 01/2006–11/2007 EU-finanziertes Projekt (FP6) zur Berücksichtigung von flexibilitätsbeeinflussenden Änderungstreibern innerhalb des Änderungsmanagements