Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) werden vielfach zur Steuerung oder Regelung von Maschinen und Anlagen eingesetzt. Mit Hilfe von vernetzten, modularen SPS-Systemen lassen sich umfangreiche Prozesssteuerungen realisieren und industrielle Prozesse automatisieren. Mit standardisierter Hardware und Software können technische Prozesse gesteuert werden. Sie bilden die Basis vieler Leittechnikanlagen und werden in Anlagen zur Produktionsleittechnik Verfahrensleittechnik Fertigungsleittechnik Kraftwerksleittechnik Netzleittechnik Gebäudeleittechnik Verkehrsleittechnik Kommunikationsleittechnik eingesetzt. Im Labor Automatisierungssysteme lernen die Studierenden Aufbau, Projektierung und Programmierung von Speicherprogrammierbaren Steuerungen an praktischen Beispielen kennen. Auf aktuellen Speicherprogrammierbaren Steuerungen aus der Simatic Reihe werden mit Hilfe der Software TIA Portal in den Programmiersprachen KOP, FUP, AWL und GRAPH Aufgaben aus der Steuerungstechnik gelöst. Die im Labor erstellten Programme werden mit Hilfe von Simulatoren für Anlagen getestet. Somit lassen sich Steuerungen für verschiedene Anlagen wie z.B. Getränkeautomat, Lastenaufzug und Flaschenfülleinrichtung realisieren. Kontakt
Das Blockschaltbild zeigt den kompletten Regelkreis aus Regelstrecke (DC-Motor und Tacho), Regler und Sollwertgenerierung. Das Labor zur Lehrveranstaltung Modul BE16 Regelungstechnik der Vertiefungsrichtung Energie Elektronik Umwelt (EEU) findet im 4. bzw. 5.Semester statt und soll den Stoff der zugehörigen Vorlesung durch praktische Anwendung der gelehrten Inhalte vertiefen. Die typische Vorgehensweise des Regelungstechnikers, nämlich die drei Schritte Modellbildung und Identifikation der Regelstrecke („Was soll geregelt werden?“) Theoretische Auslegung und Simulation des Regelkreises („Welchen Regler nimmt man und wie stellt man ihn ein?“) Praktische Implementierung und der Test des Reglers an der realen Regelstrecke („Funktioniert alles wie berechnet?") werden den Studierenden in drei aufeinander aufbauenden Versuchen näher gebracht. In 3er-Gruppen üben die Studierenden den praktischen Umgang mit einem frei beschaltbaren Experimentiermodell, welches den Studierenden z.T. bereits aus dem Fach Elektronik bekannt ist, und hier um Gleichstrommotor (DC-Motor), Drehzahlmessung und PID-Regler erweitert wird. Ziel des Labor ist es, eine Drehzahlregelung auf der Grundlage von Operationsverstärkern für den DC-Motor zu entwerfen, zu implementieren und zu testen. Im Einzelnen besteht das Labor aus den folgenden Versuchen: Versuch 1: Aufbau und Identifikation der Regelstrecke , u.a. : Messung der statischen Spannung/Drehzahl-Kennlinie des DC-Motors n = f(U) Ermittlung des dynamischen Verhaltens des DC-Motors über: Messung von Sprungantworten Messung des Frequenzgangs mit Hilfe eines Sinusgenerators Versuch 2 : Reglerentwurf und Simulation Auswertung der Messungen von Versuch 1 zur Bestimmung der Parameter der Regelstrecke Berechnung der Parameter eines PID-Reglers mit verschiedenen Reglerentwurfsverfahren Simulation des geschlossenen Regelkreises mit MATLAB/Simulink Neben einfachen Einstellregeln für PID-Regler (Ziegler-Nichols, Chien-Hrones-Reswick) kommt hier auch eine numerische Regleroptimierung mit MATLAB/Simulink auf der Grundlage eines quadratischen Gütekriteriums zum Einsatz. Versuch 3 : Implementierung und Test des geschlossenen Regelkreises Aufbau des realen Regelkreises samt DC-Motor und PID-Regler mit dem Experimentiermodell Messung des dynamischen Verhaltens des geschlossenen Drehzahl-Regelkreises Vergleich und Diskussion der Messung mit den Simulationsergebnissen aus Versuch 2 Kontakt
Der Schutz von Stromnetzen ist entscheidend für die sichere, zuverlässige und kontinuierliche Stromversorgung und schützt sowohl die Infrastruktur als auch Menschenleben. Er bewahrt das Netz vor Störungen (wie Kurzschlüssen, Überlastungen oder Geräteausfällen), die teure Komponenten beschädigen, großflächige Ausfälle verursachen oder zu gefährlichen Situationen führen könnten. Durch das schnelle Erkennen und Isolieren von Fehlern minimiert der Schutz von Stromnetzen die Auswirkungen auf den Rest des Netzes, hält nicht betroffene Bereiche in Betrieb und verhindert Kaskadenausfälle. Der Schutz von Stromnetzen umfasst mehrere zentrale Komponenten, darunter Schutzrelais und Leistungsschalter, und Funktionen wie z.B. Fehlererkennung und –isolierung, sowie Schutzkoordination und Selektivität. Im Labor für Schutztechnik werden Studierende der Bachelor- und Masterstudiengänge Elektrotechnik mit Vertiefung Energietechnik an Schutzgeräten verschiedener Technologien (elektromechanisch, elektronisch und numerische) und Hersteller (AEG, BBC, Siemens, Schneider) geschult und lernen die unterschiedliche Schutzfunktionen (Überstromzeitschutz, Differentialschutz und Distanzschutz) kennen. Die Ausrüstung des Labors mit handelsüblichen Schutzgeräten erlaubt auch die Durchführung von Schulungen und Weiterbildungen für die Industrie. zurück Kontakt
Das Labor Optische Nachrichtentechnik / Photonische Netze beschäftigt sich sowohl mit dem besonderen Übertragungsmedium Lichtwellenleiter als auch mit den damit einhergehenden Möglichkeiten der Realsierung spezieller Netze mit höchsten Datenraten bzw. Bandbreiten. Dazu gehören insbesondere auch Bauelemente, wie sie speziell im Bereich der optischen Datenübertragung zum Einsatz kommen. Versuche Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Labor Optische Nachrichtentechnik / Photonische Netze“ bearbeiten die Studierenden intensiv folgende Themen: Charakterisierung von optischen Quellen bzw. elektro-optischen Wandlern Charakterisierung von optischen Quellen bzw. elektro-optischen Wandlern Unterschiedliche Bauelemente – wie Laser und LED - werden hinsichtlich ihres Aufbaus und wichtiger übertragungstechnischer Größen vergleichend studiert und messtechnisch charakterisiert. Speziell werden u.a. Strahlungsflüsse gemessen und daraus der jeweilige Wirkungsgrad berechnet; ebenso werden Strahlstärke und spektrale Breite bestimmt. Bestimmung der optischen Dämpfung an LWL-Strecken und Komponenten Bestimmung der optischen Dämpfung an LWL-Strecken und Komponenten Bei der Inbetriebnahme neuer Stecken sowie der Fehlersuche spielt die Dämpfungsmessung eine ganz wichtige Rolle. Unterschiedliche Messverfahren werden verglichen. Die Gesamtdämpfung und der Dämpfungsbelag von Teststrecken, die von den Teilnehmern selbst realisiert werden, sollen messtechnisch bestimmt und analysiert werden. Fehlerortung und Fehlerbestimmung sind hier ebenso von großer Bedeutung. Polarisation in Lichtwellenleitern in LWL-Systemen Polarisation in Lichtwellenleitern in LWL-Systemen In diesem Versuch wird der Einfluss der Polarisation der sich ausbreitenden optischen Welle betrachtet. Dazu werden grundlegende Eigenschaften polarisierten Lichts studiert und gemessen sowie deren Auswirkung auf die Übertragung hochbitratiger Systeme bzw. Netze betrachtet. Einfluss der Dispersion im hochbitratigen Zeitmultiplex-System Einfluss der Dispersion im hochbitratigen Zeitmultiplex-System Einzelne Komponenten eines optischen Übertragungssystem werden studiert und zu einem komplexen Zeitmultiplex-System zusammengeschaltet. Der Einfluss wesentlicher, die übertragungsbandbreite begrenzender Größen wird anhand einer Simulation studiert. Ausstattung Das Labor verfügt über alle wichtigen Geräte und Systeme zur messtechnischen Charakterisierung unterschiedlicher Lichtwellenleiter, vor allem von Singlemode-Lichtwellenleitern. Dazu gehören u.a.: Dispersionsmessplatz Dämpfungsmesstechnik (optische Rückstreumessgeräte oder Messung nach der Einfüge-Methode) Messsystem zur Bestimmung aller übertragungstechnisch relevanten Parameter von SMF (Feldradius, Brechzahl-Profil, Grenzwellenlänge u.a.) Polarisationsmodendispersion-Messsysteme Außerdem sind Geräte und Systeme zum Aufbau und zur Charakterisierung von Übertragungsstrecken und Netzen vorhanden. z.B.: unterschiedliche Spleißgeräte Spektrumsanalysator Komplexe Simulationssoftware Unterschiedliche Lichtquellen und Signalempfänger Kontakt Kooperationsmöglichkeiten Die oben aufgeführte Ausstattung kann im Rahmen von Kooperationen zur Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben mit Industriepartnern und für verschiedene Dienstleistungen eingesetzt werden.
Auf dieser Seite … Unsere Studiengänge | Study & Work - unsere Modelle | Forschungsfelder und Labore | Im Studium | Meldungen und Termine Vortrag von Heiko Webert auf der EEITE 2025 Konferenz in Chania, Kreta Zu dem Thema "Der Einsatz von KI aus Sicht der Automatisierung für die Automatisierung" hat der wissenschaftliche Mitarbeiter Heiko Webert vom Fachbereich Elektrotechnik und Mitarbeiter des Forschungsprojekts KompAKI auf der internationalen Konferenz EEITE 2025 in Chania, Kreta, seine aktuellen Forschungsergebnisse vorgestellt. Unter dem Titel „Embedding domain expertise in machine learning-based fault detection development: A collaborative framework“ wurde ein Framework präsentiert, das Automatisierungsingenieur:innen ermöglicht, sich bereits während der Entwicklung von KI-Methoden sinnvoll und zielgerichtet einzubringen. Am Beispiel der Fehlerdetektion wurde das modifizierte V-Modell den Konferenzteilnehmenden erläutert. Durch das Feedback der Anwesenden wurde deutlich, dass das Framework großes Potenzial hat, interdisziplinäre Zusammenarbeit zu fördern. In der anschließenden Diskussion wurden weitere Anwendungsmöglichkeiten aufgezeigt, etwa im Bereich der prädiktiven Instandhaltung (Predictive Maintenance). Wir bedanken uns insbesondere beim Department of Electronic Engineering der Hellenic Mediterranean University für die Organisation und die Möglichkeit zur Vorstellung dieser Ergebnisse sowie beim Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (ehemals Bundesministerium für Bildung und Forschung) für die Förderung dieses Beitrags (Förderkennzeichen 02L19C150). Nix für Langeweile: Studium der Elektrotechnik und Informationstechnik Entdecke die Zukunft der Technologie – im Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik gestalten wir mit innovativer Forschung, exzellenter Lehre und starken Praxispartnerschaften die Welt von morgen. Elektrotechnik und Informationstechnik ist stark interdisziplinär: Wenn Du gerne Mathe, Physik und Informatik machst, bist Du bei uns richtig. Wir kümmern uns um Power (Leistungselektronik), Kommunikation (auch gerne mal Signale von und ins All), Roboter (von klein bis groß). Dabei bereiten wir Dich optimal auf gefragte Karrierewege in Industrie, Forschung und Entwicklung vor. Bei uns studieren junge Menschen, die Spaß daran haben, Lösungen für komplexe Probleme zu suchen und zu finden. Wenn Du bei uns studierst, wirst Du gefordert. Elektrotechnik erklärt: Auf 'Play' wird externer Medieninhalt geladen, und die Datenschutzrichtlinie von YouTube gilt Accept & Play Accept for All Videos & Play × Unsere Studiengänge Elektrotechnik und Informationstechnik B.Eng. Wirtschaftsingenieur B.Sc. Gebäudesystemtechnik B.Eng. Electrical Engineering and Information Technology M.Sc. Wirtschaftsingenieurswesen M.Sc. So bewirbst Du Dich! Direkteinstieg zum Bewerbungsportal Apply for our English Masters'-Program IMSEIT! Study & Work - Unsere Modelle: Dual studieren - KoSE Zuverlässigkeitsingenieurwesen Elektrotechnik berufsbegleitend Unsere Forschungsfelder und Labore: Automatisierungstechnik Energietechnik Kommunikationstechnik Im Studium: Erstsemester Studienbetrieb Fragen? - Hier sind die Antworten! Stundenpläne Klausurpläne Öffnungszeiten Montag 9:30 -13:00 Uhr Mittwoch 9:30 -13:00 Uhr Donnerstag 9:30 -13:00 Uhr Kontaktformular vom Fachbereich Unser Fachbereich Fachbereichssekretariat Meldungen & Termine Meldungen für Studierende
Semester Modulname Lehrveranstaltung 1 2 3 4 5 B01 Mathematik 1 Mathematik 1 10CP 8V+2Ü B02 Digitaltechnik Digitaltechnik - Labor 5CP 3V+1L B03 Grundlagen der Elektrotechnik 1 Elektrotechnik 1 7,5CP 6V+2Ü B04 Informatik Informatik Informatik - Labor 5CP 2V+2L B05 Soziale Kompetenz 1 Fremdsprache (siehe auch Modulhandbuch und Sprachenzentrum ) 2,5CP B06 Physik Physik 7,5CP 6V+1Ü ZF21 Elektrotechnik-Fit Elektrotechnik-Fit - ZP21 Mini-Praxisprojekt (PWM) Mini-Praxisprojekt (PWM) - ZF22 Mathe-Fit Mathe-Fit - ZP22 Lötkurs Lötkurs - ZC21 Zeit- und Stressmanagement Zeit- und Stressmanagement - ZC22 Mentoring Mentoring - ZF23 Klausurvorbereitung Klausurvorbereitung - B16 Mathematik 2 Mathematik 2 5CP 4V+2Ü B07 Grundlagen der Elektronik und Messtechnik Grundlagen der Elektronik 2,5CP 2V Grundlagen der Messtechnik 2,5CP 2V B17 Grundlagen der Elektrotechnik 2 Elektrotechnik 2 7,5CP 6V+2Ü ZF31 Informatik-Fit Informatik-Fit - ZC31 Mini-Praxisprojekt (NSV) Mini-Praxisprojekt (NSV) - ZP31 Grundlagen des Projektmanagements Grundlagen des Projektmanagements - B08 Grundlagen der Informationstechnik Grundlagen der Informationstechnik 5CP 2V+2L B09 Methoden der Elektrotechnik Methoden der Elektrotechnik 5CP 2V+4Ü B11 Messtechnik Messtechnik Messtechnik- Lab. 5CP 2V+2L ZP41 Praxisprojekt (Windrad) Praxisprojekt (Windrad) - ZP42 LED-Lichtsteuerung + Programmieraufg. LED-Lichtsteuerung + Programmieraufg. - ZP43 Lab at Home Lab at Home - ZC41 Wissenschaft. Arbeiten & Reflexion Proj. Wissenschaft. Arbeiten & Reflexion Proj. - ZC42 Lerntechniken und Methodenkompetenz Lerntechniken und Methodenkompetenz - B10 Mikroprozessoren Mikroprozessoren Mikroprozessor - Lab. 5CP 2V+2L B12 Simulation techn. Systeme Simulation techn. Systeme 5CP 2V+2L B13 Grundlagen der Systemtheorie u. Regelungstechnik Grundlagen der Systemtheorie u. Regelungstechnik 5CP 4V+1Ü B14 Elektronik Elektronik Elektronik- Lab. 5CP 2V+2L ZP51 Praxisprojekt (Mobile Robotik) Praxisprojekt (Mobile Robotik) - ZP52 Platine zur Steuerung entw. u. fertigen Platine zur Steuerung entw. u. fertigen - ZC51 Teamführung und Peer-to-Peer-Teaching Teamführung und Peer-to-Peer-Teaching - ZC52 Abschlussbericht EIT plus Abschlussbericht EIT plus - 30CP 7,5CP 17,5CP 15CP 20CP Modulhandbuch Modulhandbuch PO2012 Modulhandbuch PO2013 Legende Studienprogramm CP - Kreditpunkte (Credit Points) V - Vorleseung L - Labor Ü - Übung S - Seminar Pro - Projektarbeit (Gruppenarbeit) Umfang der LV Die Dauer der einzelnen Lehrveranstaltungen wird in Semesterwochenstunden (SWS) angegeben (z.B. 1V ist 1 SWS Vorlesung entsprechend 45min pro Woche in mindestens 18 Wochen des Semesters).
Konventioneller Ausbau ist, und damit das bilden einer „Kupferplatte“, nicht tragbar. Wie können Alternativen zu diesem Ausbau aussehen? Vor diesem Hintergrund entstand die Idee ein Labor zu errichten, welches sich der damit ergebenen Fragestellungen auf der Niederspannungsebene annimmt und eine sichere Umgebung schafft, um aktive Steuerungsverfahren und ihre Funktionalität unter praxisnahen Bedingungen zu testen. Das Labor wurde beim Projekt Partner Ingenieurbüro Pfeffer GmbH in Rödermark errichtet. Dorthin wird herzlich zum 01.07.2024 zu einem Workshop eingeladen: Ingenieurbüro Pfeffer GmbH Carl-Benz-Str. 13 63322 Rödermark Der persönliche Austausch soll an diesem Tag nicht zu kurz kommen. Wir freuen uns neue Perspektiven und Erfahrungen von Ihnen zu erfahren. Anmeldung: Um eine formlose Anmeldung bis zum 09.06.2024 an laureen.wentland@h-da.de wird gebeten. Agenda - 01.07.2024 9:00 Ankunft 9:30 Herzlich Willkommen und Einführung in den Tag Prof. Dr. Ingo Jeromin Ingenieurbüro Pfeffer GmbH – Vorstellung des Unternehmens Sophia oder Matthias Pfeffer Forschungsprojekt „Smart Grid LAB Hessen“ – Projektvorstellung, Ziel war es eine „Straße der Zukunft“ abzubilden Till Neukamp Kaffeepause 11:00 Die intelligente Ortsnetzstation im zellularen Ansatz – Vorstellung der Masterarbeit zu digitalen Ortsnetzstationen im Verteilnetz Simon Plützer Zeitreihenprognose – Einführung in die Zeitreihenprognose an Beispielen eines Lastprofiles Lars Weispfenning Mittagspause 12:45 Rundgang Live Demonstration – Vorführung eines Längsspannungsreglers Paragraph 14a EnWG – Welche Änderungen sind zum Jahreswechsel in Kraftgetreten? Prof. Dr. Ingo Jeromin Kaffeepause 14:30 Abregelungen – Stufenplan und Algorithmen – Wie lässt sich ein Verteilnetz stabil halten und regeln? Till Neukamp Diskussion Zusammenfassung 16:00 Ende
Smart Grid LAB Hessen - Das Reallabor alle Fotos: Milton Arias
Klimawandel, Lärm- und Abgasemissionen, Abhängigkeit von ölexportierenden Staaten, Energiewandel sowie Verkehrsprobleme in Ballungsgebieten und Megacities erfordern ein Umdenken im Bereich der Mobilität. Elektrische Antriebe für Fahrzeuge auf der Straße, der Schiene, zu Wasser und sogar auch in der Luft bieten erfolgversprechende Lösungskonzepte und werden zukünftig die auf fossiler Energie basierenden Antriebe mehr und mehr verdrängen. Hierzu besteht im Bereich der elektrischen Energiespeicher und der elektrischen Antriebssysteme noch erheblicher Forschungs- und Ausbildungsbedarf. Hierfür soll das Labor für Elektromobilität zu einem Kompetenzzentrum erweitert werden. Im derzeit im Aufbau begriffenen Kompetenzzentrum für Elektromobilität schließen sich Lehrende am Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik zusammen um Entwicklungs- und Forschungsprojekte in diesem Bereich durchzuführen. Hierzu stehen das Labor für Elektromobilität mit seinen Einrichtungen und Prüfständen zur Verfügung. Die Forschungsschwerpunkte werden unter anderem bei folgenden Themen liegen: Innovative Fahrzeugkonzepte Elektrische Antriebstechnik Elektrische Energiespeicher Leistungselektronik Ladestationen Batteriemanagementsysteme Sensorlose Regelung von Synchronreluktanzmotoren für Elektrofahrzeuge Expertensystem zur Auslegung von Elektromotoren Wasserstofftechnik und Brennstoffzellen Rotorpositionssensorik und Sensorik für intelligentes Batteriemanagement und Ladetechnik Fahrzeug-Informationssysteme Integration der Elektrofahrzeuge in die Gebäudetechnik und Smart Grids Über den Forschungsschwerpunkt Elektromobilität fsemo , der Initiative für Nachhaltige Entwicklung INE und den Forschungscampus „Individualisierte Nachhaltige Mobilität“ (FC³) bestehen Vernetzungen mit anderen Einrichtungen der Hochschule Darmstadt sowie anderen Hochschulen in Hessen. Beispiele für bisherige (und laufende) Projekte: RIA - Entwicklung eines muskelbetriebenen multifunktionalen Rollstuhls mit optionalem Elektroantrieb eMove – Entwicklung eines Einpersonen-Elektro-Zugfahrzeugs TOP_REELL: Topographisches Reichweitenprognosesystem für Elektromobile mit Evaluierung auf Plattform Opel Ampera Gauss-Projekt : Elektrisches Sportmotorrad mit Rekuperationssystem zur Rückgewinnung kinetischer Energie beim Abbremsen Nach derzeitigem Stand werden folgende Mitglieder des Fachbereichs im Kompetenzzentrum mitarbeiten: Team KONTAKT
Semester Modulname Lehrveranstaltung 5 6 BA51 Arbeitstechnik 5 CP Technik wissenschaftlichen Arbeitens 2V/Ü Präsentation 2Ü BA52 Volkswirtschaftslehre 5 CP 4V BA53 Marketing Marketing 5 CP 4V BA54 Elektrische Antriebstechnik Elektrische Antriebstechnik 5 CP 3V + 1L Kat. W Vertiefung/WP1 Wirtschaft Wahlpflicht Katalog W* 5 CP Kat. M Vertiefung/WP1 Maschinenbau Wahlpflicht Katalog M* 5 CP BA61 SuK/Sprachen SuK und Sprachen 5 CP 4V BA62 Controlling Controlling 5 CP 4V Kat. W Vertiefung/WP2 Wirtschaft Wahlpflicht Katalog W* 5 CP BA64 Betriebswirtschaftliches Projekt Betriebswirtschaftliches Studienprojekt 5 CP 4Pro Kat. M Vertiefung/WP2 Maschinenbau Wahlpflicht Katalog M* 5 CP BA66M Maschinenbau Konstruktion oder Projekt Maschinenbau Konstruktion oder Projekt 5 CP 4Pro oder 4Konstruktion 30 CP 30 CP *Detaillierte Informationen zu den Wahlpflichtfächern finden Sie im Modulhandbuch bzw. BBPO In der Regel wird immer nur eine Untermenge des Wahlpflichtkatalogs angeboten. Das Angebot variiert von Semester zu Semester und ist dem Vorlesungsverzeichnis zu entnehmen. Beispiele für Wahlpflichtfächer sind: für Wirtschaft Personal, Führung und Change Management Prozessmanagement Strategisches und Internationales Management für Elektrotechnik Einführung in die Robotik Regenerative Energien Labor Nachrichtenverarbeitung und Multimediatechnik für Maschinenbau Grundlagen der Akustik Technische Logistik Mechanik der Antriebstechnik Modulhandbuch Modulhandbuch Informationen zur Übersicht Legende Studienprogramm CP - Kreditpunkte (Credit Points) V - Vorleseung L - Labor Ü - Übung S - Seminar Pro - Projektarbeit (Gruppenarbeit) Umfang der LV Die Dauer der einzelnen Lehrveranstaltungen wird in Semesterwochenstunden (SWS) angegeben (z.B. 1V ist 1 SWS Vorlesung entsprechend 45min pro Woche in mindestens 18 Wochen des Semesters).